Das Wetter am Dienstag

Zu Beginn des Tages ist es leicht frostig und wolkenlos. Im weiteren Tagesverlauf ziehen mit auf Süd drehendem Wind einige teils dichte Wolken durch, die in Richtung Nordsee zum Abend auch etwas Nieselregen bringen können. Die Höchstwerte liegen bei 8 Grad.

Am Mittwoch werden bei bis zu 14 Grad meist nur Wolken zu sehen sein, phasenweise fällt dabei etwas Regen.

Bundesweiter Streik der Verdi: Auch im Emsland und der Grafschaft Bentheim wurde gestreikt

Auch im Emsland und der Grafschaft Bentheim hat es heute im Rahmen des bundesweiten Verdi Streikaufrufs Warnstreiks gegeben. Aus einer Meldung der Grafschafter Nachrichten geht hervor, dass im Bahnhof in Bad Bentheim außer den „Regiopa“-Zügen der Bentheimer Eisenbahn und den Bussen der VGB, keine öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs waren. Zuvor sei noch unklar gewesen, welche Züge von den Streiks betroffen waren. Der Meldung zufolge waren die meisten Gäste jedoch auf den Streik eingestellt. Laut einer Nachrichtenmeldung der Neuen Osnabrücker Zeitung haben sich im Emsland heute am Dortmund-Ems-Kanal in Heede 80 Teilnehmer versammelt und dadurch soll es im Bereich der Schleusen des Dortmund-Ems-Kanals von Varloh bis Herbrum zu Einschränkungen im Schleusenberg gekommen. Aus der Meldung geht ebenfalls hervor, dass es wegen rechtzeitiger Ankündigungen keine starken Auswirkungen gegeben hätte.

Täter raubt Tankstelle in Heede aus: Polizei sucht Zeugen

In Heede hat am vergangenen Freitag ein Unbekannter eine Tankstelle an der Dersumer Straße ausgeraubt. Die Polizei teilt mit, dass der Täter gegen 22.30 Uhr die Tankstelle betrat und von dem Angestellten die Herausgabe von Bargeld forderte. Dabei hielt er dem Angestellten eine augenscheinlich echte silberne Schusswaffe vor. Da der Angestellte wegen eines Schocks nicht reagierte, entwendete der Täter eine Spendendose. Der Unbekannte flüchtete daraufhin mit seiner Beute in Richtung B401. Der Täter wird als 1,75 Meter groß, mit schlanker Statur beschrieben. Er hatte dunkle Kleidung an und war maskiert. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Symbolbild Polizei © Franz P. Sauerteig Pixabay

Straße “Am Kanal” in Haren wieder befahrbar: Bauarbeiten beendet

Die Brückenbauwerke über den Mersbach und den Vossebergschloot in Haren wurden durch zwei Durchlässe ersetzt. Deshalb ist die Straße „Am Kanal“ wieder befahrbar. Die Stadt Haren teilt mit, dass die Bauarbeiten insgesamt 1,1 Millionen Euro gekostet haben. Die Arbeiten begannen Ende letzten Jahres, indem die beiden abgängigen Brückenbauwerke über den Mersbach und den Vossebergschloot instand gesetzt wurden. Im Zuge von Prüfungen der Brücken wurden kritische Zustände an den vorhandenen Brückenbauwerken festgestellt. Wegen der Höhe der Kosten wurde an beiden Standorten zunächst ein Durchlass geplant. Die Brücken wurden zurückgebaut und durch Durchlässe aus Wellenstahl ersetzt. Der Harener Bürgermeister Markus Honnigfort teilt mit, dass die Durchlässe wirtschaftlicher sind, da die Unterhaltungskosten im Gegensatz zu den im Boden eingebetteten Stahlkonstruktionen gegen null gehen. Durch den Umbau der Straße konnte die Straße zudem an Tragfähigkeit gewinnen. Die Stadt setzte durch den Umbau zudem Maßnahmen im Sinne der Wasserrahmenrichtlinie und des Hochwasserschutzes um. Dadurch wurden die Straße und der Radweg grundsätzlich verbessert.

Foto ©Stadt Haren

Mehrere Sachbeschädigungen an Sportplatz in Lingen

An einem Sportplatz an der Teichstraße in Lingen ist es zwischen dem 19. und dem 22. März zu mehreren Sachbeschädigungen gekommen. Laut der Polizei beschädigten Unbekannte eine Verglasung sowie die Bank eines Auswechselhäuschens. Zwischen dem 10. und dem 12. März kam es an dem Sportplatz bereits zu einer ähnlichen Tat. In diesem Fall wurden eine Tür und der dazugehörige Rahmen beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 600 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich bei der Polizei in Lingen zu melden.

Felicitas Both zur Richterin am Landgericht Osnabrück ernannt

Felicitas Both ist am vergangenen Donnerstag zur Richterin am Landgericht Osnabrück ernannt worden. Das teilt das Landgericht mit. Die von der niedersächsischen Justizministerin unterzeichnete Ernennungsurkunde wurde der 30-Jährigen von dem Präsidenten des Landgerichts, Dr. Thomas Veen, überreicht. Felicitas Both hat Rechtswissenschaften in Osnabrück und Münster studiert. Nach ihrem Staatsexamen absolvierte sie ihr Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg und trat 2019 in den Justizdienst des Landes Niedersachsen ein. Seit März 2022 ist sie am Landgericht Osnabrück tätig. Hier ist sie Mitglied der 1. und der 6. großen Strafkammer.

Foto © Landgericht Osnabrück

Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht in Lingen

Die Polizei sucht Zeugen einer Fahrerflucht in der Nacht zu Sonntag in Lingen. Ein bisher unbekannter Autofahrer beschädigte auf dem Parkplatz des Bonifatius Hospitals an der Wilhelmstraße den Außenspiegel eines anderen Autos. Darauf hin entfernte sich der Verursacher vom Unfallort ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Dieser beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Lingen zu melden.

Anleinpflicht für Hunde beginnt ab dem 01. April

Die Stadt Meppen weist darauf hin, dass aufgrund der Brut- und Setzzeit ab kommenden Samstag, dem 01.April, die Anleinpflicht für Hunde beginnt. Freilaufende und stöbernde Hunde könnten die brütenden, aufziehenden oder gebärenden Wildtiere stören und so die Nachkommen gefährden. Die Leinenpflicht beruht auf dem Paragrafen 33 des Niedersächsischen Gesetzes über Wald und Landschaftsordnung (NWaldLG) und gilt bis zum 15. Juli. Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer werden gebeten die Leinenpflicht sowohl im Wald als auch innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile zu beachten.

Caritas-Projekte im Bistum Osnabrück erhalten rund 480.000 Euro aus NDR-Spendenaktion

Aus der NDR-Spendenaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ fließen rund 480.000 Euro in verschiedene Caritas-Projekte im Bistum Osnabrück. Das geht aus einer Pressemitteilung des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück hervor. Mit den Spendengeldern aus der Benefizaktion werden insgesamt 22 Projekte aus der Region Osnabrück, dem Emsland, der Grafschaft Bentheim, Ostfriesland und der Region Diepholz und Nienburg gefördert. Über die Aktionspartner Caritas, Diakonie und die Tafeln kommt das Geld allen Menschen in Norddeutschland zu Gute, die in Folge des Ukraine-Krieges in Not geraten sind. „Das Geld bedeutet für die Menschen ein starkes Zeichen der Hoffnung. Mit diesem Bonus können wir an vielen Stellen im Bistum Osnabrück zusätzliche und wirksame Hilfe leisten,“ so Johannes Buß, Direktor des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück.

Foto © Caritas/ Roland Knillmann

Mobilheim auf Campingplatz in Uelsen in Brand geraten

In Uelsen ist gestern Abend ein leer stehendes Mobilheim auf einem Campingplatz im Limmbachweg in Brand geraten. Laut der Polizei wurde bei dem Brand niemand verletzt. Die Feuerwehren aus Uelsen und Itterbeck löschten das Feuer mit sieben Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften. Die Brandursache ist noch unklar. Der Schaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

40 Jahre Ehrenamt: Stadt Haren verleiht Bürgerpreis an Hans Becker

Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler sind für das Bestehen einer Gemeinde essenziell. So sieht es die Stadt Haren und zeichnet besonderes ehrenamtliches Engagement deshalb jährlich mit dem Bürgerpreis der Stadt aus. Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit. Der 12. Harener Bürgerpreis ging an den Ehrenamtler Hans Becker, der 40 Jahre lang 1. Vorsitzende des Aktionskreises Pater Hagen gewesen ist. Der Aktionskreis unterstützt die westafrikanische Gemeinde Kalba in Ghana finanziell und auch vor Ort. Volontär Justin Ullrich war bei der Verleihung dabei und berichtet:

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Mehr über den Aktionskreis Pater Hagen erfahrt ihr hier. Ihr könnt den Aktionskreis auch mit Spenden bei seiner Arbeit unterstützen.

Aktionskreis Pater Hagen
Spenden-Kontonummer: 70 75 46 01
Bankleitzahl: 280 699 91
IBAN: DE95 2806 9991 0070 7546 01
Volksbank Emstal

Back to the Penne: Heinrich-Middendorf-Oberschule bring Musiktheaterstück auf die Bühne

Felix und Benni entdecken in ihrer Schule zufällig eine alte Taschenuhr. Kurz daran gedreht und schon finden sich die beiden in ihrer Schule allerdings 30 Jahre früher – im Jahr 1983 wieder. Am Donnerstag ist das Musiktheaterstück „Back to t he Penne“ von und mit den Schülern und Schülerinnen der Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf aufgeführt worden und schon die Musik hat das Publikum in der ausverkauften Schulaula mitgerissen. Sandra Steenbergen berichtet:

Sportrückblick: Meppener Drittligafußballer gewinnen erstmals unter neuem Trainer

Die Zweitliga-Volleyballerinnen und Volleyballer aus der Grafschaft Bentheim durften sich am vergangenen Wochenende ausruhen. Die Drittliga-Fußballer des SV Meppen, die Meppener Bundesliga-Fußballerinnen und die Zweitliga-Handballer der HSG Nordhorn-Lingen sind am Wochenende aber wieder auf Punktejagd gegangen. Vor allem für die Herren des SVM ist das im Abstiegskampf in der dritten Fußballliga momentan extrem wichtig. Volontär Justin Ullrich hat die Partien unserer fünf Top-Teams aus der Region verfolgt. Im Gespräch mit Wiebke Pollmann ging es zuerst um die jüngste Begegnung der SVM-Kicker:

Feuerwehr löscht Brand einer Arbeitsplatte in Aschendorf

In Aschendorf ist gestern Abend eine Arbeitsplatte in einem Hobbyraum in Brand geraten. Wie die Polizei mitteilt, wurden die Feuerwehr und die Polizei gegen 20.15 Uhr zu dem Einsatz in der Bücherstraße alarmiert. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Die Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt eines Taschenlampen-Akkus. Die Feuerwehr Aschendorf löschte den Brand. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.

HSG Nordhorn-Lingen besiegt die Wölfe Würzburg

Die HSG Nordhorn-Lingen hat heute mit 29:25 gegen die Wölfe Würzburg gewonnen. Dabei war das Spiel für das favorisierte Zwei-Städte-Team kein einfaches. Zur Halbzeit gab es zwischen den beiden Handballvereinen aus der 2. Bundesliga noch ein 15:15 Unentschieden. In der zweiten Hälfte lag das Zwei-Städte Team zwischenzeitlich mit zwei Toren Abstand zurück. Die HSG konnte das Spiel noch drehen und am Ende mit vier Toren Abstand gewinnen. Beste Schützen der HSG waren Samuel Lindberg und Markus Stegefelt mit je sechs Treffern. Damit konnte die HSG ihre gute Form im Jahr 2023 trotz der Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Lübeck-Schwartau im Nordhorner Euregium wieder bestätigen.

SV Meppen-Frauen verlieren 3:1 gegen Turbine Potsdam

Die SV Meppen-Frauen haben heute gegen Turbine Potsdamm verloren. In der Partie der Frauen-Bundesliga stand es am Ende 3:1 für die Potsdamerinnen. In der 15. Minute gingen jedoch zunächst die Meppenerinnen durch ein Tor von Lisa-Marie Weiss in Führung. In der 35. Minute glich die Kanadierin Jessica de Filippo für die Potsdamerinnen aus. Nach der Halbzeitpause konnten die Turbine-Spielerinnen in der 50. Minute durch Sophie Weidauer in Führung gehen. Knapp 16 Minuten später schoss Jessica de Filipo im Potsdamer Karl-Liebknecht Stadion ihr zweites Tor und schickte die Meppenerinnen mit einer 3:1-Niederlage nach Hause. Die Meppenerinnen sind damit seit sieben Ligaspielen ohne Sieg.

Viehscheune in Groß Berßen abgebrannt

In Groß Berßen ist in der Nacht zu heute gegen 2 Uhr eine Viehscheune am Westerloher Weg abgebrannt. Die Feuerwehr Sögel teilt mit, dass Passanten die brennende Viehscheune gesehen und die Freiwillige Feuerwehr Berßen alarmiert haben. Es befanden sich dabei keine Tiere im Stall und es wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Die Brandursache und die Schadenshöhe sind nicht bekannt.

 

Foto © Samtgemeinde Sögel / Feuerwehr

Versammlungsstättenverordnung: Reinhold Hilbers stimmt Niedersächsischer Landjugend bei der Kritik zu

Der örtliche Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers hat gefordert, dass es wieder einfacher werden soll, Scheuen- und Landjugendfeste auszurichten. Dabei sprach der Politiker am Freitag in einer Pressemitteilung auf die Kritik der niedersächsischen Landjugend an der geänderten Versammlungsstättenverordnung an. Wie der NDR berichtet, hat das Land Niedersachsen heute eingelenkt und mitgeteilt,  dass das erst kürzlich geänderte Gesetz wieder korrigiert werden soll. Laut Reinhold Hilbers hat die CDU-Landtagsfraktion in einem eingereichten Entschließungsantrag gefordert, den Paragrafen 47 der Verordnung wieder herzustellen. Die veränderte Versammlungsstättenordnung sei zwar eine Erleichterung für einige, ginge aber für größere Veranstaltungen mit viel Bürokratie einher. Der Politiker wies darauf hin, dass durch diese Veränderung nicht nur Landjugendfeste, sondern auch Erntedankfeste, Gottesdienste und sonstige Kulturveranstaltungen gefährdet seien. Seit der Änderung der Versammlungsstättenverordnung muss bei öffentlichen Veranstaltungen mit mehr als 200 Gästen ein Bauantrag gestellt werden. Die Landjugend hatte das in einem offenen Brief an die Landesregierung kritisiert.

Autofahrer verletzt Fahradfahrerin in Lingen leicht und begeht Fahrerflucht

In Lingen hat gestern ein Autofahrer auf dem Konrad-Adenauer-Ring gegen 11:30 Uhr Fahrerflucht begangen, nachdem er eine Fahrradfahrerin angefahren hatte. Die Polizei teilt mit, dass sich die Radfahrerin dabei leicht verletzte. Der Unbekannte hatte den Konrad-Adenauer-Ring befahren und die Radfahrerin übersehen, die die Straße überquerte. Dadurch stießen beide zusammen und die Fahrradfahrerin stürzte. Dabei verletzte sie sich. Bei dem Auto handelt es sich eventuell um einen Mercedes-A-Klasse. Die Polizei sucht nach Zeugen, die sich das Kennzeichen notiert haben oder die Angaben zum Unfallgeschehen machen können.

Auto überschlägt sich in Ohne: 21-Jähriger leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der Wettringer Straße in Ohne hat sich gestern Mittag ein 21-jähriger Autofahrer leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei war der Autofahrer gegen 13 Uhr auf der L68 in Richtung Ohne unterwegs und kam aus bisher ungeklärter Ursache in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Dadurch überschlug sich das Auto und blieb auf der Seite liegen. Der 21-Jährige konnte sich selbst aus dem Auto befreien und wurde in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

Mehrere Einbrüche in der Region: Polizei sucht Zeugen

An mehreren Orten in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim ist es in der Nacht zwischen gestern und vorgestern zu Einbrüchen gekommen. In Lingen brachen Unbekannte in einen Hofladen in der Bramharstraße ein und stahlen mehrere alkoholische Getränke und Wurstwaren. Dabei entstand ein Schaden von 1100 Euro. In Emsbüren sind Unbekannte in eine Halle eines landwirtschaftlichen Betriebes in der Straße Zum Schulterhook eingebrochen. Die Polizei teilt mit, dass die Täter dabei  Werkzeuge und zwei GPS-Sender inklusive Bedienteilen von Arbeitsmaschinen entwendet haben. Der Schaden ist noch dort noch nicht bekannt. In Wietmaschen sind Täter in ein landwirtschaftliches Gehöft in der Hermannstraße eingebrochen. Die Täter gelangten in einen angrenzenden Hofladen und entwendeten dort unter anderem Wechselgeld und Süßigkeiten. Es entstand ein Schaden von etwa 500 Euro. In allen Fällen brachen die Täter gewaltsam über eine Tür ein. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Symbolbild Einbruch © Bundespolizei

IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim warnt vor einer neuen Betrugsmasche

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim warnt vor einer  Betrugsmasche einer „Zentralen Zahlstelle aus Berlin”. Nach Angaben der IHK werden momentan diverse Schreiben an Unternehmen geschickt, die neu ins Handelsregister eingetragen wurden. Diese Schreiben sollen sehr professionell aufgemacht sein und den Eindruck erwecken, dass es sich um ein Schreiben des Amtsgerichts Osnabrück handelt. Die Unternehmen werden dabei aufgefordert, Kosten der Eintragung im Handelsregister zu begleichen. IHK-Jurist Robert Alferink weist darauf hin, dass diese Schreiben dadurch erkennbar sind, dass eine Kontoverbindung aus Litauen angegeben wird. Außerdem stünde die angebliche Kostenhöhe von 759 Euro und das kurze Zahlungsziel von drei Werkstagen im Widerspruch zu einem richtigen Gerichtsschreiben. Zudem gäbe es keine „Zentrale Zahlstelle Berlin“. Die IHK weist außerdem darauf hin, dass es seit vielen Jahren solche Betrugsmaschen gibt und das Unternehmer, die ein solches Schreiben erhalten, niemals zahlen sollen.

Bei weiteren Fragen könnt ihr euch an Robert Alferink unter der Telefonnummer: 0541 353-315 oder per E-Mail an: alferink@osnabrueck.ihk.de wenden.

Ehrenamtler aus Altenberge mit Harener Bürgerpreis ausgezeichnet

Hans Becker aus Altenberge hat heute den 12. Harener Bürgerpreis für seinen ehrenamtlichen Einsatz verliehen bekommen. Der Preisträger war mehr als 40 Jahre lang 1. Vorsitzender für den ehrenamtlichen Verein Aktionskreis Pater Hagen und hat sich damit an den Sammelaktionen von Altpapier- und Altkleidern in Altenberge beteiligt. Der Erlös daraus wird für die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Kalba in Ghana verwendet. Der Ehrenamtler aus Altenberge bekam vom Harener Bürgermeister Markus Honnigford die Ehrenmedaille und eine dazugehörige Urkunde überreicht. Sieben Jurymitglieder hatten im Vorfeld des Harener Bürgerpreises entschieden, dass der Ehrenamtler einen Preis verdient hätte und ihre Entscheidung dem Stadtrat vorgelegt. Der Stadtrat hatte der Entscheidung einstimmung zugestimmt. Der 12. Harener Bürgerpreis wurde im Heimathaus in Altenberge vergeben. Mehr dazu hört ihr am Montag bei uns im Programm.

SV Meppen besiegt den FC Erzgebirge Aue mit 3:2

Der SV Meppen hat heute in der 3. Liga mit 3:2 gegen den FC Erzgebirge Aue gewonnen. Dabei gingen die Gäste aus Sachsen bereits in der 5. Minute durch ein Tor von Sam Schreck in Führung. Die Meppener kamen jedoch bereits drei Minuten später zurück ins Spiel, Tobias Kraulich machte den Ausgleich zum 1:1. In der 65. Minute gingen die Gäste aus dem Erzgebirge durch Omar-Šarif Sijarić ein zweites Mal in Führung. Doch die Meppener gaben nicht auf und in der 78. Minute konnte der ehemalige-Aue Spieler Mirnes Pepić für den SV M ausgleichen. Kurz vor Schluss brachte Marvin Pourie die Meppener mit dem 3:2 zum ersten Mal in der heimischen Hänsch-Arena in Führung und brachte ihnen damit den ersten Sieg unter Trainer Ernst Middendorp ein.

Foto © Heiko Alfers

Vorsitzende des Katholikenrates äußert sich zu dem Rücktritt von Bischof Bode

Die Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Osnabrück, Katharina Abeln, hat ein Statement zu dem heutigen Rücktritt vom Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode abgegeben. Die Vorsitzende teilt in einer Pressemitteilung mit, dass sie die Entscheidung von Bischof Bode bedaure und teilte mit, dass sie Respekt vor der Verantwortungsübernahme des 72-Jährigen habe. Diese ginge aus der Konsequenz der Missbrauchsstudie hervor und schließe auch gesundheitliche Probleme ein. Franz-Josef Bode habe das Bistum über 25 Jahre als Bischof, Seelsorger, Visionär und Reformer geleitet und gestaltet. Jetzt wolle sie den Blick nach vorne richten. „Gemeinsam mit den Räten, Gremien und Gemeinden wurden in der Vergangenheit wichtige Wegpunkte für unser Bistum markiert, die seit vielen Jahren durch die pastoralen Zukunftsgespräche geprägt wurden und nicht zuletzt durch das zeitnahe Umsetzen wegweisender Beschlusse des Synodalen Weges. Dahinter können und dürfen wir nicht zurück“, so Katharina Abeln.

Unbekannte brechen Auto in Lingen auf

In Lingen haben Unbekannte zwischen vorgestern und gestern ein Auto an der Meisenstraße aufgebrochen. Die Polizei teilt mit, dass die Täter dabei unter anderem Bargeld und Fahrzeugpapiere aus dem Fahrzeuginneren stahlen. Dabei entstand ein Schaden von etwa 1100 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Baustellenabsperrung in Nordhorn gerät in Brand

In Nordhorn ist in der Nacht zu heute gegen 2 Uhr eine Baustellenabsperrung in Brand geraten. Nach Angaben der Polizei wurde bei dem Brand der Absperrung auf der Fahrbahn des Rebhuhnwegs niemand verletzt. Das Feuer konnte bereits von der Polizeistreife gelöscht werden. Die Ursache und die Schadenshöhe sind bislang nicht bekannt. Da ein technischer Defekt auszuschließen ist, handelt es sich laut der Polizei vermutlich um Brandstiftung. Die Polizei sucht Zeugen.

Fernseher aus Ferienhaus in Haren gestohlen

In einem Ferienzentrum im Rehweg in Haren ist es zwischen Dienstag und Freitag zu einem Einbruch in ein Ferienhaus gekommen. Die Polizei teilt mit, dass sich unbekannte Täter über eine Tür gewaltsam Zutritt zu dem Haus verschafft haben und einen Fernseher entwendeten. Dabei entstand ein Schaden von etwa 2500 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Unbekannte fährt schwangere Frau an und begeht Fahrerflucht

In Herzlake ist es am vergangenen Donnerstagmorgen gegen 8:30 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer schwangeren Radfahrerin gekommen, bei dem sich die schwangere Frau leicht verletzt hat. Nach Angaben der Polizei hat eine etwa 60 bis 80 Jahre alte Frau die Radfahrerin auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Löninger Straße mit ihrem Auto touchiert. Durch den Zusammenstoß fiel die schwangere Frau zu Boden und verletzte sich am Arm. Daraufhin stieg die Unfallverursacherin kurz aus ihrem Fahrzeug, beging daraufhin jedoch Fahrerflucht. Bei dem Fahrzeug handelt es sich eventuell um ein weinrotes Auto. Die Polizei sucht Zeugen.

Lagerhalle in Baccum brennt nieder: Sachschaden in Höhe von 200.000 Euro

In Baccum ist heute Nacht gegen 2 Uhr eine Lagerhalle in Vollbrand geraten. Die Polizei teilt mit, dass das Gebäude in der Straße Elsenbusch völlig nieder gebrannt ist und das niemand dabei verletzt wurde. Es entstand dadurch ein Schaden in Höhe von etwa 200.000 Euro. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehren aus Baccum und Holthausen waren mit elf Fahrzeugen und 58 Einsatzkräften vor Ort.

Foto © H. Lindwehr

Bischof Franz-Josef Bode tritt zurück

Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hat heute sein Amt niedergelegt. Das Bistum Osnabrück teilt mit, dass Papst Franziskus der Bitte des 72-Jährigen, sein Amt als Bischof niederzulegen, zugestimmt hat. Als Grund dafür gab Bode an, dass ihm der im September veröffentlichtem Bericht über Fälle von sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück noch einmal seine Fehler im Umgang mit Missbrauchsfällen vor Augen geführt hätte. Er bekenne sich ausdrücklich zu seiner Verantwortung als Bischof, wie auch zu seinen persönlichen Fehlern. „Ich kann heute nur alle Betroffenen erneut um Verzeihung bitten!“, so Bode. Des Weiteren erklärte er in der Pressemitteilung, dass er sich wünsche, das sein Rücktritt für die Menschen im Bistum wegen des erlittenen Vertrauensverlusts befreiend wirken könnte. Außerdem sei mit dem vorläufigen Abschluss des synodalen Weges der katholischen Kirche ein wichtiges Zwischenziel erreicht, das zu Reformen im Bistum Osnabrück führen könnte. Die weiteren notwendigen Schritte, um das „synodale Prinzip“ in der Kirche weiter zu stärken, würden dem 72-Jährigen jedoch zu viel Kraft abverlangen. Er habe bemerkt, das es ihm seine angeschlagene Gesundheit nicht mehr gestatte, die Leitungsaufgaben in Osnabrück und in der Kirche in Deutschland noch drei weitere Jahre auf sich zu nehmen. Franz-Josef Bode ist seit 1995 Bischof von Osnabrück und scheidet mit seinem Rücktritt auch im Amt als Mitglied und stellvertretender Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz aus.

Foto © Bistum Osnabrück

Twist: Drei Männer mit Marihuana im Wert von 20.000 Euro gefasst

In Twist sind drei Männer im Alter von 25 und 26 Jahren mit rund zwei Kilogramm Marihuana in ihrem Auto gefasst worden. Die Drogen hatten einen Straßenverkaufswert von etwa 20.000 Euro. Nach Angaben der Polizei wurden die drei Männer im Rahmen eines behördenübergreifenden Schwerpunkteinsatzes zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität kontrolliert. Dabei gab es vermehrte Kontrollen an der Binnengrenze, die den Fahndungsdruck auf potenzielle Straftäter erhöhen sollten. Die Täter aus Twist hatten versucht, sich der Polizeikontrolle zu entziehen, indem sie die Haltesignale ignorierten. Der Beifahrer sprang noch während der Kontrolle aus dem Auto. Alle Täter konnten jedoch gefasst werden und an die Beamten des Zollfahndungsamtes übergeben werden. Während des Schwerpunkteinsatzes konnten insgesamt fünf Fälle im Zusammenhang mit Drogen festgestellt werden.

120 Beschäftigte haben heute in Emlichheim gestreikt

In Emlichheim haben heute 120 Beschäftigte der Firma Emsland Service an einer Warnstreikaktion der IG Metall teilgenommen. Nach Angaben der IG Metall Rheine legten die Beschäftigten für zwei Stunden ihre Arbeit nieder. Seit dem 1. März haben laut IG Metall Rheine bis heute 5.000 Beschäftigte aus 50 Betrieben mehrfach ihre Arbeit niedergelegt. Die IG Metall fordert für die Beschäftigten eine tabellenwirksame Entgelterhöhung von acht Prozent und mindestens 200 Euro mehr Geld. Außerdem sollen die Regelungen zur Altersteilzeit weiterlaufen und verbessert werden.

Wegen Warnstreiks: Westfalenbahn weist auf mögliche Einschränkungen am Montag hin

Die Westfalenbahn weist darauf hin, dass es aufgrund des bundesweiten Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am kommenden Montag zu Einschränkungen kommen kann. Davon ist möglicherweise auch die RE 15, die auch über Lingen und Meppen führt, betroffen. Nach Angaben des Bahnunternehmens ist mit massiven Einschränkungen auf die Leistungen der Westfalenbahn zu rechnen, da unter anderem auch der Infrastrukturbetreiber DB Netz AG bestreikt werden soll. Von dem flächendeckenden Streik sind rund 50 Unternehmen der Verkehrsbranche betroffen. Derzeit liegen laut der Pressemitteilung keine Informationen darüber vor, ob und wann vereinzelt Strecken befahren werden können. Die Westfalenbahn hat auf ausgewählten Verbindungen einen Busnotverkehr in den Morgen- und Abendstunden organisiert. Diese Fahrten sind mit den Bussen vorgesehen:

Emslandnetz (RE 15)
Lingen (ab 4:20 Uhr) – Meppen (ab 5:00 Uhr) – Emden (an 7:00 Uhr)
Rheine (ab 5:50 Uhr) – Münster (an 7:00 Uhr)
Emden (ab 16:30 Uhr) – Meppen (an 18:30 Uhr) – Weiterfahrt nach Münster
Münster (ab 17:00 Uhr) – Rheine (an 18:10 Uhr) – Weiterfahrt nach Emden

HSG Handballer: Tarek Marschall wird für drei Spielzeiten fest verpflichtet

Der Handballspieler Tarek Marschall wurde von der HSG Nordhorn-Lingen für die nächsten drei Spielzeiten fest verpflichtet. Der Handballverein teilt mit, dass der Hanauer vor der Saison vom Erstligisten HC Erlangen ausgeliehen worden war. Der 22-jährige Handballer hat bereits 77 Treffer für das Zwei-Städte-Team erzielt und liegt in der teaminternen Torschützenliste auf dem zweiten Platz. Tarek Marschall hat bereits mit 19-Jahren ein Angebot vom HC Erlangen erhalten und spielte für die zweite Mannschaft des bayrischen Handballvereins in der dritten Handballliga. Da sich Spieler in der ersten Mannschaft verletzt hatten, durfte er sich auch in der Bundesliga versuchen. Dabei erzielte er 25 Tore. Die HSG teilt mit, dass Tarek Marschall unter den Fans mittlerweile zum Publikumsliebling geworden ist. “Tarek ist ein guter Spieler, der sich noch weiterentwickeln wird. Er hat viele Qualitäten und viele gute Aktionen auf dem Handballfeld, auf die wir in Zukunft setzen.”, so Trainer Daniel Kubeš

Nach Ausschreitungen beim Derby: SV Meppen spricht Stadionverbote aus

Der SV Meppen hat nach den Vorkommnissen bei dem Fußballspiel zwischen dem SV Meppen und dem VFL Osnabrück am 12. November 2022 für mehrere Fans ein Stadionverbot ausgesprochen. Der Verein teilt mit, dass in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Vielzahl der Täter ermittelt wurden und Verfahren gegen sie eingeleitet wurden. Die Täter müssen sich wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und tätlichlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte verantworten. Vor der Drittligapartie wurden zwei Polizisten in Zivil von Meppener Problemfans angegriffen. Im Stadion zündeten die Fans des SV Meppen mindestens 20 Bengalische Fackeln an. Außerdem warfen sie mit Gegenständen wie Bierbechern und Feuerzeugen. Nach Spielende kletterten einige vermummte Fans in den Innenraum und mussten vom Ordnungsdienst zurückgedrängt werden. Das Sportgericht des Deutschen Fußballverbandes (DFB) hatte den SV Meppen wegen der Vorfälle mit einer Geldstrafe von knapp 9.000 Euro belegt. Ursprünglich war ein Betrag von knapp 14.000 Euro gefordert worden, die Ermittlung der Täter durch die Polizei wirkte sich jedoch strafmildernd aus. Der SV Meppen distanziert sich in der Pressemitteilung in jeglicher Form von Gewalt und Diskriminierung. Außerdem weist der Verein auf die Beachtung der Stadionordnung hin.

82-jährige Pederlecfahrerin bei Verkehrsunfall in Bad Bentheim lebensgefährlich verletzt

Eine 82-jährige Pedelecfahrerin ist heute nach einem Verkehrsunfall in Bad Bentheim lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei teilt mit, dass die 82-Jährige gegen 11:30 die Straße Zum Tüschenbrook in Richtung Südstraße befahren hat. Dabei übersah sie einen von rechts kommenden Autofahrer, der von der Berliner Straße in den Tüschenbrook einbiegen wollte. Die Pedelecfahrerin wich dem Auto aus, um einen Zusammenstoß zu verhindern und stürzte daraufhin auf die gepflasterte Fahrbahn. Sie wurde nach ärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus geflogen.

Landgericht Osnabrück verurteilt Emsländer wegen falscher Verdächtigung einer Person des öffentlichen Lebens zu einer Freiheitsstrafe

Das Landgericht Osnabrück hat einen ehemaligen emsländischen Windkraftunternehmer wegen falscher Verdächtigung und Verleumdung einer Person des öffentlichen Lebens zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten ohne Bewährung verurteilt. Das Landgericht teilt mit, dass die Wirtschaftskammer des Landgerichts die Höhe des Strafmaßes damit begründet hat, dass die Verleumdung einer Person des öffentlichen Lebens stets mit einer Freiheitsstrafe bedroht sei und dass der Angeklagte bereits vorbestraft sei. Der Emsländer war wegen betrügerischer Windkraftgeschäfte verurteilt worden. Die Zusammenfassung der beiden Strafen kam aus Sicht der Kammer nicht in Frage. Das Verfahren wegen mutmaßlichen versuchten Betruges in Millionenhöhe wird erst einmal ausgesetzt und zu späterem Zeitpunkt neu verhandelt. Bei der Person des öffentlichen Lebens handelte es sich um den ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Der Emsländer hatte 2020 über sein Unternehmen der Bundesregierung die Lieferung mehrerer Millionen FFP2-Masken angeboten. Der 37-Jährige war jedoch nicht in der Lage, die Masken zu liefern. Die Bundesregierung hatte das Angebot jedoch abgelehnt. Während der Hauptverhandlung im Jahr 2022 hatte der ehemalige Windkraftunternehmer den Bundesgesundheitsminister beschuldigt, sich mit ihm getroffen zu haben.  Dabei habe der Minister ihm indirekt zu verstehen gegeben, dass er sich persönlich an dem Geschäft beteiligen möchte. Zu diesem Treffen oder einem generellen Austausch zwischen beiden ist es nach Auffassung des Gerichtes jedoch nie gekommen. Einen Revision des Urteils zum Bundesgerichtshof ist noch möglich.

Symbolbild

Nordhorner Wasserstraße wird saniert – Radverkehr fährt künftig auf der Hauptfahrbahn

Die Wasserstraße im Nordhorner Stadtteil Stadtflur wird umfassend saniert. Wie die Stadt Nordhorn mitteilt, bekommt die Straße eine neue Asphaltdeckschicht. Nach Abschluss der Arbeiten wird zudem die Verkehrsführung für den Radverkehr in Teilbereichen der Wasserstraße geändert. Damit werden Empfehlungen aus dem städtischen Radverkehrskonzept umgesetzt. Im Abschnitt zwischen der Kanalbrücke und der Einmündung Tannenstraße werden Radfahrende aus Richtung Innenstadt künftig auf einen Schutzstreifen auf der Hauptfahrbahn geführt. In der Gegenrichtung wird kein Schutzstreifen, sondern eine Piktogrammspur markiert. Die Stadt rechnet für das gesamte Maßnahmenpaket an der Wasserstraße mit Investitionskosten von rund 250.000 Euro. Die Arbeiten sollen Ende April 2023 beginnen und voraussichtlich bis Ende Juni dieses Jahres andauern.

Verkaufsoffener Sonntag in Uelsen: Hilbers irritiert über angekündigte Klage von Verdi

Der Grafschafter Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers zeigt sich in einem Statement irritiert über die Ankündigung der Gewerkschaft Verdi, gegen die Sonntagsöffnung am Frühlingsfest in Uelsen klagen zu wollen. Die Ankündigung Verdis löse beim ihm großes Kopfschütteln aus. Es sei eigens im Gesetz geregelt, dass vier verkaufsoffene Sonntag möglich sind. Diese würden die Sonntagsruhe keinesfalls gefährden, erklärt Hilbers. Derzeit seien alle bemüht, den Einzelhandel nach den Einschränkungen der Corona-Zeit wieder zu beleben und die Ortskerne zu stärken. Die Arbeit des VVV und der Gemeinde sollte unterstützt und nicht behindert werden. Die Voraussetzungen für einen verkaufsoffenen Sonntag sind aus Sicht des Politikers klar gegeben. Er appelliert an die Gewerkschaft, die Bemühungen um eine Stärkung des Einzelhandels nicht zu unterlaufen und von einer Klageandrohung abzusehen.

Stadt Nordhorn will Fairtrade-Informationen aktualisieren

Die Stadt Nordhorn möchte ihr Informationsangebot zu den Themen Fairer Handel, ökologischer Anbau und Mehrwegverpackungssysteme aktualisieren. Die Stadt Nordhorn hat sich vor bereits acht Jahren erstmals für Titel “Fairtrade-Town” qualifiziert. Auf der Homepage der Stadt Nordhorn informiert die Fairtrade-Steuerungsgruppe über ihre Arbeit – ebenso wie über Info-Flyer und Broschüren. Diese sollen nun aktualisiert werden. Die Stadt bittet in diesem Zusammenhang alle örtlichen Einzelhandelsunternehmen, Gastronomiebetriebe, Vereine und Organisationen um Rückmeldung, die solche Fairtrade-Artikel im Angebot oder ein Mehrwegsystem eingeführt haben. Entsprechende Formulare stehen online zur Verfügung. Zudem werden in den kommenden Wochen Mitglieder der Steuerungsgruppe auf Betriebe und Organisationen zugehen und das Angebot abfragen.

Überwachungszone nach Vogelgrippe-Ausbruch in Haselünne wird am kommenden Dienstag aufgehoben

Nach einem Ausbruch der Vogelgrippe in Haselünne wird die Überwachungszone rund um den Ausbruchsbetrieb am kommenden Dienstag (28. März) aufgehoben. Das teilt der Landkreis Emsland mit. Die Schutzzone war bereits am vergangenen Sonntag aufgehoben worden. In dem Haselünner Legehennenbestand mit 23.400 Tieren war am 25. Februar bei Eigenkontrollen die Geflügelgrippe festgestellt und später durch amtliche Proben bestätigt worden. Der Landkreis Emsland hatte daraufhin in einem Radius von 3 km um den Ausbruchsbetrieb eine Schutzzone und 10 km um den Ausbruchsbetrieb eine Überwachungszone mit speziellen Einschränkungen festgelegt. Davon waren zahlreiche gewerbliche Betriebe und Hobbyhaltungen mit mehr als 4,5 Millionen Tieren betroffen.

Lingener Gleichstellungsbeauftragte Angelika Roelofs nach 30 Jahren offiziell verabschiedet

Die Lingener Gleichstellungsbeauftragte Angelika Roelofs ist nach 30 Jahren in der jüngsten Ratssitzung offiziell abberufen worden. Roelofs geht zum 1. April in den Ruhestand, so die Stadt in einer Pressemitteilung. Ihre Nachfolgerin wird die Lingenerin Katrin Marie Warstat. Über drei Jahrzehnte sei Roelofs das Gesicht des Lingener Gleichstellungsbüros und damit eine Institution dieser Stadt gewesen, so Oberbürgermeister Dieter Krone. Roelofs habe das Gleichstellungsbüro mit aufgebaut und dadurch nachhaltig geprägt. Zudem habe sie diverse Projekte umgesetzt und in mehr als 16.000 Beratungsgesprächen Frauen sowie Männer in Notlagen unterstützt. Angelika Roelofs bedankte sich im Anschluss herzlich für die Unterstützung und das Vertrauen des Rates.

Foto © Stadt Lingen

Vier Informationsveranstaltungen zum zweiten Bürgerentscheid zur Eissporthalle Nordhorn geplant

Im Vorfeld des zweiten Bürgerentscheides zur Zukunft der Eissporthalle Nordhorn veranstaltet der Landkreis Grafschaft Bentheim mehrere Informationsveranstaltungen. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Die Grafschafterinnen und Grafschafter haben an vier Terminen im April Gelegenheit, sich über die Thematik zu informieren. Neben Landrat Uwe Fietzek und Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier werden auch Vertreter des Ingenieurbüros Möller + Meyer sowie des Fachbüros VBD Beratungsgesellschaft für Behörden vor Ort sein. Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen an die Kreisverwaltung und die beiden Fachbüros richten. Zudem sind auch Statements der Kreistagsfraktionen und der Bürgerinitiative zur Rettung der Grafschafter Eissporthalle vorgesehen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, werden die rund zweistündigen Veranstaltungen auch über den YouTube-Kanal des Kreises gestreamt.

Die Informationsveranstaltungen finden an folgenden Tagen statt:

  • Dienstag, 11. April 2023, um 19 Uhr im Forum Burggymnasium Bad Bentheim (Professor-Prakke-Straße 2, 48455 Bad Bentheim)
  • Mittwoch, 12. April 2023, um 19 Uhr im Lise-Meitner-Gymnasium in Neuenhaus (Bosthorst 10, 49828 Neuenhaus)
  • Donnerstag, 13. April 2023, um 17 Uhr in der Aula des Schulzentrums Emlichheim (Lägen Diek 8, 49824 Emlichheim)
  • Donnerstag, 13. April 2023, um 20 Uhr im Manz-Saal des NINO-Hochbaus in Nordhorn (Nino-Allee 11, 48529 Nordhorn)

Reiterbrücke in Nordhorn voraussichtlich ab Montagabend wieder freigegeben

Die Reiterbrücke in Nordhorn kann vermutlich am Montagabend wieder für den Fuß- und Radverkehr freigegeben werden. Nach Angaben der Stadt stehen die Arbeiten an der Brücke kurz vor dem Abschluss. Diese war im September 2022 gesperrt worden, um den Bodenbelag auszutauschen und das Geländer zu erhöhen. Dabei zeigte sich, dass die sogenannten Schwingungstilger stark korrodiert waren und ausgetauscht werden mussten. Weil die Bauteile speziell angefertigt werden mussten, verzögerte sich die Fertigstellung. Rund 400.000 Euro hat die Stadt Nordhorn in die Erneuerung und Optimierung der Brücke investiert. Der Bund wird davon voraussichtlich rund 335.000 Euro übernehmen. Für den Bau einer Radwegrampe wird es in diesem Bereich im Mai erneut zu Sperrungen kommen, die Brücke soll aber benutzbar bleiben. In die Rampe investiert die Stadt weitere 90.000 Euro. Rund 65.000 Euro davon wird voraussichtlich der Bund übernehmen. In beiden Fällen stammen die Fördermittel aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“.

Foto © Stadt Nordhorn

Robokind-Stiftung macht Azubis als Roboscouts fit

In Neuenhaus haben sich in der letzten Woche rund 150 Personen aus der Wirtschaft getroffen: Unternehmer, aber auch junge Menschen, die sich an den Berufsbildenden Schulen Lingen als Techniker fortbilden. Eingeladen hatten dazu das Kunststoff- bzw. Metall- und Maschinenbaunetzwerk. Thema war Robotik. Auf dem Gelände der Neuenhauser Gruppe fanden dazu Fachvorträge, Präsentationen und Führungen statt. Christiane Adam war für die Ems-Vechte-Welle dabei:

Verkehrstipp: Kennzeichen sind wie Urkunden

In den aktuellen Verkehrstipps beschäftigen wir uns mit einem Thema, das wir noch nie in dieser Rubrik hatten: Kennzeichen. Alle versicherungspflichtigen Fahrzeuge, ob Auto, Trecker, Motorrad oder E-Scooter, haben ein Kennzeichen, und darum geht es heute. Bei diesen Nummernschildern gibt es einiges zu beachten und einiges ist im Zusammenhang mit Kennzeichen auch verboten. Was genau, weiß unser Verkehrsexperte von der Polizei Nordhorn, Edgar Eden:

Über die A30 Drogen ins Land gebracht: Zwei Männer von Landgericht zu mehrjährigen Strafen verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat gestern zwei Männer wegen der unerlaubten Einfuhr von Drogen in nicht geringer Menge und der Beihilfe zum Handel mit den Betäubungsmitteln zu mehrjährigen Strafen verurteilt. Wie das Landgericht mitgeteilt hat, erhielt einer der Männer eine Strafe von zwei Jahren ausgesetzt zur Bewährung. Der zweite Angeklagte wurde unter Einbeziehung einer anderen Strafe zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und vier Monaten verurteilt. Die beiden 35-Jährigen hatten im November 2019 21 kg MDMA und 50 g Crystal Meth über die A 30 bei Bad Bentheim nach Deutschland gebracht.

Spielgeräte auf Spielplatz in Lohne mit Hakenkreuzen beschmiert

Unbekannte haben in der Nacht zu gestern zwei Spielgeräte auf einem Lohner Spielplatz in der Straße Immenhof großflächig mit Hakenkreuzen beschmiert. Der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen. Es wurde ein Verfahren wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Foto © Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim

Drei Personen bei Unfall in Neuenhaus zum Teil schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Neuenhaus sind gestern Abend drei Personen zum Teil schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben wollte ein 45-jähriger Autofahrer gegen 21 Uhr von der Wolthaarstraße auf die Georgsdorfer Straße fahren. Dabei soll der Mann das entgegenkommende Auto einer 61-Jährigen übersehen haben. Beide Fahrzeuge prallten zusammen. Das Fahrzeug der Frau wurde gegen einen Stromkasten geschleudert und die 61-Jährige in ihrem Auto eingeklemmt. Die Feuerwehren Neuenhaus und Veldhausen befreiten sie aus dem Fahrzeug. Die 61-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 45-Jährige und sein 19-jähriger Beifahrer kamen mit leichten Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus. Die Fahrbahn musste für zwei Stunden voll gesperrt werden.

Symbolbild © Lindwehr

Prozess um versuchten Betrug mit Corona-Schutzmasken steht vor dem Ende

Ein Prozess wegen versuchten Betrugs mit Corona-Schutzmasken und Verleumdung gegen einen Emsländer steht vor dem Osnabrücker Landgericht vor dem Ende. Heute sollen die Plädoyers gehalten werden. Dem ehemaligen Unternehmer aus dem Emsland werden versuchter Betrug in Millionenhöhe sowie falsche Verdächtigung und Verleumdung einer Person des öffentlichen Lebens vorgeworfen. Er soll zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 dem Bundesgesundheitsministerium FFP-Schutzmasken zum Kauf angeboten haben. Er sei aber nicht in der Lage gewesen, die Ware auch zu liefern. Es kam nie zu dem Geschäft. In diesem Zusammenhang soll er auch wahrheitswidrige Angaben über den ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gemacht haben. Der Emsländer wurde im vergangenen Jahr wegen betrügerischer Windkraftgeschäfte verurteilt. In den zurückliegenden Verfahren hatte er behauptet, dass Spahn eine persönliche finanzielle Beteiligung an dem Maskengeschäft erwartet habe. Spahn sagte Anfang März als Zeuge in dem Prozess aus und bestritt jeden persönlichen Kontakt mit dem Angeklagten.

Das Wetter am Wochenende

In den Frühstunden und am Morgen ist es stark bewölkt und es fällt vielerorts Regen. Im Vormittagsverlauf und bis zu Nachmittag lockert es von Westen her wieder auf, längere sonnige Phasen sind dabei möglich. Am Nachmittag ziehen mit stark bis stürmischen West bis Südwestwind kräftige Schauer durch. Die Höchstwerte liegen bei 12 bis 14 Grad.

Am Samstag und Sonntag wechseln sich sonnigen Phasen und kräftige Regenschauer ab, dabei gehen die Temperaturen zurück auf 9 bis 11 Grad. Die neue Woche wird dann vorübergehen wieder deutlich kühler mit einstelligen Wertem am Tag und möglichem Nachtfrost.

Fred Ledlin will die Eissporthalle Nordhorn doch nicht kaufen

Fred Ledlin wird die sanierungsbedürftige Eissporthalle in Nordhorn nicht kaufen. Wie der Landkreis Grafschaft Bentheim mitteilt, wurden die Verhandlungen nach intensiven Gesprächen zwischen dem Kreis und dem Interessenten bis auf Weiteres eingestellt. Der ehemalige Eishockey-Profi hatte der Kreisverwaltung demnach Anfang Februar ein Sanierungs- und Nutzungskonzept zur Eissporthalle vorgelegt, das einen kostendeckenden Betrieb der Halle prognostizierte. Der Landkreis habe das Konzept geprüft. In einem weiteren Gespräch hätte der Kanadier zum Ausdruck gebracht, die Halle schrittweise sanieren, mit seiner Investition jedoch wesentlich unter einer zuvor erwähnten Marke bleiben zu wollen. Obwohl es sich um eine hohe Investitionssumme handle, biete diese keine Basis, auf der eine Sanierung zu realisieren wäre, so Landrat Uwe Fietzek. Es würden weiterhin äußerst hohe Kosten in kommunaler Hand bleiben. Zudem sei deutlich geworden, dass der Interessent mehr als Betreiber denn als Investor eintreten würde. Nach der heutigen Sitzung (23.03.2023) des Kreisausschusses habe Fietzek Ledlin über die Entscheidung der Kreisverwaltung informiert und sich für dessen Engagement bedankt. Letzterer bot an, in beratender Funktion auch weiterhin für das Projekt Eissporthalle zur Verfügung zu stehen.

Symbolbild

Update 24.03.2023; 9:02 Uhr – Wir haben die Meldung entsprechend einer gestern Abend von der Kreisverwaltung veröffentlichten Pressemitteilung angepasst und aktualisiert.

Nachfrage nach Getränken von Berentzen gestiegen

Der Getränkehersteller Berentzen hat heute in Haselünne mitgeteilt, dass die Nachfrage des Unternehmens um knapp 19 Prozent auf etwa 175 Millionen Euro gestiegen ist. Dabei habe vor allem bei alkoholfreien Getränken mit knapp 26 Prozent Umsatz zugelegt. Der größte Konzernumsatz liegt nach wie vor bei Spirituosen. Die Erlöse sind dabei um etwa 12 Prozent auf 104 Millionen Euro gestiegen. Die Steigerung des Konzernumsatzes sei laut dem Vorstandsmitglied der Berentzen Gruppe, Oliver Schwegmann, vor allem auf eine höhere Nachfrage zurückzuführen. Die Umsatzsteigerung wäre nur zu einem vergleichsweise geringen Anteil auf Preiserhöhungen zurückzuführen. Für das laufende Geschäftsjahr rechne der Konzern mit weiterem Umsatzwachstum bei einem in etwa gleich bleibenden Ergebnis. Das Unternehmen wolle zwar weiter investieren, rechne aber auch mit höheren Belastungen auf der Kostenseite.

38-Jähriger wird vom Amtsgericht Lingen wegen Drogenhandel zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt

Ein 38-jähriger Angeklagter ist wegen Drogenhandel und Drogenbesitz in nicht geringer Menge vom Amtsgericht Lingen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Nach Angaben des Amtsgerichts verwahrte der 38-Jährige zwischen Mitte Januar und Anfang Februar etwa sechs Gramm Kokain und etwa drei Gramm Heroin auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes in Lingen und versuchte damit Handel zu treiben. Die Drogen wurden Anfang Februar von einer Zeugin aufgefunden. Dem Angeklagten wurde außerdem vorgeworfen, mehr als 20 Gramm Kokain und rund acht Gramm Amphetamin für den eigenen Konsum und für den Weiterverkauf in seiner Wohnung gelagert zu haben. Das Rauschgift wurde während einer Wohnungsdurchsuchung gefunden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Kreissportbund Emsland bezuschusst 21 emsländische Vereine mit insgesamt 350.000 Euro

Der Kreissportbund Emsland bezuschusst 21 emsländische Vereine, die einen Antrag auf Sportstättenbauförderung gestellt haben. Der Kreissportbund teilt mit, dass es dabei ein Fördervolumen von knapp 350.000 Euro gab und die maximale Fördersumme dabei bei 100.000 Euro lag. Die 100.000 Euro gingen in diesem Jahr an den VFL Emslage für den Neubau eines Rasenplatzes mit Flutlicht inklusive Beregnungsanlage und einer Schutzzaunanlage. Die Fördermittel für die Zuschüsse stammen aus Mitteln der Finanzhilfe Niedersachsen. Die Finanzhilfe Niedersachsen stellt dem Landessportbund Niedersachsen und seinen Vereinen jährlich für den Sportstättenbau über das Sportfördergesetz Förderungen zur Verfügung.  Vereine, die ein Bauvorhaben für 2024 planen, müssen einen Antrag bis zum 1. August 2023 beim Kreissportbund eingereicht haben. Bei Baumaßnahmen über einer Gesamtsumme von 25.000 Euro muss ein Beratungsgespräch mit dem Kreissportbund vor Antragsabgabe vereinbart werden.

Lautsprecher und Werkzeug in Esterwegen aus geparktem Auto gestohlen

Unbekannte haben in Esterwegen Lautsprecher und Werkzeug aus einem abgestellten Auto gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, verschafften sich die Täter in der Nacht zu Dienstag mit Gewalt Zutritt zu dem BMW 318. Dieser war zum Tatzeitpunkt auf einem Parkplatz an der Poststraße abgestellt. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 570 Euro und bittet Zeugen, sich zu melden.

Einbrecher stehlen Schmuck aus unbewohntem Haus in Meppen

Einbrecher haben sich gestern mit Gewalt Zutritt zu einem derzeit unbewohnten Haus in Meppen verschafft. Wie die Polizei mitteilt, brachen die Unbekannten zwischen Mitternacht und 12 Uhr mittags in das Gebäude an der Franziskusstraße ein. Zudem durchsuchten sie einen Schuppen auf dem Grundstück. Die Täter stahlen unter anderem Schmuck. Es entstand ein Schaden von etwa 1.700 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Auto bei Auffahrunfall in Papenburg in Graben geschleudert – Fahrerin leicht verletzt

Eine 22-jährige Autofahrerin ist gestern am späten Nachmittag bei einem Unfall auf der Johann-Bunte-Straße in Papenburg leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben bemerkte die Frau zu spät, dass die 54-jährige Autofahrerin vor ihr in die Straße Umländerwiek rechts abbiegen wollte. Die 22-Jährige fuhr auf das Auto der Frau auf. Ihr eigenes Fahrzeug wurde durch den Aufprall in einen Graben geschleudert. Die Fahrerin wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 13.000 Euro.

Neues Spielgerät für den Spielplatz der Meppener Marienschule

Der Spielplatz der Meppener Marienschule ist mit einem neuen Spielgerät attraktiver gestaltet worden. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde die Schülervertretung an der Auswahl des Spielgerätes beteiligt und entschied sich einstimmig für eine Kletterkombination. Die Stadt Meppen investiert kontinuierlich und bedarfsgerecht in den Kita- und Schulausbau. Neben allgemeinen Sanierungsmaßnahmen zählt dazu auch die Ausstattung der Spielräume mit modernen Spielgeräten. In das neue Spielgerät für die Marienschule hat die Stadt 36.000 Euro investiert.

Foto © Marienschule Meppen

Unbekannte bewerfen Haustür in Nordhorn mit Steinen

Unbekannte haben am Sonntag in Nordhorn eine Haustür mit Steinen beworfen und dabei beschädigt. Gegen 20 Uhr wurde ein Anwohner der Fasanenstraße auf die Steinwerfer aufmerksam. Als er nachsah, konnte er nur noch zwei Personen in Richtung Möwenstraße flüchten sehen. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 300 Euro und bittet Zeugen, sich zu melden.

Spende für Ortsfeuerwehr Thuine heute Thema im Samtgemeinderat Freren

Der Samtgemeinderat Freren kommt am Abend im Rahmen einer öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Annahme einer Spende für die Ortsfeuerwehr Thuine. Außerdem beschäftigt sich der Rat mit der Änderung von zwei Flächennutzungsplänen. Konkret geht es dabei um den Inklusionshof Thelink in der Gemeinde Beesten und die Tierhaltung Frericks im Osten der Gemeinde Messingen. Die öffentliche Sitzung des Samtgemeinderates beginnt um 18:30 Uhr im Rathaus in Freren.

Fünf Jahre Verkehrsunfallopferberatung in der Region

Die Verkehrsunfallopferberatung bietet Unterstützung für Opfer von schweren Verkehrsunfällen und ihre Angehörigen. Die Beratung reicht dabei über rechtliche Fragen nach einem Verkehrsunfall bis hin zur Traumabewältigung. In ganz Niedersachsen gibt es nur eine einzige Verkehrsunfallopferberaterin. Bereits seit fünf Jahren ist Heike Bahr von der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim hier in der Region unterwegs, um Betroffenen von schweren oder tödlichen Verkehrsunfällen eine Stütze zu sein:

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Kontakt Heike Bahr:

0591/87-210 (mit Anrufbeantworter)

oder

vub@pi-el.polizei.niedersachsen.de

Zahlreiche helfende Hände bei der Landschaftssäuberungsaktion der Stadt Lingen

Müll gehört nicht in die Umwelt! –  Das ist doch jedem klar, oder? Leider nicht, denn laut einer Studie des Verbandes kommunaler Unternehmen fallen pro Einwohner in Deutschland immer noch rund 140 Liter Straßenmüll an, der auf Wegen im Gebüsch oder im Wasser landet. Müll in der Landschaft kann dafür sorgen, dass Giftstoffe in die Umwelt gelangen, z. B. durch Zigarettenstummel, die das Wasser verseuchen. Um die Landschaft in unserer Region zu schützen, gibt es seit den 70er-Jahren die Landschaftssäuberungsaktion in der Stadt Lingen. Christina Glück hat mit den Organisierenden und Teilnehmenden der Aktion gesprochen:

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Foto © Nadine Haberland

Kreistag Grafschaft Bentheim spricht heute über dezentrale Flüchtlingsbetreuung

Der Kreistag der Grafschaft Bentheim spricht heute über die dezentrale Flüchtlingsbetreuung im Kreisgebiet. Auf der Agenda stehen unter anderem auch eine freiwillige Kreiszuwendung zur Förderung der Frauenberatungsstelle in den Jahren 2023 – 2026 und eine Änderung der Richtlinie zur Vergabe von Stipendien des Landkreises an Studierende der Humanmedizin. Zudem befasst sich der Kreistag heute mit der Anpassung von Richtlinien im Zusammenhang mit der Einführung des Deutschlandtickets im Landkreis.

Erste Niederlage seit Jahresbeginn: HSG-Handballer unterliegen VfL Lübeck-Schwartau mit 28:29

Die Zweitliga-Handballer der HSG Nordhorn-Lingen haben gestern Abend erstmals seit Beginn des Jahres ein Ligaspiel verloren. Vor heimischer Kulisse musste sich die HSG dem VfL Lübeck-Schwartau mit 28:29 knapp geschlagen geben. Zur Halbzeitpause lag das Zwei-Städte-Team mit 16:15 noch vorne. Nach der Pause vergab das Team von Trainer Daniel Kubeš jedoch einige Chancen, während die Gäste ihre Möglichkeiten besser nutzten. So lagen die Gastgeber wenige Minuten vor Abpfiff der Partie vier Tore zurück. Die HSG nutzte die Schlussphase, um sich wieder an Lübeck heranzukämpfen. Letztlich musste sich die HSG im Euregium aber mit einem Tor weniger geschlagen geben. Am kommenden Sonntag geht es für die HSG mit einem weiteren Heimspiel im Nordhorner Euregium weiter. Die Partie gegen die Wölfe Würzburg beginnt um 17 Uhr.

Handel mit Kokain und Heroin in Lingen: 38-Jähriger wegen Drogenhandels vor Amtsgericht

Heute verantwortet sich ein 38-jähriger Angeklagter wegen Handels mit Drogen in nicht geringer Menge vor dem Amtsgericht Lingen. Von Mitte Januar bis Anfang Februar 2022 soll der Angeklagte ca. 5,8 Gramm Kokain und ca. 3 Gramm Heroin beim Rewe Parkplatz an der Meppener Straße in Lingen versteckt haben. Die Drogen sind im Februar 2022 von einer Zeugin aufgefunden worden. Weiter wird dem Angeklagten vorgeworfen, in seiner Wohnung unter anderem mehr als 20 Gramm Kokain und rund 8 Gramm Amphetamin für den eigenen Konsum aber auch für den gewinnbringenden Weiterverkauf gelagert zu haben. Das ergab eine Wohnungsdurchsung. Der Angeklagte befindet sich aufgrund der Tat derzeit in Untersuchungshaft.

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Das Wetter am Donnerstag

In den Frühstunden und am Morgen fällt verbreitet noch etwas Regen, der im weiteren Verlauf nach Osten abzieht. Von Westen lockert es zunehmend auf, so kann sich tagsüber neben einzelnen Schauern auch mal längere Zeit die Sonne zeigen. Der Wind weht weiterhin stürmisch aus Südwest bei bis zu 14 Grad.

Am Freitag und Samstag ziehen bei 10 bis 13 Grad teils kräftige Schauer oder auch länger anhaltender Regen durch, nur phasenweise gibt es etwas Sonne.

Crystal Meth und MDMA geschmuggelt: Zwei 35-Jährige vor Landgericht Osnabrück

Heute stehen zwei 35-jährige Angeklagte wegen unerlaubter Einfuhr und Drogenhandels vor dem Landgericht Osnabrück. Den beiden Angeklagten wird vorgeworfen, im November 2019 aus den Niederlanden etwa 21 kg MDMA und 50 g Crystal Meth nach Deutschland gebracht zu haben. Sie wurden auf der A30 bei Bad Bentheim gestoppt. Die Betäubungsmittel sollen zum unerlaubten Weiterverkauf bestimmt gewesen sein. Zu dem Termin sind neben den üblichen Beteiligten zwei Dolmetscher und fünf Zeugen geladen.

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Frühjahrsputz in Nordhorn: Spontane Hilfe gesucht

Diesen Samstag findet wieder der Nordhorner Frühjahrsputz statt. Von 9 bis 12 bittet die Stadtverwaltung um die tatkräftige Unterstützung möglichst vieler Freiwilliger, um Abfall aus versteckten Ecken, aus Grünanlagen und an Wegrändern aufzusammeln. Eine Teilnahme ist auch ohne vorherige Anmeldung möglich. Wer spontan teilnehmen möchte, kommt am Samstagmorgen um 9 Uhr zu den Betriebsgebäuden des städtischen Fachbereichs Öffentliche Flächen an der Enschedestraße 1. Dort werden Werkzeuge und Müllsäcke ausgegeben und Reinigungsbezirke zugewiesen. Zum Abschluss bedankt sich die Stadt Nordhorn mit einem warmen Abschluss-Imbiss und alkoholfreien Getränken bei den Teilnehmenden. Fragen zum Frühjahrsputz beantwortet der städtische Umweltbeauftragte Gerwin Rademaker am Telefon unter 05921 878 434.

Speller Geschichte entdecken: Rundweg „Spurensuche“ eröffnet

In Spelle wurde ein neuer Rundweg zur Geschichte der Gemeinde eröffnet. Der Heimatverein Spelle hat damit das Projekt „Spurensuche“ offiziell eingeweiht. In einer kleinen Feierstunde eröffnete Ulrich Rekers als Vorsitzender des Heimatvereins Spelle den Rundweg. Auf Initiative von Horst Hoppe entstanden 15 Stationen in und um Spelle. Das berichtet die Samtgemeinde heute in ihrer Pressemitteilung. Unter dem Motto „Vom Bauerndorf zum Industriestandort“ wurden die Stelen an Orten aufgestellt, die das Ortsbild der Gemeinde nachhaltig geprägt haben: Alte Fabrikstandorte, Orte des Zusammenlebens sowie Schulen oder religiös geprägte Standorte. Die Eröffnung der Stelen werde sicherlich dazu beitragen, das Interesse an der Region zu steigern und den Tourismus weiter zu fördern, sagte Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann.

Bild: © Samtgemeinde Spelle

Haren-Rütenbrock-Kanal wird zum 1. April wieder für Sportboote eröffnet

Der Haren-Rütenbrock-Kanal wird zum 1. April wieder für Sportboote eröffnet. Das berichtet der für den Betrieb des Kanalnetzes zuständige Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, kurz NLWKN, in Meppen mit. Der Wasserweg verbindet die Ems mit dem niederländischen Wasserstraßennetz und ist damit die einzig schiffbare Verbindung nördlich des Rheins zwischen Deutschland und den Niederlanden. Etwa 1.500 Boote passieren den Kanal jährlich. Seitens der NLWKN hoffen man, dass die Freizeitschiffe auch in 2023 den Kanal intensiv nutzen werden. 2004 wurde ein neues System installiert, das erstmalig eine Steuerung der Brücken und Schleusen von einer Person im Leitstand in Haren ermöglicht. Der Schleusenwärter steuert die Bauwerke über Kameras, die sich an den Bauwerken befinden. Diese können per Fernsteuerung bedient werden. Das Leitsystem wurde wie in den vergangenen Jahren auch in diesem Jahr mit neuer Technik ausgestattet. In diesem Jahr hat das Land nochmal 65.000 Euro für neue Kameras und für Softwareaktualisierungen investiert, so der NLWKN in der Mitteilung.

Foto: © NLWKN

Streit auf der Tanzfläche: Zwei junge Männer nach Discobesuch zusammengeschlagen

Nach einem Streit in einer Disco in Nordhorn, wurden zwei junge Männer nach dem Besuch zusammengeschlagen. Die beiden 21- und 27-jährigen Männer wurden am frühen Morgen des 12. März gegen 4 Uhr Opfer einer gemeinschaftlich begangenen Körperverletzung in und vor einer Discothek am Hüsemanns Esch. Nach einer Auseinandersetzung auf der Tanzfläche mit einer Gruppe von 6 bis 7 Männern im Alter von Anfang 20 bis Ende 20 verlagerte sich das Geschehen nach draußen. Hier wurde aus der Gruppe heraus auf die beiden am Boden liegenden Männer eingetreten und eingeschlagen. Die zwei Männer wurden dabei leicht verletzt. Die Täter entfernten sich daraufhin in unbekannte Richtung. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

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Tierquälerei bestätigt: Verantwortliche der größten Schweinemast Niedersachsens verurteilt

Heute wurden die Verantwortlichen der größten Schweinemast Niedersachsen in Sustrum vom Amtsgericht Papenburg verurteilt. Dem Betrieb wird Tierquälerei vorgeworfen. Heute fand der vierte und letzte Verhandlungstag statt. Das Gericht verurteilte die beiden Schweinemäster jeweils zu je 85 Tagessätzen zu je 100 Euro. Zudem tragen die Verurteilten die Gerichts- und Gutachterkosten, die sich vermutlich auf insgesamt fast 20.000 Euro belaufen werden. Das berichtet das Deutsche Tierschutzbüro heute Nachmittag. Das Tierschutzbüro hatte Mitte 2020 Bilder von dem Schweinemastbetrieb veröffentlicht und daraufhin Strafanzeige erstattet. Das Veterinäramt in Meppen hatte die Missstände bei einer Kontrolle ebenfalls festgestellt. Die Bilder vom Deutschen Tierschutzbüro zeigen kranke und verletzte Tiere, die nicht in einer Krankenbucht separiert und tierärztlich versorgt worden sind. In den Nächten, die dokumentiert sind, wurde das Trinkwasser abgestellt und es wurden tote Tiere zwischen den Lebenden gefunden. Durch das Gerichtsverfahren wurde auch bekannt, dass nur drei Personen regelmäßig vor Ort arbeiteten. Das Verfahren wurde zunächst auf zwei Verhandlungstage angesetzt, am Ende waren es vier. Die Verteidiger wollten das Bildmaterial noch durch einen Gutachter prüfen lassen, was das Verfahren noch in die Länge gezogen hätte. Die Anwälte behaupteten, dass das Bildmaterial manipuliert worden sei und es Zwischenschnitte gäbe. Kurz vor der Urteilsverkündung demonstrierten rund 10 Personen vor dem Amtsgericht in Papenburg und forderten eine Verurteilung der Tierquäler. Zu der Demonstration hatte das Deutsche Tierschutzbüro aufgerufen. In dem Sustrumer Betrieb werden pro Jahr rund 45.000 Schweine gemästet. Betreiber der Mastanlage ist eine GmbH aus Herzlake.

Symbolbild: © Adobe Stock

A30/A31 im Kreuz Schüttorf: Sperrungen an nächsten zwei Wochenenden

An den nächsten beiden Wochenende kommt es zu Sperrungen der A30 und A31 im Bereich Kreuz Schüttorf. Das teilt die Autobahn Westfalen mit. Von diesem Freitag, 18 Uhr, an bis Sonntag, 22 Uhr (24.3.-26.3.) ist Auffahrt von der A30 aus Richtung Amsterdam kommend auf die A31 ist in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die Ausfahrt der Anschlussstelle Schüttorf-Nord in Fahrtrichtung Hannover ist auch nicht befahrbar. In der kommenden Woche ist von Freitag bis Sonntag (31.3., 18 Uhr, bis 2.4., 22 Uhr) die Ausfahrt von der A31 aus beiden Richtungen kommend auf die A30 in Fahrtrichtung Hannover gesperrt. Alle Umleitungen sind örtlich ausgeschildert. Der Grund für die Sperrungen sind die Sanierungsarbeiten der Fahrbahn auf der A30 zwischen den Anschlussstellen Salzbergen und Schüttorf-Nord. Die Autobahn Westfalen plant, die Bauarbeiten auf einer Länge von sieben Kilometern noch bis Ende Mai abzuschließen.

Symbolbild: © Adobe Stock

Erinnerung an alten jüdischen Friedhof: Neuer Gedenkstein in Nordhorn

Ein neuer Gedenkstein in Nordhorn erinnert ab sofort an den ersten jüdischen Friedhof an der Bentheimer Straße. Bürgermeister Thomas Berling enthüllte den Stein kürzlich gemeinsam mit Gerhard Naber vom Forum Juden/Christen und Bobby Rootveld, der selbst jüdische Wurzeln hat. Das berichtet die Stadt Nordhorn heute in einer Pressemitteilung. Demnach hatten sich rund 25 Gäste aus Politik, Ehrenamt und Nachbarschaft versammelt, um den Gedenkstein zu enthüllen. Mit dem Gedenkstein möchte die Stadt darauf aufmerksam machen, dass es zwei jüdische Friedhöfe an der Bentheimer Straße in Nordhorn gibt. Während das Friedhofsgelände an der Hausnummer 182/184 zumindest teilweise erhalten ist, war der erste Friedhof an der Hausnummer 261 für lange Zeit völlig unsichtbar. Das Gelände wurde 1937 in der Zeit des Nationalsozialismus vollkommen zerstört und seitdem mehrfach neu bebaut. Heute steht dort ein Autohaus. Diese und weitere Informationen zur Geschichte des bislang unsichtbaren Friedhofs finden Interessierte auf einer Informationsplatte auf dem Gedenkstein. Der Stein befindet sich an dem hinter dem Autohaus gelegenen Radweg zwischen Nordhorn-Almelo-Kanal und Grafschafter Sportpark. Die Stadt hat den Stein absichtlich nicht an der viel befahrenen Bentheimer Straße aufgestellt, damit Interessierte den Ort jederzeit besuchen und dort innehalten können. Im städtischen Arbeitskreis Gedenken war die Idee entstanden, den alten jüdischen Friedhof wieder ins öffentliche Bewusstsein zu holen. Der Rat gab dem Vorschlag seine Zustimmung. Auch die Eigentümer des Autohauses haben das Anliegen unterstützt und positiv begleitet.

Foto: © Stadt Nordhorn

Diebstahl und Beschädigung von Bienenvölkern im Emsland

Im Emsland kam es in der vergangenen Woche zu mehreren Übergriffen auf Bienenvölker. In Vrees haben bislang unbekannte Täter eine Bienenbeute inklusive Bienenvolk gestohlen. Zwischen dem 18. März, 17 Uhr, und 20. März, 10.30 Uhr, erfolgte der Diebstahl in der Straße Dosenweg. Der Schaden wird auf 250 Euro geschätzt. In der Zeit vom 12. bis zum 13. März haben bislang unbekannte Täter zwei Bienenvölker in Haselünne beschädigt. Die Unbekannten stießen die Bienenvölker von ihrem Stand im Lahrer Weg. Beide wurden vollständig beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 300 Euro. In beiden Fällen bittet die Polizei um Hinweise.

Symbolbild: © pixabay

Autofahrer bei Unfall mit Traktorgespann in Wielen schwer verletzt

Ein 32-jähriger Autofahrer ist gestern Mittag bei einem Zusammenstoß mit einem Traktor in Wielen schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben wollte der Autofahrer auf der L43 in Richtung Niederlande das vor ihm fahrende Traktorgespann eines 22-Jährigen überholen. Dabei übersah er, dass das Traktorgespann bereits zum Abbiegen nach links angesetzt hatte. Beide Fahrzeuge prallten zusammen. Der 32-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

Vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten im nördlichen Emsland

Aktuell kommt es insbesondere im nördlichen Emsland gehäuft zu Anrufen, bei denen sich Betrüger als Polizeibeamte ausgeben. Die Unbekannten gaukeln den Angerufenen vor, dass Angehörige einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten. Die Anrufer fordern dann in der Regel Geld, vermeintlich um den Angehörigen eine Haftstrafe zu ersparen. Die Polizei bittet eindringlich darum, vor allem ältere Menschen vor dieser Betrugsmasche zu warnen. Bei Auffälligkeiten im eigenen Umfeld sollte die nächste Polizeidienststelle informiert werden. Die Polizei weist zudem darauf hin, dass die Beamten am Telefon niemals Fragen zu Vermögensverhältnissen stellen oder Geld einfordern würden. Die Angerufenen sollten sich nicht unter Druck setzen lassen, das Gespräch beenden und im Zweifel selbst bei der Polizei anrufen. In keinem Fall sollten Geld und andere Vermögenswerte an Unbekannte übergeben werden.

Tresor aus Hotel in Sögel gestohlen

Einbrecher haben sich in der Nacht zu gestern mit Gewalt Zutritt zu einem Hotel an der Clemens-August-Straße in Sögel verschafft. Die Täter stahlen einen Tresor samt Inhalt. Es entstand ein Schaden von etwa 5.500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Einbruch in Nordhorner Ärztehaus – Polizei such Zeugen

Unbekannte sind zu Beginn der Woche in ein Nordhorner Ärztehaus eingebrochen. Nach Polizeiangaben verschafften sich die Täter zwischen 12 Uhr am Montag und 10:30 Uhr gestern Vormittag Zutritt zu dem Gebäude an der Osnabrücker Straße. Dort brachen sie mehrere Kellerräume auf. Sie stahlen Bargeld und diverse Wertgegenstände. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Lingener Ehrenbürger Bernhard Grünberg wäre heute 100 Jahre alt geworden

Der Lingener Ehrenbürger Bernhard Grünberg (später Bernard Grunberg) wäre heute 100 Jahre alt geworden. Die Stadt Lingen erinnert aus diesem Anlass in einer Pressemitteilung an Grünberg und seinen Kampf gegen Antisemitismus. Grünberg kam am 22. März 1923 als jüngstes Kind einer jüdischen Familie in Lingen zur Welt. Während seine Eltern und seine Schwester Opfer des Nazi-Terrors wurden, konnte Bernhard Grünberg Deutschland 1938 mit einem Kindertransport verlassen und nach England ausreisen. Ab 1986 stattete Grünberg seiner Heimatstadt Lingen immer wieder Besuche ab und mahnte in zahlreichen Vorträgen insbesondere junge Menschen, dass sich der Holocaust niemals wiederholen dürfe. 1993 nahm Grünberg die Ehrenbürgerwürde an. Nach seinem Tod im Januar 2021 wurde Grünberg auf dem jüdischen Friedhof in Lingen beigesetzt.

Foto © Stadt Lingen

Polizei Nordhorn sucht Zeugen von zwei exhibitionistischen Taten in Nordhorn

Die Polizei sucht im Zusammenhang mit zwei exhibitionistischen Taten in Nordhorn nach Zeugen. Nach Angaben stand am vergangenen Freitag ein unbekannter Mann in einem Gebüsch an der Enschedestraße und masturbierte. Der Unbekannte soll etwa 20 bis 30 Jahre alt und etwa 1,80 bis 1,85 m groß sein. Er hatte blonde lockige Haare, die an den Seiten kurz geschnitten waren, und trug ein weißes T-Shirt. Der Mann war vermutlich mit einem schwarzen Hollandrad unterwegs. Bereits am 19. Februar war es gegen 11 Uhr im Bereich des Wäldchens an der Euregiostraße Ecke Losserstraße zu einem ähnlichen Fall gekommen. Die Polizei ermittelt, ob beide Taten miteinander in Zusammenhang stehen.

Erneuerbare Energien sind in der Grafschaft Bentheim auf dem Vormarsch

Die Bedeutung der Investitionen in erneuerbare Energien und die Vermeidung von CO2-Emissionen – das waren die Hauptthemen der Fachtagung der Grafschafter CDU am vergangenen Freitag in Nordhorn. Referentinnen und Referenten des Landes, des Landesverbandes für Erneuerbare Energien und der Landwirtschaft haben dort über den aktuellen Stand der Erneuerbaren Energien in der Grafschaft Bentheim und über die nächsten Schritte in diesem Bereich aufgeklärt:

Projekt „Gibt Demokratie (d)ein Gesicht“ beginnt mit gemeinsamen Kunstbild im Nordhorner Rathaus

Unsere Demokratie ist unter anderem der Grund, warum wir als Journalisten unsere Meinung hier frei äußern können, ohne dafür ins Gefängnis zu kommen. Damit die Demokratie in Deutschland auch weiterhin so erhalten bleibt, ist es wichtig, ein Zeichen zu setzten. Im Rahmen des Bundesprogramms „Partnerschaft für Demokratie“ ist am vergangenen Donnerstag genau so ein Zeichen im Nordhorner Rathaus gesetzt worden. Da wurden nämlich verschiedene Bürgerinnen und Bürger aus der Grafschaft Bentheim von der Partnerschaft für Demokratie Grafschaft Bentheim (PaDGraf) eingeladen, um für das Grafschafter Kultur-, Kunst und Medienprojekt „Gib Demokratie dein Gesicht“ ein Bild auf eine Leinwand zu malen. Damit sollten sie ein Zeichen für die Demokratie zu setzten. Evw-Reporter Justin Ullrich war ebenfalls vor Ort und beschreibt, wie dort ein Zeichen gesetzt wurde:

59-jähriger Autofahrer mit Führerschein eines Toten unterwegs

Bundespolizisten haben gestern an der A30 bei Schüttorf einen Autofahrer gestoppt, der mit dem Führerschein eines Verstorbenen unterwegs war. Der Mann wurde nach Angaben der Beamten gegen Mittag überprüft. Bei der Kontrolle zeigte der 59-Jährige den Bundespolizisten einen über 40 Jahre alten grauen Papierführerschein. Dabei handelte es sich nicht um seinen eigenen Führerschein, sonder um die Papiere eines 2019 verstorbenen Mannes. Dem 59-Jährigen war bereits 2015 die Fahrerlaubnis entzogen worden. Der Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den 59-jährigen Deutschen wurde ein Strafverfahren wegen Missbrauch von Ausweisdokumenten und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Symbolbild © Bundespolizei

Amtsgericht Lingen verurteilt Mann wegen räuberischen Diebstahls zu Bewährungsstrafe

Das Amtsgericht Lingen hat einen Mann wegen räuberischen Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. Wie das Gericht mitteilt, wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Der Mann hatte im August 2021 in einem Lingener Supermarkt Lebensmittel gestohlen. Als er von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes angesprochen und am Rucksack festgehalten wurde, versuchte der Mann sich mit Abwehrbewegungen zu befreien und mit der Ware zu fliehen.

Per Haftbefehl gesuchter Mann mit verbotenen Präparaten im Gepäck in Gildehaus gestoppt

Bundespolizisten haben gestern in Gildehaus verbotene Doping- und Arzneimittel im Gepäck eines 35-Jährigen gefunden. Die Beamten kontrollierten das Fahrzeug des Mannes nach der Einreise aus den Niederlanden. Dabei zeigte sich, dass die Justiz nach dem Mann fahnden ließ. Er war wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Strafe von 600 Euro verurteilt worden, hatte diese aber nicht bezahlt. Der 37-Jährige zahlte die Strafe und konnte sich so einen Aufenthalt in der JVA ersparen. Wegen der bei ihm gefundenen Präparate muss er sich nun jedoch in einem neuen Verfahren verantworten. Die Doping- und Arzneimittel wurden sichergestellt.

Kontrolle im Bahnhof Bad Bentheim endet für gesuchten 37-Jährigen mit Haftaufenthalt

Nach einer Kontrolle im Bahnhof Bad Bentheim muss ein 37-jähriger Reisender nun 45 Tage in Haft verbringen. Nach Angaben der Bundespolizei war der Mann Fahrgast eines Reisezuges aus den Niederlanden. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er war wegen Diebstahls verurteilt worden und musste noch eine Geldstrafe von 2.250 Euro zahlen. Weil er die offene Summe nicht begleichen konnte, verbüßt er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe. Weil er eine Kleinstmenge Drogen bei sich hatte, wurde gegen den 37-Jährigen zudem ein Strafverfahren eingeleitet.

Gemeinderat Sögel spricht über Gedenkstätte zur Erinnerung an ehemalige jüdische Einwohner

Der Rat der Gemeinde Sögel spricht am Abend über die Errichtung einer Gedenkstätte zur Erinnerung an ehemalige jüdische Einwohnerinnen und Einwohner. Im öffentlichen Teil der Sitzung wollen die Ratsmitglieder zudem über die Einrichtung einer Tempo-30-Zone im Bereich Sudend sowie über Aktuelles aus dem Bereich Tourismus sprechen. Die Ratssitzung beginnt um 19:30 Uhr im Rathaus Sögel.

Unglücksfall vorgetäuscht: Betrüger erbeutet in Papenburg größere Bargeldsumme

In Papenburg hat ein Unbekannter einer älteren Dame einen Unglücksfall in ihrer Familie vorgetäuscht und sie so um eine größere Summe Bargeld betrogen. Nach Polizeiangaben kam es gestern zwischen 11:45 Uhr und 12:15 Uhr im Bereich Bethlehem rechts zu der Tat. Der Betrüger machte der Frau weis, sie könne durch die Zahlung weiteres Unheil von ihren Angehörigen abwenden. Das Opfer übergab dem Mann Geld. Dieser ging anschließend in Richtung Birkenallee davon. Die Polizei geht davon aus, dass er in diesem Bereich zuvor ein Auto abgestellt hatte. Der Mann mit normaler Statur soll etwa 1,80 m groß und 25 bis 35 Jahre alt sein. Er trug eine schwarze Jacke, eine schwarze Wollmütze und Blue Jeans. Auffällig war zudem, dass er durchgehend telefonierte. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Symbolbild © Franz P. Sauerteig/Pixabay

Einfuhr von MDMA und Crystal Meth über die niederländische Grenze: Zwei Angeklagte müssen sich vor dem Landgericht verantworten

Zwei 35-jährige Angeklagte müssen sich heute wegen der unerlaubten Einfuhr und des unerlaubten Handeltreibens von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Nach Angaben des Landgerichts waren die beiden Angeklagten auf der Bundesautobahn 30 bei Bad Bentheim mit dem Auto unterwegs und haben aus den Niederlanden 21 Kilogramm MDMA und 50 Gramm Crystal Meth nach Deutschland gebracht. Die Drogen sollen zum unerlaubten Weiterverkauf bestimmt gewesen sein.

43-Jähriger wegen Führens einer halbautomatischen Kurzwaffe vom Landgericht zu sieben Monaten Bewährungshaft verurteilt

Der 43-Jährige der sich heute unter anderem wegen des Führens einer halbautomatischen Kurzwaffe und eines Schlagringes in einem Verfahren vor dem Landgericht Osnabrück verantworten musste, wurde zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten auf Bewährung verurteilt. Nach Angaben des Landgerichts wurde das Urteil auf Berufung der Staatsanwaltschaft neu verfasst. Der Angeklagte war im Oktober 2022 vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldstrafe von 6.300 Euro verurteilt worden. Der Angeklagte soll die Waffen im Oktober 2021 in seinem Auto in Papenburg bei sich gehabt haben. Dabei soll ihm bewusst gewesen sein, dass er die Waffen nicht führen durfte.

Special Olympics in Berlin: Städte Lingen, Meppen und Papenburg freuen sich auf zwei Delegationen aus der Karibik

Die Städte Lingen, Meppen und Papenburg sind im Rahmen der Special Olymics Gastgeber für zwei Delegationen aus der Karibik. Bei den Delegationen handelt es sich um Sportlerinnen und Sportler aus St. Lucia und Barbados. Nach Angaben des Indus Kreissportbund Emsland planen Arbeitsgruppen seit über einem Jahr in den drei Städten den Aufenthalt und die Programmpunkte, um den Delegationen das Emsland vorzustellen. Die Arbeitsgruppen wurden vom Kreissportbund Emsland, dem Landkreis Emsland und drei Einrichtungen für Menschen mit Behinderung unterstützt. Die Special Olympics World Games 2023 finden vom 17. bis zum 25. Juni in Berlin statt. Im Vorfeld des Wettbewerbs findet mit dem „Host Town Program“ ein inklusives Projekt statt, bei dem internationale Sporttreibende in über 200 Kommunen in Deutschland willkommen geheißen werden. Dafür hatten sich die Städte gemeinsam mit dem emslandweiten Inklusionsprojekt Indus vom Kreissportbund beworben. Der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf, der Präsident des Kreissportbunds Michael Koop und Vertreterinnen und Vertreter der drei Städte wurden heute für dieses Engagement mit Urkunden gewürdigt.

Foto © Kreissportbund Emsland

 

Stadt Papenburg schaltet am Samstag für Klimaschutzaktion das Licht aus

Die Stadt Papenburg beteiligt sich an der diesjährigen „Earth Hour“ und schaltet deshalb am nächsten Samstag zwischen 20:30 und 21:30 die Lichter der kommunalen Gebäude aus. Die Stadt teilt mit, dass dabei alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, auch in ihren eigenen vier Wänden das Licht auszuschalten. Mit der Aktion soll ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz gesetzt werden. Die „Earth Hour“ ist eine Klima- und Umweltschutzaktion, die regelmäßig stattfindet. Sie wurde von der World Wide Fund for Nature (WWF) ins Leben gerufen. Die Idee hinter der Aktion ist, dass einmal im Jahr Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht ausmachen. „Das Ziel ist es, Aufmerksamkeit auf ein gemeinsames Ziel zu lenken und uns unserer Verantwortung gegenüber der Erde weiter bewusst zu werden. Es ist wichtig zu zeigen, dass wir alle einen Beitrag leisten können“, teilt Neele Venekamp, Klimaschutzmanagerin der Stadt Papenburg mit.

Weitere Informationen zu der Aktion findet ihr hier.

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