Die Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Osnabrück, Katharina Abeln, hat ein Statement zu dem heutigen Rücktritt vom Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode abgegeben. Die Vorsitzende teilt in einer Pressemitteilung mit, dass sie die Entscheidung von Bischof Bode bedaure und teilte mit, dass sie Respekt vor der Verantwortungsübernahme des 72-Jährigen habe. Diese ginge aus der Konsequenz der Missbrauchsstudie hervor und schließe auch gesundheitliche Probleme ein. Franz-Josef Bode habe das Bistum über 25 Jahre als Bischof, Seelsorger, Visionär und Reformer geleitet und gestaltet. Jetzt wolle sie den Blick nach vorne richten. „Gemeinsam mit den Räten, Gremien und Gemeinden wurden in der Vergangenheit wichtige Wegpunkte für unser Bistum markiert, die seit vielen Jahren durch die pastoralen Zukunftsgespräche geprägt wurden und nicht zuletzt durch das zeitnahe Umsetzen wegweisender Beschlusse des Synodalen Weges. Dahinter können und dürfen wir nicht zurück“, so Katharina Abeln.