Hochwassergeschädigte können noch bis Freitag Anträge auf Soforthilfe stellen
Bis Freitag können Hochwassergeschädigte noch Anträge für akute Hochwasserhilfe bei den Kommunen stellen. Daran hat das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz heute erinnert. Bisher seien landesweit 235 Anträge mit einem Gesamtvolumen von knapp 300.000 Euro bewilligt worden. 140 weitere Anträge mit einem Volumen von rund 112.000 Euro würden voraussichtlich in Kürze genehmigt werden. Dort, wo es zu Schäden in Privathaushalten gekommen sei, helfe das Land unkompliziert, so Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer. Die Soforthilfen seien als Beitrag zur finanziellen Überbrückung für akute Notlagen gedacht. Privathaushalte, die durch das Hochwasser im vergangenen Dezember in akute Notlagen geraten seien, hätten die Möglichkeit, bei den zuständigen Bewilligungsbehörden Anträge für Soforthilfen zu stellen.
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Industrie- und Handelskammer warnt Mitgliedsunternehmen vor gezielter Phishing-Kampagne
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland -Grafschaft Bentheim warnt ihre Mitgliedsunternehmen vor einer gezielten Phishing-Kampagne. Die IHK geht laut einer Mitteilung davon aus, dass durch die Phishing-Mails die Daten der betreffenden Unternehmen – darunter auch Kontoinformationen – abgegriffen werden sollen. Die E-Mails haben den Betreff „Industrie- und Handelskammer Daten Aktualisierung“. In der Nachricht fordern die Angreifer unter dem Vorwand einer angeblich erforderlichen Aktualisierung von Kontaktdaten zu einer Dateneingabe auf. Davon rät die IHK dringend ab. Es sollten auch keine in den E-Mails hinterlegten Links geöffnet werden. Nach aktuellem Kenntnisstand werden keine hochsensiblen Daten wie Kennwörter abgefragt oder Schadsoftware verteilt, so IHK-Jurist Robert Alferink. Es sei aber nicht auszuschließen, dass die erlangten Daten künftig für Angriffe auf regionale Unternehmen verwendet werden. Bereits im vergangenen Dezember hatten Angreifer mit einer sehr ähnlichen Methode versucht, sich Daten von Unternehmen zu erschleichen.
Zwei unterschiedliche Einbruchsfälle in der Region: Polizei sucht Zeugen
Im Emsland und der Grafschaft Bentheim hat es in der vergangenen Woche zwei unterschiedliche Einbruchsfälle gegeben. In Bad Bentheim haben Täter zwischen Montag 0 Uhr und Donnerstag 16 Uhr versucht, in einen Schönheitssalon in der Bahnhofsstraße einzubrechen. Dabei versuchten sie die Tür zu öffnen, ließen jedoch aus ungeklärter Ursache von diesem Vorhaben ab. Die Täter flüchteten laut Polizei daraufhin. In Lünne sind Unbekannte zwischen Montag 18 Uhr und Freitag 16 Uhr in ein leerstehendes Einfamilienhaus eingebrochen. Die Täter verließen das Gebäude ohne Diebesgut in unbekannte Richtung. Die Polizei sucht in beiden unterschiedlichen Fällen nach Zeugen.
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Positionspapier: Katholikenrat des Bistums Osnabrück spricht sich gegen Rechtspopulismus aus
Der Katholikenrat des Bistums Osnabrück hat sich für eine klare Abgrenzung gegenüber der AfD und anderer populistischer Gruppen und Parteien ausgesprochen. Das berichtet der Katholikenrat. Der Katholikenrat besteht aus Delegierten aus Pfarrgemeinden und Verbänden und ist die diözesane Vertretung der kirchlichen Laien. Der Rat hat demnach am vergangenen Wochenende auf einer Frühjahrsvollversammlung ein Positionspapier gegen Rechtspopulismus und für Menschenrechte und Demokratie verabschiedet. Die gemeinsame Grundlage für die Arbeit im Bistum, sei ein christliches Menschenbild, das von Nächstenliebe, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit geprägt ist. Es könne für das Gremium „keine Form der Zusammenarbeit“ geben. Das bedeute konkret, dass keine Vertreterinnen und Vertreter mehr zu ihren Veranstaltungen eingeladen werden, teilte der Katholikenrat in dem Positionspapier mit. Das gesamte Positionspapier könnt ihr euch hier anschauen.