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IHK will ukrainische Flüchtlinge beim Arbeitsmarkteinstieg unterstützen
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim möchte ukrainischen Flüchtlingen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützen. Wie die IHK mitteilt, wurde dafür eine neue Serviceleistung entwickelt. Zwar stehe für viele Flüchtlinge aktuell noch der Spracherwerb im Vordergrund. Doch die formalen Voraussetzungen für den Einstieg in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt seien gut, so IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Beim sogenannten „IHK-Erst-Check“ stehen die Abschlüsse, Berufserfahrungen und Sprachkompetenzen der Geflüchteten im Fokus. Mit dem Erstberatungsergebnis können Unternehmen einen Eindruck davon gewinnen, in welchen Berufen Bewerberinnen und Bewerber ausgebildet wurden und Erfahrungen erworben haben. Die formale Berufsanerkennung nach dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz kann gegebenenfalls in einem späteren Schritt erfolgen.
Weitere Informationen sind hier abrufbar.
Ansprechpartnerin IHK: Juliane Hünefeld-Linkermann, Tel.: 0541 353-410 oder E-Mail: huenefeld-linkermann@osnabrueck.ihk.de
IHK’s wollen Innenstädte und Einkaufsviertel kammerübergreifend gemeinsam stärken
Die Handelsausschüsse der Industrie- und Handelskammern (IHK) Nord Westfalen und Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim wollen ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren. Bei einer gemeinsamen Tagung waren sich die beiden Gremien einig, dass ein professionelles Zusammenspiel von allen Akteuren wie Handel, Dienstleistungen, Gastronomie, Stadtverwaltung und Politik notwendig ist, um die Attraktivität von Innenstädten und Einkaufsvierteln zu sichern oder zu verbessern. Gerade nach den schweren Einschränkungen während der Corona-Pandemie sei es aus Sicht der beiden IHK’s wichtiger denn je, Innenstädte und Zentren zu fördern, heißt es in einer Mitteilung der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim.
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Bewilligungsbescheid über 970.000 Euro für HWK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
Für ihre Bildungsstätten hat die Handwerkskammer (HWK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim knapp eine Million Euro erhalten. Den Bewilligungsbescheid in Höhe von 970.000 Euro erhielt Kammerpräsident Reiner Möhle von der Staatssekretärin im Niedersächsischen Kultusministerium, Gaby Willamowius. Mit dem Geld sollen die Bildungsstätten der Handwerkskammer weiterhin auf Augenhöhe mit der technischen Entwicklung bleiben. Außerdem soll damit angehenden Handwerkerinnen und Handwerker im Rahmen der überbetrieblichen Berufsausbildung eine qualitätsvolle, moderne Ausbildung ermöglicht werden. Das Handwerk biete jungen Frauen und Männern tolle berufliche Perspektiven, so Willamowius bei der Übergabe des Bescheides. Das Handwerk sei anspruchsvoll und hochmodern, biete einen guten Verdienst und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, so die Staatssekretärin weiter.
Foto (c) Falz/HWK