Die HSG Nordhorn-Lingen hat in der EmslandArena gegen den ASV Hamm-Westfalen einen Sieg hingelegt. Das Spiel endete mit 27:24 Toren. Bester Werfer war mit sieben Toren Georg Pöhle. In der Tabelle stehen sie damit vorerst nach 24. Spieltagen auf Platz eins. Das nächste Spiel steht am kommenden Mittwoch um 19 Uhr auswärts gegen den EHV Aue an.
Damen des SV Meppen gewinnen auswärts gegen SV Elversberg
Die Damen vom SV Meppen haben ihr erstes Spiel in der Rückrunde gegen den SV Elversberg gewonnen. Das Spiel endete in der Ursapharm-Arena in Elversberg mit einem 0:2. Beide Tore schoss Agnieszka Winczo – gleich zu Beginn in der 5. Minute sowie in der 27. Minute. Nach ihrem 14. Spieltag stehen die SVM-Damen in der 2. Bundesliga nun mit 37 Punkten weiterhin auf Platz eins. Das nächste Spiel steht in einer Woche an. Am 6. März geht es dann zu Hause im Waldstadion gegen den FC Ingolstadt 04 ran.
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Corona: Inzidenz in der Grafschaft gestiegen und im Emsland gesunken
Der Landkreis Grafschaft Bentheim zählt zu heute 253 Neuinfektionen. Aktuell sind 3.830 Menschen mit Covid-19 infiziert. Die 7-Tagesinzidenz weist das Robert-Koch-Institut (RKI) heute für die Grafschaft mit 1.306,1 aus. Sie ist damit im Vergleich zum Vortag (1.284,3) gestiegen. Für den Landkreis Emsland nennt das RKI heute eine Inzidenz von 1.306,1. Sie ist damit im Vergleich zum Vortag gesunken (1.423,4). Weitere Daten zu Neuinfektionen, aktuellen Infektionen, Todesfällen etc. werden durch den Landkreis Emsland am Montag aktualisiert. Der Wert der niedersachsenweiten Hospitalisierung liegt heute bei 10,1. Die Intensivbettenbelegung liegt landesweit bei 5,6 %.
Unbekannte stehlen Mofa von Parkplatz in Salzbergen
In Salzbergen haben Unbekannte am Montag eine Mofa von einem Parkplatz gestohlen. Die Tat ereignete sich zwischen 18.30 Uhr und 18.50 Uhr. Das Fahrzeug stand zu diesem Zeitpunkt auf dem Parkplatz eines Discounters an der Freiherr-von-Twickel-Straße. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Einbruch in Wohnhaus in Freren – Polizei sucht Zeugen
In Freren sind Unbekannte in ein Wohnhaus an der Straße Am Schnappen eingebrochen. Die Tat ereignete sich zwischen Mittwoch und Samstag. Dabei verschafften sich die Täter gewaltsam durch ein Fenster Zugang zu den Räumen. Anschließend durchsuchten sie diese und entwendeten eine EC-Karte sowie einen Schlüssel. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.
PKW gerät auf Parkplatz in Haselünne in Vollbrand
Am Samstag fing ein Auto in Haselünne Feuer. Verletzt wurde dabei niemand. Der PKW befand sich zu dem Zeitpunkt auf einem Parkplatz an der Bahnhofstraße. Es wurde dort kurz zuvor abgestellt worden. Nach Angaben der Polizei kam es vermutlich aufgrund eines technischen Defektes zu einem Brand im Motorraum. Das Fahrzeug stand daraufhin in Vollbrand. Die Feuerwehr aus Haselünne war vor Ort und löschte das Feuer. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Brand in Garage in Freren
In Freren ist es am Samstagabend zu einem Brand in einer Garage gekommen. Verletzt wurde dabei niemand. Die Garage gehört zu einem Einfamilienhaus am Hainbuchenweg. Gegen 18.30 Uhr entflammte in dem Nebenraum der Garage das Feuer. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Freren und Thuine löschten die Flammen zügig. Insgesamt 28 Kräfte waren im Einsatz. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
SV Meppen verliert Derby gegen VfL Osnabrück
Der SV Meppen hat das Derby gegen den VfL Osnabrück verloren. Das Spiel endete mit einem 1:0 für die Gäste. Timo Beermann sorgte mit seinem Treffer in der 25. Minute für die Entscheidung. Der SV Meppen steht nun mit 41 Punkten auf Platz 8. Das Spiel mit knapp 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauern begann in der Hänsch-Arena mit einer Schweigeminute an die Opfer des russischen Überfalls auf die Ukraine. Zudem richteten sich SVM-Vorstandssprecher Andreas Kremer und VfL-Präsident Holger Elixmann an die Zuschauer. «Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und den anderen Ländern, die jetzt Angst haben. Wir stehen zusammen, wir halten zusammen, wir bauen Brücken», sagte Elixmann unter lautem Beifall der Fans und Spieler.
Aktuelle Coronazahlen für das Emsland und die Grafschaft Bentheim
Die Grafschaft Bentheim zählt seit heute 189 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Die Zahl der aktuellen Infektionen liegt in der Grafschaft bei 3.806. Den Wert der 7-Tagesinzidenz gibt das Robert-Koch-Institut (RKI) heute mit 1.284,3 an. Die Inzidenz ist damit im Vergleich zu gestern mit 1332,9 gesunken. Für den Landkreis Emsland meldet das RKI heute eine gestiegene Inzidenz von 1.423,4. Zum Vergleich: Gestern wurde ein Wert von 1.332,8 angegeben. Weitere Daten zu Neuinfektionen, aktuellen Infektionen, Todesfällen etc. werden durch den Landkreis am Montag aktualisiert. Der Wert der niedersachsenweiten Hospitalisierung liegt heute bei 10,2. Die Intensivbettenbelegung liegt landesweit bei 5,5 %.
Autofahrer kollidiert in Nordhorn mit Wohnhaus
In Nordhorn ist am Samstagvormittag ein Autofahrer mit einem Wohnhaus kollidiert. Der 67-Jährige verletzte sich dabei leicht. Er war gegen 11.15 Uhr mit seinem Fahrzeug in Richtung Veldhausen unterwegs. Aus ungeklärter Ursache verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto prallte anschließend gegen die Hauswand eines Wohnhauses. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musst in ein Krankenhaus gebracht werden. An dem Wohnhaus sowie am Fahrzeug enstand nach Angaben der Polizei ein erheblicher Schaden in Höhe von etwa 45.000 Euro.
Unbekannte entwenden Kupferfallrohr und Kupferkabel in Heede und Lingen
In Heede und in Lingen haben Unbekannte in der Nacht zu Freitag mehrere Meter Kupferfallrohr entwendet. In Heede montierten die Täter das Material von einer Kapelle sowie einer Kirche an der Kirchstraße ab. In Lingen entwendeten Täter etwa 150 Meter Kupferkabel von einer Baustelle an der Martinstraße. In beiden Fällen entstand ein Sachschaden von jeweils etwa 2000 Euro. Außerdem ist die Polizei in beiden Fällen auf der Suche nach Zeugen.
PKW-Motor gerät bei Salzbergen in Vollbrand
An der A30 bei Salzbergen ist am Freitagnachmittag der Motor eines PKW in Brand geraten. Verletzt wurde dabei niemand. Ein 27-Jähriger war dort gegen 16.15 Uhr mit seinem Auto unterwegs. Nach Angaben der Polizei kam es vermutlich aufgrund eines technischen Defektes während der Fahrt zu dem Brand im Motorraum des Autos. Der Mann stoppte das Fahrzeug rechtzeitig auf dem Fahrzeug. Anschließend geriet der Motorblock in Vollbrand. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Mehrere tausend Euro Sachschaden bei Einbruch in Lingener Frieseursalon
In Lingen sind Unbekannte in der Nacht zu Freitag in einen Friseursalon an der Lookenstraße eingebrochen. Dabei verschafften sie sich gewaltsam Zugang und entwendeten Bargeld. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.
Auffahrunfall in Börger – 26-Jähriger verletzt sich schwer
In Börger sind am Freitag bei einem Verkehrsunfall zwei Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Der Unfall ereignete sich auf der Neubörger Straße. Ein 26-Jähriger befuhr diese gegen 21 Uhr in Richtung Neubörger. Dabei schätzte er den Abstand zu einem vorausfahrenden Trecker falsch ein und fuhr auf. Sein Auto kam durch den Aufprall von der Straße ab. Der 26-Jährige wurde daraufhin mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 52-Jährige Trecker-Fahrer hingegen erlitt leichte Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
Rastdorf: 25-Jähriger gerät mit PKW auf Gegenfahrbahn und verletzt sich schwer
In Rastdorf ist am Freitagabend ein 25-Jähriger bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Mann war mit seinem Auto gegen 22.30 Uhr der Nordstraße Richtung Rastdorf unterwegs, als er aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam schließlich in einem Graben zum Stehen. Der 25-Jährige musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Außerdem entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
Symbolfoto © Lindwehr
Regionales Pflegekompetenzzentrum (ReKo) hat neuen Standort in Emlichheim
Das Regionales Pflegekompetenzzentrum (ReKo) hat einen neuen Standort in Emlichheim eröffnet. Das teilte das Projektbüro des ReKo mit. Seit dem Projektbeginn im August 2020 sind die Case-Manager an verschieden Orten in der Grafschaft und im Emsland im Einsatz. Ab sofort also auch in der Samtgemeinde Emlichheim. Der neue Standort befindet sich im Senfkorn Mehrgenerationenhaus. Die Case-Managerin Gesine Helweg hat zum Jahresbeginn ein Büro im Mehrgenerationenhaus an der Wilsumer Straße 2 -4 in Emlichheim bezogen und bietet von dort aus Beratungen an. Aber auch Hausbesuche durch die Case-Managerin sind möglich. Die Kontaktaufnahme zum ReKo-Case-Management ist über die Telefonnummer 0592196 1844 möglich oder im Internet unter www.rekopflege.de.
Wöhlehof in Spelle bietet weitere Impfaktion an
Im Wöhlehof in Spelle findet vom kommenden Mittwoch, dem 02. März, bis Freitag, dem 04. März, eine weitere Impfaktion statt. Jeweils von 10 bis 17:30 Uhr können Impfwillige sich eine Impfung gegen das Coronavirus abholen. Angeboten werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen ab 12 Jahren. Mitzubringen sind Personalausweis, ggf. der Impfausweis sowie nach Möglichkeit der unterschriebene Anamnesebogen und das Aufklärungsmerkblatt. Mehr Informationen und Formulare sind unter www.emsland.de abrufbar.
Präsident der Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim äußert sich zum Ukraine-Konflikt
Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim Uwe Goebel hat sich heute zum Krieg in der Ukraine und den wirtschaftlichen Folgen für die Region geäußert. Laut Goebel müsse sich die deutsche Bevölkerung, die heimische Wirtschaft und die Unternehmen, insbesondere solche mit direkten Wirtschaftsbeziehungen in die Ukraine und nach Russland auf finanzielle Folgen einstellen. „Der Westen wird Wirtschaftssanktionen beschließen“, so Goebel. „Mit den Sanktionen nach der Krim-Annexion konnte der Krieg jedoch nicht verhindert werden. Sanktionen belasten neben der Bevölkerung stets auch Betriebe und deren Belegschaften, und zwar nicht nur in den sanktionierten Staaten, sondern gerade auch hier.“ Zudem betont er, dass die Folgen der russischen Invasion in der Ukraine für die Menschen dort äußert betroffen machen.
Bauanträge können in Papenburg ab sofort online eingereicht werden
Ab der kommenden Woche können Bauherrinnen und Bauherren in Papenburg über das digitale Bürgerportal OpenR@thaus Architektenbüros bevollmächtigen, für sie einen Bauantrag online einzureichen. Das teilte die Stadt Papenburg heute mit. Damit kann jetzt das gesamte Bauantragsverfahren papierlos abgewickelt werden. Hintergrund der neuen Dienstleistung der Stadt Papenburg ist eine Änderung der Niedersächsischen Bauordnung, der zu Folge spätestens ab dem 01.01.2024 Bauanzeigen und Bauanträge bei den zuständigen Genehmigungsbehörden in digitaler Form eingereicht werden müssen. Für die örtlichen Entwurfsverfasserinnen und Entwurfsverfasser wird zudem eine entsprechende Schulung angeboten.
Emslands Landrat Marc-André Burgdorf äußert sich zum Ukraine-Konflikt
Der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf geht davon aus, dass die Effekte des Ukraine-Krieges auch hier im Emsland zu spüren sein werden. Das teilte der Landkreis heute mit. Zudem spricht Burgdorf von einer Zeitwende. „Die bekannte europäische Friedensordnung gerät ins Wanken“, so Burgdorf. „Wir erleben eine für uns bisher unvorstellbare militärische Aggression auf europäischem Boden, die uns alle beunruhigt und beängstigt.“ Dieser Krieg sei aufs Äußerste zu verurteilen. Bestehende Schulpatenschaften, der Lingener Hilfskonvoi des Freundeskreises der Ukrainefahrer und auch emsländische Unternehmen seien von dem Krieg betroffen. Im Emsland leben zudem zurzeit 825 Menschen mit einem russischen und 265 Menschen mit einem ukrainischen Migrationshintergrund. Dieser Konflikt dürfe das Miteinander der Menschen hier im Emsland nicht beeinträchtigen, betont Burgdorf. Am Ende ginge es aber auch um die Frage von Flucht und Asyl. Man müsse sich darauf vorbereiten, dass Menschen aus den ukrainischen Kriegsgebieten hier Zuflucht finden können. Am Ende seiner Stellungnahme ruft Burgdorf zur Teilnahme an Kundgebungen und Veranstaltungen im gesamten Kreisgebiet auf. Diese finden unter anderem am morgigen Samstag, 26. Februar, um 16 Uhr auf dem Lingener Marktplatz und die Friedensgebete am heutigen Freitag, 25. Februar, 18 Uhr, in der Meppener Kirche Maria zum Frieden statt.
MEYER WERFT und Partnerunternehmen spenden 14.000 Euro
Gemeinsam mit ihren Partnerunternehmen und Zulieferern spendet die MEYER WERFT jeweils 7.000 Euro an den Förderverein „Hilfe für Kinder in Not“ und an Familienkreis Down-Syndrom Emsland e. V.. Das gab das Unternehmen heute bekannt. Im Rahmen der weihnachtlichen Aktion „Spenden statt Geschenke“ ruft die MEYER WERFT Partner und Zulieferer seit 2015 dazu auf, auf weihnachtliche Aufmerksamkeiten für die Mitarbeiter der Werft zu verzichten und stattdessen Hilfsorganisationen zu unterstützen. Insgesamt spendeten die Partnerfirmen rund 10.000 Euro. Die Geschäftsleitung rundete die Summe schließlich auf 14.000 Euro auf. „Es ist auch in diesen schweren Zeiten von großer Bedeutung, dass die wohltätigen Organisationen nicht Vergessenheit geraten und diese Tradition fortgesetzt wird“, so Klaus Lübbers, Geschäftsleitung Einkauf & Logistik.
Foto © MEYER WERFT
Bischof Bode ruft Pfarrgemeinden zum Gebet für die Ukraine auf
Bischof Franz-Josef Bode hat alle Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück zum Gebet für Frieden in der Ukraine aufgerufen. Außerdem bittet er die Gläubigen im Bistum, die Arbeit der kirchlichen Hilfswerke in der Ukraine zu unterstützen. „Der Friede auf unserem Kontinent scheint dieser Tage in weite Ferne gerückt. Deshalb rufe ich alle Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück auf, am Wochenende in den Gottesdiensten und zu den anderen Gebetszeiten für Frieden und Verständigung in der Ukraine und Russland zu beten“ , so Bode. Mit seiner Bitte um das Gebet schließt sich Bischof Franz-Josef Bode auch dem Aufruf der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an, die gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) die Gläubigen zum Gebet für den Frieden in der Ukraine aufrufen. Die Kirchengemeinden und christliche Gruppen sind dabei eingeladen, sich am kommenden Sonntag, 27. Februar 2022, am frühen Abend in Friedensgottesdiensten und gemeinsamen Gebeten mit den Opfern des Krieges zu verbinden und Frieden zu erbitten. Die Kirchenglocken sollen dabei zum Gebet einladen. Anregungen für Friedensgebete können am Samstag, 26. Februar 2022, auf den Internetseiten www.ekd.de, www.dbk.de und www.oekumene-ack.de abgerufen werden. Auch das Bistum Osnabrück hat unter www.bistum.net/ukraine Fürbitten und liturgische Hilfen bereitgestellt.
Autofahrer begeht Unfallflucht in Bad Bentheim
In Bad Bentheim hat heute ein unbekannter Autofahrer den Straßenverkehr durch ein Überholmanöver in einer Kurve gefährdet. Wie die Polizei mitteilt, wollte der Fahrer auf der Baumwollstraße einen LKW überholen. Ein entgegenkommendes Auto musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, nach rechts auf den Grünstreifen ausweichen. Der Unfallverursacher entfernte sich trotz Lichthupe des LKW-Fahrers unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Mutmaßlicher Dieb in Haselünne festgenommen
Die Polizei hat in Haselünne einen mutmaßlichen Dieb festgenommen. Der 21-jährige Tatverdächtige soll am vergangenen Mittwoch durch eine unverschlossene Tür eine Wohnung in der Haselünner Innenstadt betreten haben. In der Wohnung soll er nach Diebesgut gesucht haben. Nachdem aber eine Bewohnerin auf ihn aufmerksam wurde, flüchtete der Täter. Bei der anschließenden Fahndung der Polizei wurde der 21-Jährige vorläufig festgenommen. Er hatte Diebesgut aus der Wohnung bei sich. Gestern wurde der Mann einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl. In der Nacht zu Mittwoch gab es mehrere Diebstähle und Einbruchsversuche in Haselünne. Aktuell prüft die Polizei, ob der 21-Jährige für diese Taten verantwortlich ist.
Coronavirus: Drei weitere Todesfälle im Emsland
Der Landkreis Emsland vermeldet seit Mittwoch drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Gestern gab es aufgrund eines technischen Übertragungsfehlers keine aktuellen Zahlen vom Robert-Koch-Institut für das Emsland. Auch der Wert der 7-Tagesinzidenz ist laut RKI wieder angestiegen und liegt heute bei 1332,8 (Mittwoch: 1149,2). Insgesamt sind aktuell 6154 Menschen im Emsland mit dem Coronavirus infiziert. In der Grafschaft Bentheim gab es seit gestern 200 Neuinfektionen. Akut mit dem Coronavirus infiziert sind damit 3873 Menschen in der Grafschaft. Den Wert der 7-Tagesinzidenz gibt das RKI heute mit 1332,9 an (gestern 1229,2). Der Wert der niedersachsenweiten Hospitalisierung liegt heute bei 10,3. Die Intensivbettenbelegung liegt landesweit bei 5,7 %.
Jeremy-Jacob Wiersma ist bester Vorleser in der Grafschaft Bentheim
Jeremy-Jacob Wiersma von der Grund- und Hauptschule Gildehaus ist der beste Vorleser der Grafschaft Bentheim. Das hat die Stadt Nordhorn mitgeteilt. Der Schüler hat den Regionalentscheid beim Vorlesewettbewerb 2021/2022 in der Grafschaft gewonnen. Damit gehört er zu den 555 besten Vorlesern Deutschlands. 480.000 Kinder haben am 63. Vorlesewettbewerb teilgenommen. 6000 Schulsiegerinnen und Schulsieger waren in die Vorlese-Entscheide der Städte und Landkreise eingezogen. Als Gewinner des Regionalentscheides, der von der Stadtbibliothek Nordhorn in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat er Stadt Nordhorn organisiert wurde, tritt Jeremy-Jacob Wiersma nun auf Bezirksebene an. Die Gewinner der Bezirksebene qualifizieren sich für den Landeswettbewerb, bei dem die Teilnehmer für den Bundeswettbewerb ermittelt werden. Das Bundesfinale soll am 21. Juni in Berlin ausgetragen werden.
Polizei warnt erneut vor Taschendiebstählen in Supermärkten
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim warnt erneut vor Taschendieben. Immer wieder käme es im gesamten Einsatzgebiet zu Taschendiebstählen in Supermärkten. Die Täter würden dabei Momente ausnutzen, in denen die Kunden im Regal stöbern und abgelenkt seien. Oft seien die Diebe auch zu zweit unterwegs. Während einer das Opfer ins Gespräch verwickelt oder anrempelt, greift der andere nach den Wertsachen, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Präventionsteams der Polizei seien seit kurzem in Supermärkten und Discountern unterwegs, um Kunden zu sensibilisieren. Die Beamtinnen und Beamten empfehlen unter anderem, Geld und andere Wertgegenstände in verschlossenen Innentaschen dicht am Körper zu tragen und misstrauisch zu werden, wenn man plötzlich angerempelt wird. Beim Diebstahl der Geldkarte sollte diese sofort über die Nummer 116 116 gesperrt werden.
Foto (c) Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Spiel- und Quartiersplatzkonzept in Nordhorn: Stadt bittet Interessierte um Beteiligung
Die Stadt Nordhorn ruft Interessierte zur Beteiligung an der Umgestaltung des Spielplatzes an der Rosenstraße Ecke Aarninkstraße in Nordhorn auf. Der Spielplatz soll im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Stadtumbau Blumensiedlung“ aufgewertet werden. Das städtischen Spiel- und Quartiersplatzkonzept sieht vor, dass auf diesem Platz ein Wasserspiel und eine Seilbahn platziert werden sollen. Das beauftragte Planungsbüro habe zwei Vorentwürfe erstellt, wie der Spielplatz unter dieser Vorgabe umgestaltet werden könnte. Im Rahmen einer digitalen und telefonischen Beteiligung können interessierte Bürger über die Vorschläge abstimmen, sie ergänzen, eigene Vorschläge in den Planungsprozess einbringen oder Fragen stellen.
Die Pläne sind hier verfügbar
Bad Bentheims Bürgermeister besorgt über Planungen zur “Benteimer Ostkurve”
Der Bürgermeister der Stadt Bad Bentheim hat Bedenken zur geplanten „Bentheimer Ostkurve“, die durch den Bentheimer Wald führen soll, geäußert. Zwar seien die Gründe der Bentheimer Eisenbahn und des Landkreises Grafschaft Bentheim für eine Planung der Strecke nachvollziehbar und berechtigt, aber aus seiner Sicht bereite ihm die angedachte Strecke durch den Bentheimer Wald Sorgen, so Pannen in einer Mitteilung. Die neue Strecke würde unter anderem Nordhorn und Rheine verbinden. Das könnte aus Sicht der Bentheimer Stadtverwaltung den Erfolg des „Regiopa“ gefährden, wenn durch eine neue Verbindung weniger Reisende im Bentheimer Bahnhof umsteigen. Es müsse verhindert werden, dass Personenzüge am Bentheimer Bahnhof vorbeifahren, heißt es in der Mitteilung weiter. Bad Bentheims Bürgermeister Volker Pannen befürchtet außerdem eine so große Lärmbelastung im Bentheimer Wald, dass die Existenz der nahegelegenen Fachklinik gefährdet sei.
Papenburger Rathaus am Wochenende in den Farben der Ukraine
Aus Solidarität zur Ukraine wird das Papenburger Rathaus am gesamten Wochenende in den Farben der Ukraine angestrahlt. Das hat die Stadt Papenburg heute mitgeteilt. Ihre Gedanken seien in dieser schweren Zeit bei den Menschen in der Ukraine, so Papenburgs Bürgermeisterin Vanessa Gattung. Den Bürgerinnen und Bürgern, die aktuell in Angst und Schrecken leben, wolle die Stadt Papenburg Solidarität ausdrücken.
Drei Radmuttern an geparktem Fahrzeug in Lingen abgeschraubt
Wie erst heute bekannt wurde haben Unbekannte zwischen dem 7. und 14. Februar Radmuttern an einem Auto in Lingen entfernt. Laut einer Mitteilung der Polizei stand das Fahrzeug zur Tatzeit unter einem Carport eines Einfamilienhauses am Drosselweg. Das Fehlen der Radmuttern war erst bei einer Hauptuntersuchung in einer Fachwerkstatt aufgefallen. An den beiden linken Rädern des Fahrzeuges fehlten insgesamt drei Radmuttern. Die Polizei sucht Zeugen.
Freiheitsstrafe und Bußgeld für Inhaber einer emsländischen Baufirma
Das Osnabrücker Amtsgericht hat den Inhaber einer Baufirma aus dem Emsland wegen des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt. Angeklagt war der Mann in 57 Fällen. In das Urteil eingeschlossen wurden 19 Fälle wegen Steuerhinterziehung. Die Bewährungszeit wurde auf drei Jahre festgelegt. Neben der Bewährungsstrafe muss der Mann 4.000 Euro wegen des Verstoßes gegen den Mindestlohn zahlen. Wie das Hauptzollamt Osnabrück mitteilt, hat der Chef der emsländischen Baufirma von Juni 2012 bis Oktober 2017 zahlreiche Arbeitnehmer beschäftigt, ohne sie ordnungsgemäß bei den Sozialkassen angemeldet zu haben. So habe er sich Sozialabgaben in Höhe von rund 308.000 Euro erspart. Daneben soll er 245.000 Euro Steuern hinterzogen haben.
Foto (c) Hauptzollamt Osnabrück
Solidaritätskundgebung mit der Ukraine morgen auf dem Lingener Marktplatz
Der Rat und die Verwaltung der Stadt Lingen laden morgen alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Solidaritätskundgebung mit der Ukraine auf den Lingener Marktplatz ein. Seine Gedanken seien in dieser schweren Zeit bei vielen Freunden und Bekannten sowie Menschen in Juskowsky und der gesamten Ukraine, sagt Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone in einer Mitteilung. Daher soll morgen gemeinsam und fraktionsübergreifend volle Solidarität mit der Ukraine gezeigt werden. Krone bittet um ein klares Zeichen für den Frieden in Europa, gegen Krieg, Gewalt und Willkür. Während der Kundgebung soll das Historische Rathaus in den Farben der Ukraine beleuchtet werden. Die Kundgebung auf dem Lingener Marktplatz beginnt um 16 Uhr.
Foto (c) Helmut Kramer
Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Ablammzeit am Vechtehof
Zwei Schwerverletzte nach Verkehrsunfall auf der B70 in Salzbergen
Bei einem Verkehrsunfall in Salzbergen sind heute Morgen zwei Menschen schwer verletzt worden. Ein 56-jähriger Autofahrer war gegen 6.50 Uhr auf der B70 in Richtung Lingen unterwegs. Während der Fahrt geriet er mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem LKW zusammen. Der LKW fuhr nach der Kollision in einen Graben. Beide Fahrer mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Über die Höhe der Sachschäden gibt es noch keine Informationen. Die Fahrbahn musste laut Polizei für die Aufräumarbeiten rund zwei Stunden gesperrt werden.
Kreuzschmiedegruppe Darme schmiedet Kreuze für Erstkommunionkinder
Sportvorschau: Derby in Meppen – SVM-Herren treffen auf VfL Osnabrück
Stadt Lingen sperrt alle Sportplätze für den Trainings- und Spielbetrieb
Die Stadt Lingen hat alle öffentlichen Sportplätze im Stadtgebiet für den Trainings- und Spielbetrieb gesperrt. Grund sind laut einer Mitteilung der Stadt die starken Regenfälle in den vergangenen Tagen und die heute noch zu erwartenden Niederschläge. Ausgenommen von der Sperrung ist der Kunstrasenplatz der Stadt Lingen.
Verkehrstipp: Neue Vorschriften für Erste-Hilfe-Kästen
Lengericher Straße in Lingen ab Montag für drei Wochen voll gesperrt
In Lingen ist die Lengericher Straße ab Montag für drei Wochen voll gesperrt. Das hat die Stadt Lingen heute mitgeteilt. Grund für die Sperrung sind Bauarbeiten an den Ver- und Entsorgungsleitungen. Die Zufahrt zum Wohnpark Gauerbach und zur Jugendherberge bleibt laut der Mitteilung stadtauswärts frei. Eine Umleitung über die Straßen Laxtener Brook und Frerener Straße ist ausgeschildert. Nicht betroffen von der Sperrung ist der Rad- und Gehweg entlang der Lengericher Straße.
Auto in Rhede ausgebrannt
In Rhede ist heute Morgen ein Auto ausgebrannt. Die Fahrerin konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die 36-jährige Frau war gegen 4.30 Uhr mit ihrem Auto auf der Neurheder Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs. Während der Fahrt bemerkte sie Feuer im Motorraum ihres Fahrzeuges. Die Autofahrerin hielt an und brachte sich in Sicherheit. Kurze Zeit später stand das Auto in Vollbrand. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Der Sachschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt.
Das Wetter am Wochenende: Nach Aprilwetter am Freitag viel Sonnenschein
Das Regionale Pflegekompetenzzentrum hat sich der Seniorenvertretung in Lingen vorgestellt
Das Regionale Pflegekompetenzzentrum (ReKo) der Gesundheitsregion EUREGIO hat sich bei der Infoveranstaltung der Seniorenvertretung in der Stadt Lingen vorgestellt. Das teilte ReKo heute mit. Die Vorsitzende der Seniorenvertretung, Mechthild Goldschmitt, und Geschäftsführer Johannes Ripperda konnten hierzu sowohl Mitarbeiterinnen als auch Klientinnen des seit 2020 im Emsland und in der Grafschaft laufenden Projekts begrüßen. Das übergeordnete Ziel von ReKo ist das Bestreben, pflegebedürftigen Menschen das Leben im häuslichen Umfeld so lange es geht zu ermöglichen – und dafür die notwendigen Schritte einzuleiten. Zu den Klienten und Klientinnen zählen sowohl Menschen mit Pflegegrad oder anstehender Pflegebedürftigkeit als auch pflegende Angehörige. Bei der Infoveranstaltung wurden neben der Vorstellung des Projekts auch Eindrücke aus der Praxis geschildert.
Polizeidirektion Osnabrück intensiviert bestehende Aufklärungsmaßnahmen
Mit Blick auf die aktuelle Situation in der Ukraine hat die Polizeidirektion Osnabrück ihre bestehenden Aufklärungsmaßnahmen in der gesamten Direktion intensiviert. Dazu gehören auch das Emsland und die Grafschaft Bentheim. Wie die Direktion mitteilt, sind auch die Einsatzkräfte nochmals sensibilisiert worden.”Wir haben im Blick, welche Personen oder Institutionen durch die aktuelle Situation in der Ukraine bei uns besonders gefährdet sein könnten und treffen entsprechende Maßnahmen”, so Marco Ellermann, Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück. Die Streifentätigkeit insbesondere an sicherheitsrelevanten Objekten und Orten werde lageabhängig verstärkt, so Ellermann weiter. Und auch die Entwicklung rund um das Versammlungsgeschehen werde sehr genau beobachtet. Es lägen bislang keine Erkenntnisse in Bezug auf konkrete Gefährdungen vor.
Aktualisierte Broschüre des Landkreises Emsland zeigt Entwicklung auf
Zöllner finden über 7 kg Rauschgift bei Fahrzeugkontrolle auf A30
Osnabrücker Zöllner haben gestern bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A30 über 7 kg Amphetamin im Wert von rund 69.000 Euro gefunden. Wie die Polizei mitteilt, leiteten die Beamten das aus den Niederlanden kommende Auto mit polnischem Kennzeichen auf einen Parkplatz im Gewerbegebiet Gildehaus. Die beiden Insassen des Autos gaben an, am Wochenenden in den Niederlanden gearbeitet zu haben und nun auf dem Rückweg nach Polen zu sein. Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinten sie. Bei der Beantwortung der Fragen wirkten beide allerdings sehr nervös. Daher entschlossen sich die Zöllner zu einer Intensivkontrolle des Autos. Unter dem Rücksitz des Autos fanden die Beamten dann sieben weiße Pakete, in denen sich das Amphetamin befand. Die Beamten nahmen die Reisenden daraufhin vorläufig fest und sie wurden dem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück ergingen Haftbefehle und die Beschuldigten wurden in die Justizvollzugsanstalt überführt. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt.
SV Meppen verkauft heute ab 17 Uhr zusätzliche Tickets für Derby
Der SV Meppen verkauft heute ab 17 Uhr zusätzliche Tickets für das Derby gegen den VfL Osnabrück. Wie der Verein mitteilt, sind aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen für die Partie am kommenden Samstag um 14 Uhr 9.968 Zuschauer zugelassen. Zunächst waren nur 6.600 Fans zugelassen. Die angebotenen Karten waren schnell ausverkauft. Für das Spiel gilt die 2G+ Regel. Auf dem gesamten Stadiongelände und auf dem Steh- und Sitzplatz besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Karten bekommt ihr entweder unter: https://tickets-svmeppen.reservix.de/events oder in den bekannten Vorverkaufsstellen.
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Russisches Unternehmen Rosatom wird nicht in die Brennelementefabrik in Lingen einsteigen
Das russische Unternehmen Rosatom wird nicht in die Brennelementefabrik in Lingen einsteigen. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Demnach hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck heute auf einer Pressekonferenz zum Angriff Russlands auf die Ukraine erklärt, dass der entsprechende Antrag dem Bundeswirtschaftsministerium nicht mehr zur Bearbeitung vorliege und auch schon vor einigen Tagen zurückgezogen worden sei. Details dazu habe Habeck nicht genannt. Damit seien die Planungen des sogenannten Joint-Venture zwischen dem französischen Kerntechnikkonzern Framatome und dem russischen Pendant Rosatom vom Tisch.
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71-Jähriger bei Fahrradsturz in Lingen schwer verletzt
Ein 71-Jähriger hat sich heute bei einem Sturz in Lingen schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilt, wollte der Mann auf der Karolinenstraße von seinem Pedelec absteigen und stürzte dabei. Grund dafür waren vermutlich gesundheitliche Probleme. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus.
Grafschaft Bentheim plant Impfungen mit Novavax
Die Grafschaft Bentheim plant, ab dem 6. März den neuen Impfstoff Novavax anbieten zu können. Das teilte der Landkreis heute mit. Der Landkreis Grafschaft Bentheim und das Impfteam des DRK-Kreisverbands stehen aktuell im Austausch mit dem Land Niedersachsen. Bürgerinnen und Bürger, die bisher keine Impfung gegen COVID-19 erhalten oder den Impfstoff nicht vertragen haben, können sich bereits jetzt auf die Warteliste des Landes Niedersachsen zur Impfung mit Novavax setzen lassen. Sobald der Impfstoff in der gewünschten Kommune zur Verfügung steht, werden die Impfwilligen per SMS über einen Termin informiert. Wer sich auf die Warteliste setzten lassen möchte, kann dies über die Hotline 0800/9988665 machen. „Da der Proteinimpfstoff Novavax nicht auf Grundlage der mRNA- oder Vektor-Technologie basiert, könnte er besonders für Menschen interessant sein, die einem mRNA-Impfstoff skeptisch gegenüberstehen oder diesen nicht vertragen“, erklärt Dr. Gerd Vogelsang, Leiter des Gesundheitsamtes des Landkreises Grafschaft Bentheim. Weitere Informationen zur Impfung gegen das Coronavirus finden sich auf der Website des Landkreises unter www.grafschaft-bentheim.de/impfen.
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Bundestagsabgeordneter Stegemann positioniert sich für Waffenlieferung an Ukraine
Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann positioniert sich für die Waffenlieferung an die Ukraine. Das geht aus einer Pressemeldung hervor. „Die Ukraine hat um unseren Beistand gebeten, – wirtschaftliche Sanktionen reichen jetzt nicht mehr aus”, so der CDU-Bundestagsabgeordnete für das südliche und mittlere Emsland und die Grafschaft Bentheim. „Was wir an Waffen bereitstellen können, sollten wir liefern.“ Zudem werden Deutsche Staatsangehörige in der Ukraine dringend aufgefordert, das Land zu verlassen. Falls das Land nicht verlassen werden kann, empfiehlt Stegemann sich an das Auswärtige Amt zu wenden. Dafür ist eine Registrierung unter krisenvorsorgeliste.diplo.de nötig. Eine Hotline unter der Rufnummer +49 30 5000 3000 ist eingerichtet. Per Mail können Betroffene sich an krise-ukraine@diplo.de wenden. Weitere Informationen gibt es auf diplo.de/ukraineaktuell.
CDU-Kreisverband Lingen solidarisiert sich mit der Ukraine
Der CDU-Kreisverband Lingen ruft zu einer Solidaritätskundgebung anlässlich des gewaltsamen Vordringens in die Ukraine durch Russland auf. Wie der Kreisverband mitteilt, ist diese am kommenden Samstag, dem 26. Februar, um 16 Uhr auf dem Lingener Marktplatz geplant. Eingeladen sind alle Parteien, gesellschaftlichen Gruppierungen und die Bevölkerung des südlichen Emslands. „Die Ereignisse in der Ukraine erschüttern uns und unsere europäische Friedensordnung immens und machen uns alle zutiefst betroffen“, so CDU-Kreisvorsitzender Christian Fühner. Krieg könne keine Lösung von Konflikten sein. Mit der Kundgebung soll ein Zeichen der Solidarisierung mit der Ukraine gesetzt werden.
Dauerkarten für die HSG Nordhorn-Lingen wieder gültig
Die Dauerkarten für die Spiele der HSG Nordhorn-Lingen sind ab sofort wieder gültig. Das teilte der Verein heute mit. Das Tragen der FFP2-Masken ist in der gesamten Halle und auf den Sitzplätzen Pflicht. Es gilt die 2G+ Regel. Alle erforderlichen Dokumente werden beim Einlass überprüft.
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Coronavirus: 444 Neuinfektionen in der Grafschaft – keine korrekten Daten im Emsland
In der Grafschaft Bentheim gibt es seit gestern 444 weitere Corona-Fälle. Das geht aus den aktuellen Fallzahlen des Landkreises hervor. Akut mit dem Coronavirus infiziert sind in der Grafschaft 3991 Menschem. Den Wert der 7-Tage-Inzidenz gibt das Robert Koch-Institut (RKI) für die Grafschaft heute mit 1377,9 an. Gestern lag der Wert bei 1149,2. Für den Landkreis Emsland gibt es heute keine aktuellen Fallzahlen. Wie der Landkreis mitteilt, sind die RKI-Werte aufgrund eines technischen Übermittlungsfehlers von gestern heute nicht korrekt.
Mann wegen betrügerischen Online-Handels zu 22 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt
Das Amtsgericht Nordhorn hat einen Mann wegen Betrugs zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Der Angeklagte soll beim Online-Handel in 14 Fällen Käufer betrogen haben, indem er bestellte Ware nicht geliefert hat. Dadurch soll er mehr als 1800 Euro zu Unrecht eingenommen haben. Das Verfahren gegen eine Mitangeklagte, die ihn bei seinen Taten unterstützt haben soll, wurde wegen Geringfügigkeit eingestellt.
Jan Büsscher gewinnt Regionalentscheid beim Vorlesewettbewerb
Jan Büsscher von der Friedensschule Lingen hat den Regionalentscheid beim Vorlesewettbewerb 2021/2022 gewonnen. Wie die Stadt Lingen mitteilt, gehört der 12-Jährige zu den 555 besten Vorlesern Deutschlands. 480.000 Kinder haben am 63. Vorlesewettbewerb teilgenommen. 6000 Schulsiegerinnen und Schulsieger waren in die Vorlese-Entscheide der Städte und Landkreise eingezogen. Als Gewinner des Regionalentscheides, der von der Stadtbibliothek Lingen organisiert wurde, tritt Jan Büsscher nun auf Bezirksebene an. Die Gewinner der Bezirksebene qualifizieren sich für den Landeswettbewerb, bei dem die Teilnehmer für den Bundeswettbewerb ermittelt werden. Das Bundesfinale soll am 21. Juni in Berlin ausgetragen werden.
Foto (c) Stadt Lingen
Fliegerbombe in Salzbergen am Mittwochabend entschärft
Leitstelle Ems-Vechte erhält Akkreditierung als „Center of Excellence“
Dersum bekommt vollautomatischen Tag & Nacht-Markt
Tanzshow “Around Irish Dance” am Sonntag in Sögel
Einbruch in Einfamilienhaus in Schapen
Einen Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro haben Einbrecher gestern bei einem Einfamilienhaus in Schapen hinterlassen. Zwischen 15.30 Uhr und 19.15 Uhr hatten sich die Einbrecher über eine Nebeneingangstür Zugang zu dem Haus an der Kolpingstraße verschafft. Aus dem Haus nahmen sie laut Polizei unter anderem Bargeld mit. Die Polizei sucht Zeugen.
Verkaufsbuden an der Wilhelmshöhe in Lingen aufgebrochen
In Lingen haben Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Verkaufsbuden in einem Biergarten in Lingen aufgebrochen. Die Täter nahmen die Kassen aus den Buden an der Wilhelmshöhe mit. Darin war laut Polizei aber kein Bargeld. Der Sachschaden wird auf etwa 2700 Euro geschätzt. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei entgegen.
Autodiebe mithilfe emsländischer Polizei in Dortmund gefasst
Ermittlungen der emsländischen Polizei haben gestern in Dortmund zur Festnahme von mutmaßlichen Autodieben geführt. Der NDR berichtet über die Festnahme von drei Männern, gegen zwei Verdächtige seien Haftbefehle erlassen worden. Außerdem seien zwei zum Teil auseinandergenommene Autos sichergestellt worden. Die Aktion sei von Polizeibehörden in Österreich und Bosnien sowie von Europol unterstützt worden. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, nachts in Wohnhäuser eingestiegen zu sein, um Autoschlüssel und im Anschluss die dazugehörigen Autos zu stehlen. In mehreren Bundesländern sollen sie Autos im Wert von rund 1,5 Millionen Euro erbeutet haben. In Niedersachsen sollen die Täter zuletzt in den Landkreisen Emsland und Osnabrück eingebrochen sein, heißt es in dem NDR-Bericht weiter.
Aidacosma wird am Samstag in Dienst gestellt
Das im vergangenen Oktober von der Papenburger Meyer Werft über die Ems überführte Kreuzfahrtschiff „Aidacosma“ soll am Samstag von Hamburg aus zu einer einwöchigen Fahrt starten. Zur Indienststellung des Schiffes werden wegen der Corona-Beschränkungen 2500 Passagiere erwartet – das wäre weniger als die Hälfte der möglichen Kapazität. Das Schiff hat 2730 Kabinen. Die Besatzung zählt nach Angaben der Rostocker Reederei 1500 Personen. Während der Orkane in der vergangenen Woche war die 337 Meter lange „Aidacosma“ zweimal von Bremerhaven aus auf die Nordsee gefahren. Dort habe ein Seegang mit neun Meter hohen Wellen geherrscht, doch das Riesenschiff habe ruhig im Wasser gelegen, so Tommy Möller, der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes.
HSG Nordhorn-Lingen gewinnt Spitzenspiel gegen Hüttenberg
Die HSG Nordhorn-Lingen hat gestern Abend im Spitzenspiel der 2. Handball-Bundesliga ein Zeichen im Kampf um die vorderen Plätze gesetzt. Auswärts hat die HSG gegen den Tabellenvierten TV Hüttenberg 24:26 gewonnen und damit den zweiten Tabellenplatz gefestigt. In dem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel sorgten maßgeblich sieben Tore von HSG-Rückraumspieler Georg Pöhle in der zweiten Hälfte für die Entscheidung. Dazu kam eine Vielzahl von Paraden von HSG-Torhüter Björn Buhrmester in der Endphase des Spiels. Nach fünf Siegen in Folge steht für die HSG Nordhorn-Lingen am Sonntag das nächste Spitzenspiel auf dem Spielplan. In der Lingener EmslandArena empfängt die HSG als Tabellenzweiter den Tabellendritten ASV Hamm-Westfalen. Anwurf ist um 17 Uhr.
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Radfahrer in Samern von Transporter angefahren
In Samern ist gestern ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden. Der Radfahrer wurde auf der Ohner Straße von einem Transporter angefahren. Der Fahrer des Transporters hatte den Radfahrer nicht gesehen. Der Radfahrer musste mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden, der Autofahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt.
62-Jähriger wegen Verunreinigungen durch hoch belastetes Abwasser einer Biogasanlage vor Landgericht Osnabrück
Heute steht ein 62-jähriger aus Walchum wegen Verunreinigungen der Umwelt durch hoch belastetes Abwasser in einem Berufungsverfahren vor dem Landgericht Osnabrück. Das Amtsgericht in Papenburg verurteilte den Angeklagten bereits im Januar 2020 wegen Bodenverunreinigung mit Abfällen zu einer Geldstrafe von 150 Tagessätzen zu je 100 €. Dem Angeklagten wird vorgeworfen in der Zeit von Frühjahr 2017 bis April 2018 als Verantwortlicher einer Biogasanlage in einem Pumpenschacht gesammeltes, hoch belastetes Oberflächen- und Sickerwasser zu einem anliegenden Schweinestall geleitet zu haben. Dort soll das verunreinigte Wasser versickert sein. Um den Austritt soll eine Fläche von circa 8m x 50m komplett abgestorben sein. Das hoch belastete Abwasser soll zudem in das Grundwasser gesickert sein, wodurch dieses nachhaltig verunreinigt worden sein soll. Dem Angeklagten soll bewusst gewesen sein, dass sämtliches Oberflächen- oder Sickerwasser aufzufangen und ordnungsgemäß zu entsorgen ist. Zu der Verhandlung sind 2 Sachverständige und 7 Zeugen geladen.
Das Wetter am Donnerstag: Eine Kaltfront bringt Aprilwetter mitten im Februar
Update: Bombenentschärfung in Salzbergen abgeschlossen – Bürger*innen können zurück in ihre Wohnungen
Die Bombenentschärfung in Salzbergen ist soeben abgeschlossen worden. Um 21:35 Uhr begann Sprengmeister Hans Mohr mit der Entschärfung der 5-Zentner-Fliegerbombe im Bereich der Raffinerie in Salzbergen. Um 22:10 Uhr waren die Arbeiten abgeschlossen. Nach der Entschärfung können die Einwohner wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren. Die Sperrungen werden aufgehoben. Zuvor wurde die Bombe am Nachmittag bei Arbeiten an dem Gelände der Firma H&R ChemPharm gefunden. Für die Entschärfung wurde ein Evakuierungsradius von einem Kilometer festgelegt. Dieser wurde nach 20 Uhr noch nachträglich verschoben, um die Straße Mühlendamm und den angrenzenden Stichstraßen zu evakuieren. Es gab auch kleinere Verzögerungen, so wurde nach 21 Uhr eine Person von der Polizei abgeholt, die sich noch innerhalb des Evakuierungsradius befand. Insgesamt waren 4.500 Menschen waren von der Evakuierung in Salzbergen betroffen. Für die Bürgerinnen und Bürger wurde ein Krisenstab und sechs Evakuierungszentren, sowie ein Evakuierungszentrum für Personen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, eingerichtet. Rund 70 Polizistinnen und Polizisten aus Papenburg, Meppen, Lingen, der Grafschaft Bentheim und Osnabrück waren in Salzbergen im Einsatz. Der Kampfmittelräumdienst war aus Hannover angerückt. Mit 50 Einsatzkräften war auch die Hundertschaft aus Osnabrück im Einsatz. 51 Einsatzkräfte waren für das Deutsche Rote Kreuz vor Ort. Die Evakuierung lief überwiegend problemlos, so ein Einsatzmitglied gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Supermärkte schlossen im Ort vorzeitig und auch Bahnverbindungen im Emsland waren von der Bombenentschärfung betroffen. Kurz nach 22 Uhr haben die Züge auch wieder die Fahrt aufgenommen.
Symbolbild: © Lindwehr
Update: Evakuierung beendet – Bombenentschärfung kann beginnen
Die Evakuierung der Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Bombenentschärfung nach dem Fund einer 5-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Salzbergen ist soweit abgeschlossen. Damit könne die Entschärfung beginnen, so die Neue Osnabrücker Zeitung. Die Polizei entferne sich nun ebenso aus dem Evakuierungsgebiet. Die Dauer der Arbeiten wird auf circa 30 Minuten geschätzt.
21:28 Uhr: Die Bombenentschärfung verzögert sich erstmal auf ungewisse Zeit. Gerade wurde noch eine Person von der Polizei abgeholt, die sich noch innerhalb des Evakuierungsradius befand.
21:40 Uhr: Die Bombenentschärfung hat soeben begonnen. Alle Einsatzkräfte sind damit aus derEvakuierungszone raus. Sprengmeister Hans Mohr beginnt nun mit der Arbeit.
Symbolbild: © Lindwehr
Update: Bombenentschärfung in Salzbergen verzögert sich aufgrund einer nachträglichen Evakuierungsgebietserweiterung – Gegen 21 Uhr soll die Entschärfung beginnen
Die Evakuierung befinde sich derzeit in den letzten Zügen. Die Entschärfung könne nach Aussage des Einsatzleiters Burkhard Papenbrock gegen 21 Uhr begonnen werden. Verzögerungen gibt es durch eine nachträgliche Evakuierung der Straße Mühlendamm und den angrenzenden Stichstraßen. Der Mittelpunkt des ursprünglichen Evakuierungsgebiet lag zunächst auf der Raffinerie. Dies wurde nachträglich geändert und der Ring weiter nach links versetzt, da sich die Bombe nicht direkt auf dem Gelände der Raffinerie befindet. Der Bürgermeister von Salzbergen Andreas Kaiser sagte heute erst um Viertel nach 7, dass die Fliegerbombe auf dem Gebiet der Raffinerie entschärft werden kann. Um kurz nach 20 Uhr sollte die Entschärfung beginnen. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung am Abend.
Symbolbild: © Lindwehr
Update: Bombenentschärfung in Salzbergen kann geplant um 20 Uhr starten – viel Verkehr rund um das Evakuierungsgebiet
Der Bürgermeister von Salzbergen Andreas Kaiser sagte heute um Viertel nach 7, dass die Fliegerbombe auf dem Gebiet der Raffinerie entschärft werden kann. Um kurz nach 20 Uhr soll die Entschärfung beginnen. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung am Abend. Für Salzbergen sei es keine Überraschung, dass Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden werden, so Kaiser weiter. Damals war die Stadt von den Alliierten stark bombardiert worden. Jedoch muss die Polizei erneut ausrücken zu den Häusern am Mühlendamm. Diese sind angeblich noch nicht evakuiert. Zudem sind die Polizistinnen und Polizisten am Rande des Evakuierungsgebiet viel beschäftigt. An den Absperrungen seien viele Autofahrer sehr uneinsichtig, so Einsatzleiter Burkhard Papenburg gegenüber der NOZ. Die Autofahrer versuchen, an den Absperrungen vorbeizufahren oder die Beamten zu ignorieren oder mit ihnen zu diskutieren.
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Evakuierung in Salzbergen erfolgt nahezu problemlos – eine Person weigerte sich
Momentan läuft die Evakuierung im Rahmen der Bombenentschärfung in Salzbergung problemlos, sagt ein Einsatzmitglied gegenüber der neuen Osnabrücker Zeitung. Während zunächst mit Fahrzeugen und Lautsprecherdurchsagen die Menschen über die Evakuierung informiert wurden, wird jetzt von Tür zu Tür gegangen. Die Polizei musste sich bislang ausschließlich um eine uneinsichtige Person kümmern, die den Anweisungen der Einsatzkräfte nicht Folge leisten wollte.
Gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung sagt Salzbergens Bürgermeister Andreas Kaiser, dass in den Evakuierungszentren relativ wenig los sei. Viele Salzbergenerinnen und Salzberger seien bei Freunden, Nachbarn und Verwandten außerhalb des Evakuierungsgebiet.
Symbolbild: © Lindwehr
Update: Bombenentschärfung in Salzbergen um 20 Uhr geplant – Zugverkehr im Emsland derzeit eingeschränkt
Laut Aussage der Polizei sind derzeit rund Dreiviertel der Menschen in Salzbergen evakuiert. Nach aktuellen Einschätzungen kann die Polizei gegen 19 Uhr nochmal alle Straßen abfahren und schauen, ob sich noch Menschen in oder an den Häusern befinden. Nach aktuellen Planungen soll die Bombe gegen 20 Uhr entschärft werden. Dabei beruft sich die Neue Osnabrücker Zeitung auf Aussagen von Christoph Berning von der Gemeinde Salzbergen.
Rund 70 Polizistinnen und Polizisten aus Papenburg, Meppen, Lingen, der Grafschaft Bentheim und Osnabrück sind derzeit in Salzbergen im Einsatz. Der Kampfmittelräumdienst ist aus Hannover angerückt. Auch 50 Einsatzkräfte der Hundertschaft aus Osnabrück unter der Leitung von Thomas Frank sind im Einsatz. Die Hundertschaft ist in einem Zentrum am Sportplatz untergebracht. Viele Bürger hätten sich vorab über die Evakuierung vor allem über Social Media informiert, so Thomas Frank gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Hunderschaft versucht nun derzeit an jeder Haustür zu klingeln. 51 Einsatzkräfte sind für das Deutsche Rote Kreuz vor Ort. Sie betreuen die Evakuierungszentren und transportieren Menschen, die nicht mehr “gut zu Fuß sind”. Dabei gab es bislang einen Liegetransport sowie 13 Sitztransporte zu den Evakuierungszentren.
Die Supermärkte haben im Ort vorzeitig geschlossen. Auch Bahnverbindungen sind von der Bombenentschärfung betroffen. Die Westfalenbahn weist darauf hin, dass Züge aus Richtung Münster in Rheine halten und aus Richtung Emden in Leschede. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Diese Busse können jedoch Salzbergen nicht anfahren. Auch der Fernverkehr der Deutschen Bahn auf den Strecken Münster-Emden und Amsterdam-Berlin ist derzeit betroffen. Zwei IC-Züge werden aktuell in Rheine und Bad Bentheim zurückgehalten. Diese befanden sich auf der Strecke Amsterdam-Berlin. Der IC 2002 Münster-Emden wird über Bremen umgeleitet. Die Emslandstrecke ist damit aktuell nicht mit dem Fernverkehr verbunden.
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Fliegerbombe in Salzbergen gefunden – Evakuierung gestartet
Heute Nachmittag wurde bei Arbeiten im Bereich der Raffinerie in Salzbergen eine 5-Zentner-Fliegerbombe gefunden. Nach erster Bewertung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes kann die Bombe vor Ort nicht gesprengt werden. Die Bombe muss auf dem Gelände der Firma H&R ChemPharm entschärft werden. Für die Entschärfung wurde ein Evakuierungsradius von einem Kilometer festgelegt. 4.500 Menschen sind von der Evakuierung in Salzbergen betroffen. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Evakuierung. Die Gemeinde Salzbergen hat einen Krisenstab eingerichtet. Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind oder sich in Quarantäne befinden, sind auch dazu aufgerufen, ab 16.00 Uhr die eigene Wohnung zu verlassen, sofern diese im Evakuierungsradius liegt. Eine Zustimmung zum Verlassen der häuslichen Absonderung durch das Gesundheitsamt ist nicht erforderlich. In der Gemeinde Salzbergen gibt es aktuell 114 akute Corona-Infektionen. Betroffene müssen sich unter Verwendung einer FFP2-Maske und ohne Kontaktaufnahme zu anderen Personen in eine andere geeignete Unterkunft begeben und sich dort für die Dauer der Evakuierung absondern. Für Betroffene, die keine andere private Unterkunft nutzen können, bietet die Gemeinde Salzbergen eine spezielle Notunterkunft im Gemeindehaus Holsten in der Feldstraße 2 ausschließlich für Absonderungspflichtige.
Weitere Evakuierungszentren für Personen ohne Corona-Symptome:
• Dorfgemeinschaftshaus Hummeldorf, Rheiner Straße
• Dorfgemeinschaftshaus Steide, Steider Straße 100
• Grundschule Holsten, Espel , Salzbergen
• Hotel zur Ems, Emsstraße
• Gaststätte Warburg
• Bootshaus an der Reithalle, Emsstraße
Die Evakuierungszentren sind ab 16.30 Uhr besetzt.
Einen Überblick über den Evakuierungsradius sowie Informationen für Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind oder sich in Quarantäne befinden findet ihr unter: https://www.salzbergen.de/portal/meldungen/evakuierung-wegen-fliegerbombe-in-salzbergen-900000509-31640.html?rubrik=900000003
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Person nach Zusammenstoß von Auto und Fahrrad schwer verletzt
Aus bisher unbekannten Gründen sind im Kreuzungsbereich der Straße Zum Höring in Samern ein Auto und ein Fahrradfahrer zusammengestoßen. Der Unfall ereignete sich nach 15 Uhr heute Nachmittag. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei sei eine Person schwer verletzt. Polizei und Rettungsdienst sind vor Ort. Die Maßnahmen dauern derzeit noch an. Der Verkehr sei nicht beeinträchtigt.
Emsland begleitet Bund bei der Endlagersuche: Online-Veranstaltung am 28. Februar
Das Emsland begleitet den Bund bei der Endlagersuche für Atommüll. Dazu veranstaltet der Landkreis seit Beginn 2021 das öffentliche „Begleitforum Endlagersuche“. Bei den Veranstaltungen wird das Auswahlverfahren des Bundes für ein Atommüll-Endlager beleuchtet und kritisch begleitet, so der Landkreis in einer Pressemeldung am Mittwoch. In einer erneuten Online-Veranstaltung soll am Montag (28. Februar) über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen des Bundes gesprochen werden. Hintergrund ist ein Zwischenbericht aus dem Jahr 2020, den die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) vorgestellt hat. Dabei wurden 90 Regionen in Deutschland benannt, die aus geologischen Gründen für ein Atommüll-Endlager geeignet sein könnten. Unter den möglichen Orten waren mit den Salzstöcken Wahn, Lathen und Börger auch drei emsländische Standorte. Darauf hat der Landkreis Emsland die Unterstützung des Experten Dr. Saleem Chaudry vom Öko-Institut e.V. aus Freiburg gesichert. Am kommenden Montag ist der Experte auch im Ausschuss für Umwelt und Natur zu Gast. Am Abend wird er im Rahmen der Online-Veranstaltung gemeinsam mit Kreisbaurat Dirk Kopmeyer den aktuellen Stand des Verfahrens und die Ansatzpunkte des Landkreises erläutern. Die Online-Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.
Interessierte, die bis dato nicht im Begleitforum registriert sind und an der Veranstaltung teilnehmen möchten, senden ihre Anmeldung per E-Mail an bf-endlagersuche@emsland.de und erhalten dann kurzfristig die entsprechenden Zugangsdaten, so der Landkreis.
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Anreise in die Hänsch Arena abweichend: Polizei informiert Gastfans aus Osnabrück zum SV Meppen Heimspiel am Samstag
Die Polizei hat bezüglich des Heimspiels vom SV Meppen am Samstag Informationen zur Anreise für Gastfans aus Osnabrück herausgegeben. Der Drittligist spielt am Samstag in der Hänsch Arena um 14 Uhr gegen den VFL Osnabrück. Um einen reibungslose Anreise gewährleisten zu können, informiert die Polizei, dass am Samstag ein Fußmarsch vom Bahnhof zur Arena in Meppen nicht möglich sein wird. Nach Ankunft in Meppen werden alle Fans, die mit der Bahn angereist sind, mit Busshuttles zum Stadion gebracht, so die Polizei. Da auch die Jahnstraße ab 11:15 Uhr für sämtliche Fahrzeuge gesperrt wird, werden Autofahrer gebeten, sich an die beschilderte Anfahrt zum Gästeparkplatz Ost (P5) zu halten. Zudem ist die Fahrrichtung Meppen von der Abfahrt Twist/Meppen-West (BAB 31) aufgrund von Brückenarbeiten voll gesperrt. Die Polizei weist auch darauf hin, dass das Spiel unter 2G+ Bedingungen stattfinden wird. Dazu muss eine FFP2 Maske im gesamten Stadionbereich getragen werden.
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Rat der Samtgemeinde Schüttorf spricht heute über Haushalt 2022 und Beitritt zum Klima Bündnis
Heute Abend kommt Rat der Samtgemeinde Schüttorf zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Haushaltsplan und die Haushaltssatzung für das Jahr 2022 sowie die Benennung von beratenden Mitgliedern im Ausschuss für Feuerschutz, Ordnung und Bevölkerungsschutz (FOB). Zudem soll über einen Beitritt zum Klima Bündnis gesprochen werden. Die öffentliche Sitzung beginnt heute um 18 Uhr in der Mensa der Oberschule Schüttorf.
Schifffahrt blockiert: Zwei Tankschiffe auf der Ems bei Haren kollidiert
Bei Haren sind heute Morgen zwei Tankschiffe auf der Ems kollidiert. Das berichten NDR und Neue Osnabrücker Zeitung am Morgen. Die Durchfahrt für Schiffe war an der Stelle für lange Zeit blockiert. Zum Unfall soll es wegen Hochwasser und einer starken Strömung gekommen sein. Dabei beruft sich der NDR auf Angaben des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Meppen. Demnach ist ein leerer Binnentanker bei der Ausfahrt aus dem Harener Hafen in Richtung Meppen gegen 6:30 Uhr in den Gegenstrom geraten und gegen das Ufer gefahren. Das andere unbeladene Tankschiff war in Richtung Haren unterwegs und habe nicht mehr ausweichen können. Kurze Zeit später ist es dann mit dem querliegenden Tankschiff kollidiert. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Am späten Vormittag bugsierten zwei Schlepper die beiden Binnenschiffe wieder ins Fahrwasser, so die Neue Osnabrücker Zeitung. Mittlerweile ist die Ems wieder für den Schiffverkehr freigegeben. Die beiden havarierten Binnentanker bleiben vorerst im Hafen von Haren.
IG Metall Rheine ruft zur Teilnahme an den Betriebsratswahlen auf
Die IG Metall Rheine ruft Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf, sich an den Betriebswahlen ab dem 1. März zu beteiligen. Zum Betreuungsgebiet der IG Metall Rheine gehören auch Teile des Emslandes und die Grafschaft Bentheim. Durch ihre Abstimmung könnten sie für eine starke Interessensvertretung in ihren Betrieben sorgen. Die Arbeit von Betriebsräten sei heute wichtiger denn je, so die Geschäftsführerin der IG Metall Rheine, Karin Hageböck. Betriebsräte müssen aus ihrer Sicht dafür sorgen, dass der notwendige Wandel in den Betrieben nicht verschlafen werde – und dass es dabei gerecht zugehe, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Betriebsratswahlen finden alle vier Jahre im Zeitraum vom 1. März bis zum 31. Mai statt. Ab fünf Beschäftigten kann ein Betriebsrat gewählt werden. Wahlberechtigt sind alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Leitungsfunktion, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Kandidieren dürfen Beschäftigte, die seit mindestens sechs Monaten im Unternehmen arbeiten.
Grafik (c) IG Metall Rheine
Autofahrer mit rund 27.000 Euro Bargeld an der deutsch-niederländische Grenze angehalten
Beamte der Bundespolizei ermitteln nach einer Grenzkontrolle in Bad Bentheim gegen einen 51-jährigen Mann wegen des Verdachts der Geldwäsche. Der Mann türkischer Staatsangehörigkeit war gestern Mittag über die Autobahn 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Auf die Frage, ob er Waffen, Betäubungsmittel oder einen meldepflichtigen Geldbetrag von 10.000 Euro oder mehr mitführe, gab der 51-Jährige an, dass er einen weitaus höheren Betrag dabeihabe. Aus dem Kofferraum holte er 27.380 Euro Bargeld, das er in Zeitungspapier eingewickelt hatte. Den Beamten konnte der Mann nicht schlüssig erklären, woher er das Geld habe. Über ein sogenanntes Clearingverfahren soll nun die Herkunft und der Verwendungszweck des Geldes ermittelt werden. Das Bargeld wurde sichergestellt und dem Zoll übergeben.
Temporäre Impfstation in Osterbrock noch bis Freitag geöffnet – Samstag Sonderimpfaktion
In der temporären Impfstation im Isidor-Haus in Osterbrock werden noch bis Freitag Erst-, Zweit- und Auffrischimpfungen angeboten. Daran hat die Gemeinde Geeste erinnert. Alle Impfungen finden ohne Anmeldungen statt. Für eine schnelle Abwicklung und zur bestmöglichen Vorbereitung auf ein Impfgespräch sollten Impflinge den ausgefüllten Anamnesebogen des Robert Koch-Institutes (RKI) mitbringen. Zur Impfung sollte außerdem ein Impfausweis und der Personalausweis mitgebracht werden. Geimpft wird in der temporären Impfstation an der Ecke Tannenweg/Kirchweg in Osnabrück von 10 Uhr bis 17.30 Uhr. Daneben weist die Gemeinde Geeste auf eine größere Impfaktion am Samstag hin. In Kooperation mit dem SV Groß Hesepe werden für jeden ab 12 Jahren zwischen 10 Uhr und 12 Uhr Corona-Schutzimpfungen am Sportplatz in Groß Hesepe angeboten. Für diese Aktion wird um eine vorherige Anmeldung bei der Nikolaus Apotheke in Geeste gebeten. Grundsätzlich können aber auch Personen ohne Anmeldung den Impftermin wahrnehmen, so die Gemeinde Geeste.
Coronavirus: Zwei weitere Todesfälle in der Grafschaft Bentheim
In der Grafschaft Bentheim gibt es seit gestern zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Außerdem sind in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim insgesamt fast 1000 neue Corona-Fälle registriert worden. Aus den Fallzahlen geht hervor, dass es im Emsland seit gestern 742 Neuinfektionen gibt, in der Grafschaft Bentheim sind es 250. Akut mit dem Coronavirus infiziert sind in den beiden Landkreisen insgesamt 8.650 Menschen (Emsland: 5259; Grafschaft Bentheim: 3391). Die 7-Tage-Inzidenz bewegt sich mittlerweile auf einem ähnlichen Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt den Wert für das Emsland heute mit 1149,2 an. In der Grafschaft Bentheim liegt der Wert laut RKI bei 1229,2.
Land fördert Teilstreckensanierung des Emslandradweges mit 187.082 Euro
Für eine Teilstreckensanierung des Emslandradweges erhält die Gemeinde Bockhorst vom Land Niedersachsen rund 187.000 Euro. Das hat das Amt für regionale Landesentwicklung heute mitgeteilt. Die Förderung gehört zu einem von vier Projekten, das das Land im Bereich Weser-Ems mit insgesamt 1,17 Millionen Euro unterstützt. Berücksichtigt worden seien dabei finanzschwache Kommunen. Die Hilfen sollen ein Beitrag für mehr Chancengleichheit in Niedersachsen sein, so Niedersachsens Regionalministerin Birgit Honé. Gerade in ländlichen Räumen seien viele EU-geförderte Projekte ohne eine Kofinanzierung nicht machbar, so die Ministerin. Und gerade dort solle die Zukunft nicht von der Kassenlage abhängen, heißt es in der Mitteilung weiter.
25-Jähriger in Nordhorn von drei Unbekannten angegriffen und verletzt
Wie die Polizei heute mitteilt, ist am vergangenen Donnerstag in Nordhorn ein 25-jähriger Mann von drei Unbekannten angegriffen und verletzt worden. Gegen 18.30 Uhr sei der Mann in der Firnhaberstraße von drei Tätern mit einem Messer bedroht worden. Sie hätten ihn aufgefordert, ihnen sein Bargeld zu geben. Als das Opfer gesagt habe, dass er kein Bargeld bei sich habe, sollen sie den 25-Jährigen zu Boden gebracht und auf ihn eingeschlagen und eingetreten haben. Nach dem Angriff seien sie mit dem Fahrrad des Opfers in Richtung Hagenstraße geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei sei erfolglos geblieben. Wer Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben kann, sollte sich mit der Polizei in Verbindung setzen.
Haus in Papenburg nach Zimmerbrand unbewohnbar
Nach dem Brand einer Heizdecke ist ein Einfamilienhaus in Papenburg unbewohnbar. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Heute Morgen waren Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz an der Straße Splitting rechts alarmiert worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Zimmer im ersten Geschoss des Wohnhauses bereits im Vollbrand. Die Anwohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Am Wohnhaus entstand laut einer Mitteilung der Stadt Papenburg erheblicher Sachschaden. Durch Brandrauch und Löschwasser sei das Haus unbewohnbar. Die Polizei geht davon aus, dass eine Heizdecke durch einen technischer Defekt in Brand geraten ist. Der Sachschaden wird auf etwa 150.000 Euro geschätzt.
Foto (c) Stadt Papenburg / Feuerwehr
Leitstelle Ems-Vechte erhält Akkreditierung als “Center of Excellence”
Als erste Leitstelle in Deutschland ist die Leitstelle Ems-Vechte als sogenanntes „Center of Excellence“ akkreditiert worden. Um „Center of Excellence“ zu werden, muss unter anderem eine kontinuierlich hohe Leistungsqualität bei der Notrufbearbeitung nachgewiesen werden, die auch permanent streng überprüft wird. Die Leitstelle Ems-Vechte nutzt unter anderem das digital standardisierte Notrufbearbeitungssystem ProQA, eine digital gestützte strukturierte Notrufabfrage. Durch ihre Akkreditierung zum “Center of Excellence” habe die Leitstelle Ems-Vechte ihren konsequenten Einsatz für die Erfüllung höchster Standards in der Notrufdisposition bewiesen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim. Akkreditiert wurde die Leitstelle durch die International Academies of Emergency Dispatch mit Sitz in den USA. Mehr über die Zulassung und die technischen Zusammenhänge gibt es morgen im Programm der ems-vechte-welle.
Foto (c) Landkreis Emsland
Nordhorn Range stellt Flugstatistik 2021 vor
Tennisclub Altenberge-Erika in Haren erweitert Anlage
Ausstellung mit Kita-Kunst im Gut Altenkamp
Umwelttipp: Ein Herz für Wildwuchs
6,3 Kilometer langes Kupferkabel in Wietmarschen gestohlen
In Wietmarschen haben Diebe in der Nacht zu Dienstag ein 6,3 Kilometer langes Kupferkabel gestohlen. Laut Polizei waren die Täter in einen Neubau an der Meitnerstraße eingebrochen. Dabei beschädigten sie eine Tür und nahmen das Kabel mit. Über die Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Informationen. Die Polizei sucht Zeugen.
Gefangene in der JVA Lingen müssen in ihren Hafträumen bleiben
Die Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt an der Kaiserstraße in Lingen müssen vorerst in ihren Hafträumen bleiben. Laut einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung sind drei Inhaftierte positiv auf das Coronavirus getestet worden. Darum sei der Betrieb heruntergefahren worden, sagte Anstaltsleiter Meik Portmann dem Blatt. Während der Pandemie sei es das erste Mal, dass Inhaftierte, die nicht aus einem Trennungsbereich kämen, einen positiven Schnelltest gehabt hätten. In einem Trennungsbereich seien Gefangene nach einer Neuaufnahme für ein paar Tage, bevor sie auf die Hafthäuser verteilt würden. Der Anstaltsleiter verweist in dem Bericht auch auf die hohe Impfquote unter den Bediensteten. Sie liege derzeit bei 99,5 Prozent. Von den 490 Beschäftigten seien nur drei Beschäftigte nicht gegen das Coronavirus geimpft.
Schwerer Verkehrsunfall in Spelle mit drei Verletzten
In Spelle sind gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall drei Menschen verletzt worden. Eine 19-jährige Autofahrerin war gegen 16.15 Uhr auf der Nordumgehung in Richtung Schapener Straße unterwegs. Während der Fahrt hatte die Frau offenbar nicht bemerkt, dass vor ihr ein Auto in die Bruchstraße abbiegen wollte. Die 19-Jährige fuhr auf das Auto auf. Die 32-jährige Frau aus dem vorderen Fahrzeug wurde durch den Aufprall schwer verletzt. Ihr Beifahrer und die 19-jährige Unfallverursacherin erlitten leichte Verletzungen. Der Sachschaden wird auf etwa 9000 Euro geschätzt.
Foto © Lindwehr
Das Wetter am Mittwoch – kurzes Zwischenhoch, dann wieder neue Tiefs
Sachbeschädigung am “Fresenburger Graben” in Höhe von mehreren tausend Euro
Zwischen dem 3. und 7. Februar sind in Fresenburg Strömungslenker und Kiesbänke aus einem Bach an der Straße Zur Schleuse entfernt worden. Dabei handelt es sich um den sogenannten “Fresenburger Graben”. Bei der Sachbeschädigung entstand ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Symbolfoto © Bundespolizei
Online-Fortbildungsreihe zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt startet
Am Donnerstag startet eine Online-Fortbildungsreihe, die den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt thematisiert. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landkreises Emsland hervor. Die Fortbildung mit dem Titel “Schutzprozesse gemeinsam gestalten” soll konkret darüber informieren, wie Kinder und Jugendliche geschützt werden können, wie in einem Verdachtsfall vorgegangen werden kann und wie die richtige Dosis von Nähe und Distanz aussieht. Dabei richtet sich die Informationsreihe in erster Linie an ehrenamtliche Vorstände bzw. Verantwortliche für die Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden. Auch auf Mitarbeitende der Städte und Gemeinden sowie ehren- oder hauptamtlich Beschäftigte in Kirchengemeinden, die für Zeltlager, Kinderchöre oder Büchereien verantwortlich sind, zielt die Online-Fortbildung ab. Die Teilnahme ist kostenlos und findet an mehreren Abenden um 19 Uhr statt. Eine Anmeldung erfolgt via Mail an guenter.koetting@emsland.de.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Foto © Landkreis Emsland
Impfaktion am 1. März in Twist startet eine Stunde später
Wie der Landkreis Emsland mitteilt, findet die am 1. März in Twist geplante Impfaktion eine Stunde später statt. Sie startet damit nicht wie zunächst angekündigt um 14 Uhr, sondern um 15 Uhr. Ein Ende ist für 18 Uhr angesetzt. Durchgeführt wird die Impfaktion im Franziskushaus Schöninghsdorf in der Franziskusstraße 5.
Polizei zieht in Bad Bentheim LKW mit defekter Bremse aus dem Verkehr
In Bad Bentheim hat die Polizei im Rahmen einer Kontrolle an der A30 vergangenen Donnerstag einen Sattelzug aus dem Verkehr gezogen. Dabei stellten sie an der Bremsanlage des Anhängers optische Mängel fest. Bei einer Überprüfung in einer Werkstatt stellte sich schließlich heraus, dass der Fahrer aufgrund einer festgelaufenen Bremse, die Bremsmechanik entfernt hatte. Dabei hatte er außerdem die Bremsscheibe durchbrechen müssen. Der LKW konnte so an der hinteren Achse nicht mehr bremsen. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde ein Bußgeld fällig.