Umwelttipp: Obst und Gemüse fermentieren

Deborah: Im Umwelttipp sprechen wir heute über Fermentierung. Immer, wenn es beim Dschungelcamp über fermentierte Lebensmittel geht, heißt es, die seien vergammelt. Das stimmt aber so nicht. Fermentierung bedeutet, dass Pilz- und Bakterienkulturen einen Stoffwechselprozess auslösen, der zu einer längeren Haltbarkeit der Lebensmittel führt. Man kann auch von Gärung sprechen. Positiv ausgedrückt: Gemüse und Obst werden durchs Fermentieren haltbar gemacht. Und wie das geht, das hat Heiko Alfers im Gespräch mit Deborah Krockhaus erklärt:

Umwelttipp: Klimafreundlich gegen Glätte vorgehen

Der Herbst und der Winter sind eigentlich ganz schöne Jahreszeiten. Die dicken Bettdecken werden wieder raus geholt, der Lieblingspullover kann wieder getragen werden und gegen eine Tasse heiße Schokolade am Abend spricht auch nichts. Am nächsten Tag wachen wir dann früh auf, wollen uns auf den Weg zur arbeiten machen und werden unangenehm überrascht. Der ganze Hof ist glatt und glänzt.
Nun müssen wir unseren Gehweg so schnell und umweltfreundlich wie möglich von der Glätte und Schnee befreien.
In unserem heutigen Umwelttipp spricht Deborah Krockhaus mit Sophia Wagner über das klimafreundliche vorgehen gegen Glätte und Eis.

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Symbolbild © Pixabay/wal_172619

Umwelttipp: Umweltfreundlich in der Vorweihnachtszeit

Das Weihnachtsfest rückt immer näher und das ist mittlerweile auch nicht mehr zu ignorieren. Schon eine ganze Weile sind in den Geschäften typische Weihnachtsleckereien und Adventskalender zu finden. Jetzt werden auch schon die Weihnachtsmärkte aufgebaut und so manches Haus ist schon festlich geschmückt. Die Vorweihnachtszeit ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Die können wir aber auch genießen, wenn wir dabei gleichzeitig ein wenig auf die Umwelt achten. Ein paar Tipps für eine möglichst umweltfreundliche Vorweihnachtszeit hat meine Kollegin Wiebke Pollmann zusammengestellt.

Umwelttipp: Smarte Geräte – nicht immer smart für die Umwelt

Während wir gemütlich auf dem Sofa liegen, ist der Staubsauger einen Raum weiter auf Krümel-Patrouille. Über das Smartphone können wir Lampen ein- und ausschalten oder schon während des Herbstspaziergangs zu Hause die Heizung hochdrehen. Und dann wären da natürlich noch Sprachassistenten wie „Alexa“, die uns Fragen beantworten oder für uns bestimmte Geräte steuern können. Es gibt mittlerweile einige smarte Geräte, die in zahlreichen Haushalten Einzug gehalten haben. Damit das nicht zum Nachteil für die Umwelt wird, sollten wir hier aber auf Nachhaltigkeit achten. Darüber hat Wiebke Pollmann mit Sophia Wagner gesprochen:

Umwelttipp: PFAS nach Möglichkeit meiden

PFAS – das sind per- und polyfluorierte Chemikalien bzw. Alkylsubstanzen. Es handelt sich dabei um eine Stoffgruppe, der nach aktuellen Schätzungen mehr als 10.000 verschiedene Stoffe angehören. Die PFAS kommen nicht natürlich vor. Sie werden aber schon seit Jahrzehnten hergestellt und finden sich beispielsweise in Kosmetikprodukten, Textilien, Kochgeschirr oder Papierbeschichtungen. Doch sie können zu einem Problem für die Umwelt und für die Gesundheit werden. Darüber hat Wiebke Pollmann mit Sophia Wagner gesprochen:

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Weitere Informationen zu PFAS und der Regulierung dieser Stoffe findet ihr auf der Homepage des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Symbolbild: KI-generiert

Umwelttipp: Nachhaltiges Halloween feiern

Morgen ist es endlich soweit: Halloween steht vor der Tür und die letzten Vorbereitungen werden getätigt. Dabei sollten wir nicht unterschätzen, wie viel für ein ordentliches Halloweenfest benötigt wird. Von Kostüm, über Dekoration, bis hin zu Süßigkeiten und Kürbissen ist alles dabei. Das aufregende Fest hat dadurch aber auch eine umweltschädliche Schattenseite. Denn die Reste an Essen, Kostümen und Dekoration die entsteht sind teilweise gruseliger als das Fest selber. Alexandra Vihtelic spricht über ein umweltfreundlicheres Halloween mit FSJlerin Sophia Wagner:

Umwelttipp: Biozide im Haushalt

Desinfektionsmittel, Schutzmittel oder Antimückenspray gehören zur Grundaustattung, die mittlerweile jeder zuhause hat. Die nützlichen und wirksamen Mittel tun das, was sie versprechen und sind einfach und schnell benutzt. Dabei denken viele gar nicht daran, mal zu schauen, was in solchen Mitteln so enthalten ist und was da überhaupt genau benutzt wird. Denn Desinfektionsmittel und Co. Gehören zur Gruppe der Biozide. Was auf den ersten Blick harmlos und eben schon fast „Bio“ klingt, entpuppt sich auf den zweiten Blick riskant.
Heute spreche ich mit Sophia Wagner über das Problem von Bioziden im Haushalt.

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Einen Link zu einer Übersicht der NABU zu Biozidprodukten könnt ihr im Podcast unter: https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/verbraucher-tipps/230710-faltblatt-biozide-im-haushalt.pdf

Umwelttipp: Chemikalien in Wetterkleidung

Zur kalten und vor allem nassen Jahreszeit trauen sich viele von uns eher selten nach draußen. Das Risiko, dass es wie in Eimern regnet und wir von Kopf bis Fuß nass werden ist, einfach zu hoch. Wenn wir uns dann aber doch mal entscheiden, den Weg nach draußen zu wagen, tragen die meisten Kleidung, die vor Regen schützt: Gummistiefel, Regenjacke und im besten Fall auch noch einen Regenschirm.
Doch aus was für einem Material ist zum Beispiel unsere Regenjacke gemacht, damit wir vor dem kalten Regen geschützt werden? Und sind diese Materialien eigentlich nachhaltig? Darüber spricht Alexandra Vihtelic mit Kollegin Sophia Wagner:

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Bild © pixabay I tsschrott

Weitere Infos, unter anderem zum Thema hormonelle Schadstoffe, findet ihr unter: https://www.bund.net/themen/chemie/hormonelle-schadstoffe/

Umwelttipp: Weniger Lebensmittel wegwerfen

Auch wenn alle wissen, dass es nicht gut für unsere Umwelt ist, neigen immer noch viele dazu, Lebensmittel wegzuschmeißen und zu verschwenden. Sei es das Brötchen, das über die letzten Tage ungenießbar wurde, das Obst, das anfängt zu schimmeln oder die Pizza, die wir im Restaurant nicht aufessen. Laut der Umweltschutzorganisation WWF wird in Deutschland jedes dritte Lebensmittel weggeschmissen. Das bedeutet also 18 Millionen Tonnen Obst, Gemüse, Fleisch etc. landen jährlich bei uns im Müll. Über das Verschwenden von Lebensmitteln hat Heiko Alfers mit Sophia Wagner gesprochen und sie zunächst gefragt, was die größten Hindernisse sind, wenn wir versuchen so wenig Essen wie möglich wegzuschmeißen:

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Tipps zur richtigen Lagerung von Lebensmitteln des Bundeszentrums für Ernährung gibt es hier

Umwelttipp: Einfach mal Abschalten

So langsam wird es immer früher dunkel und um so später Hell. Die Tage werden kürzer und so richtig viel unternehmen kann man da draußen nicht mehr. Deshalb passiert es schon mal schneller, dass wir anstatt Fahrrad zu fahren oder einen Spaziergang zu machen, eher zum Handy oder zum Fernseher greifen, um einen gemütlichen, warmen Tag zu Hause zu verbringen. Manchmal passiert es auch, dass wir den Fernseher anstellen, zwischendurch am Handy sind und uns dann einfällt, dass wir doch noch was am Computer zu erledigen haben. Die Folge: Alle Geräte bleiben währenddessen an.
Heute spreche ich mit der Ems-Vechte-Welle FSJlerin Sophia Wagner über die Probleme, die das ständige Nutzen und Anlassen digitaler Geräte mit sich bringt.

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