Umwelttipp: Tipps zum Schutz der Wälder

In unserem Umwelttipp geht es heute um den Wald. Jeder kann einen Beitrag zum Schutz unserer Wälder leisten. Denn vieles in unserem Alltag hat unmittelbar mit der Abholzung der Wälder zu tun. Alle paar Sekunden verschwindet auf unserem Planeten ein Stück Wald in der Fläche eines Fußballfeldes. Überwiegend für den Anbau von Agrarohstoffen wie zum Beispiel Soja als Futter für’s Vieh oder Ölpalmen für die Produktion von Pizza, Shampoo oder Schokoladencreme. Für Verbraucher sind viele Lieferketten schwer zu durchschauen und oft wissen wir gar nicht, dass für unser Produkt, das wir eben gekauft haben, Bäume gefällt werden mussten. Heiko Alfers hat eine Handvoll Tipps gesammelt, die wir alle ohne Probleme beherzigen können, um unsere Wälder zu schützen:

Umwelttipp: Umweltfreundlich grillen

Am vergangenen Wochenende haben viele das sonnige Wetter genutzt, um den Grill anzuschmeißen. Die einen oder anderen haben das „Angrillen“ also schon hinter sich. Heute geben wir euch in unserem Umwelttipp ein paar Dinge mit an die Hand, die ihr beim Grillen in den nächsten Monaten der Umwelt zu Liebe beachten könnt. Heiko Alfers hat darüber mit Joscha Krone gesprochen und ist mit der Glaubensfrage angefangen, wenn es ums Grillen geht: Kohle, Gas oder Elektro?

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Foto (c) pixabay | Republica

Umwelttipp: Umweltfreundlich renovieren

Wer die eigene Wohnung oder das eigene Haus renovieren möchte, der denkt im ersten Moment nicht gleich an die Umwelt. Es gibt aver einige einfache Tipps, mit denen ihr bereits vor und während der Renovierung nachhaltige Entscheidungen treffen könnt. Zum Beispiel bei der Wahl der Farbe. Auch auf die Energieeffizienz könnt ihr in eurer Wohnung achten. Justin Ullrich hat sich mit dem Thema „Umweltfreundliches Renovieren“ eingehend beschäftigt und erklärt zunächst, wie man schon während der Renovierung eine möglichst nachhaltige Wohnsituation schaffen kann:

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Zum NABU-Blog “Energie sparen” geht es hier
Zum Ratgeber “Gesund und umweltfreundlich renovieren” vom Bundesumweltamt geht es hier

Umwelttipp: Eierschalen weiter verwenden

Passend zu Ostern geht es in unserem Umwelttipp um Eier. Genauer gesagt um das, was nach dem Genuss von Eiern eigentlich im Abfall landet: die Eierschalen. Die sind aber viel zu schade, um im Restmüll entsorgt zu werden. Denn Eierschalen eignen sich unter anderem als Putzmittel oder Dünger. Über die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten hat Wiebke Pollmann mit Heiko Alfers gesprochen:

Umwelttipp: Abfluss ohne Chemie reinigen

Durch die Abflüsse in unseren Haushalten fließt tagtäglich so einiges. Mit der Zeit können sich auch Ablagerungen bilden. Werden die nicht regelmäßig entfernt, entwickeln sich Verstopfungen und das Wasser fließt nicht mehr ungehindert ab. Im Handel gibt es eine Menge Mittel, die schnelle Abhilfe versprechen. Die sind aber meist nicht so ganz umweltfreundlich. In unserem Umwelttipp hat Deborah Krockhaus mit Wiebke Pollmann darüber gesprochen, wie wir dafür sorgen können, dass es gar nicht so weit kommt und was wir bei verstopften Abflüssen tun können – auch ohne Chemie:

Umwelttipp: Pestizide auf unserem Essen

In vielen Haushalten stehen Obstkörbe, in denen Äpfel, Birnen und Co. darauf warten, verspeist zu werden. Während einige Menschen hier gerne zugreifen und direkt zubeißen, ist das Abwaschen des Obstes für andere Pflicht. Und damit sind wir auch schon direkt beim Thema unseres heutigen Umwelttipps. Es geht um die Pestizide auf unserem Essen. Pestizide sind Stoffe, die als Wirkstoffe in Pflanzenschutzmitteln und Bioziden enthalten sind. Darüber hat Wiebke Pollmann mit Deborah Krockhaus gesprochen:

Umwelttipp: Das Problem mit dem Littering

Im Frühling rufen viele Kommunen in der Region traditionell zum großen Frühjahrsputz auf. Dabei bekommen die Teilnehmenden in der Regel Müllsäcke und teils auch Müllgreifer gestellt. In Gruppen ziehen sie gemeinsam durch den Ort, die Gemeinde oder das Stadtgebiet und sammeln achtlos weggeworfenen Müll auf. Das ist ein toller Einsatz, der Lob verdient. Noch besser wäre es aber, wenn dieser Einsatz gar nicht erst notwendig wäre. Wie sehr Müll, der nicht im Mülleimer, sondern in der Natur landet, unserer Umwelt schadet, ist heute Thema im ems-vechte-welle-Umwelttipp. Wiebke Pollmann hat mit Deborah Krockhaus über das Problem mit dem Littering gesprochen:

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Symbolbild © Willfried Wende/pixabay

Umwelttipp: Das Schadstoffmobil sammelt umweltschädlichen Sondermüll

Umweltfreundlich zu sein ist manchmal gar nicht so einfach, zum Beispiel wenn es um die Entsorgung von Müll geht. Dabei kommt oft ja auch die Frage auf wie ich meinen Sondermüll möglichst umweltfreundlich wieder loswerden kann. Sonderabfälle enthalten teilweise giftige, ätzende oder gefährliche Stoffe, die bei Menschen gesundheitliche Schäden hervorrufen oder der Umwelt schaden können. Sowohl im Emsland als auch in der Grafschaft Bentheim gibt es dafür sogenannte Schadstoffmobile, die das Entsorgen des umweltschädlichen Sondermülls erleichtern. Mein Kollege Justin Ullrich hat sich mit dem Schadstoffmobil beschäftigt.

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Foto © AWB Emsland

Infos zur Sondermüll-Sammlung mit dem Schadstoffmobil in der Grafschaft:

https://awb.grafschaft-bentheim.de/awb/muellabfuhr/schadstoffmobil.php


Übersicht zum Schadstoffmobil vom Emsland Abfallwirtschaftsbetrieb:


https://www.awb-emsland.de/annahmestellen/schadstoffmobil/

Umwelttipp: Ameisen im Haus ohne Chemie vertreiben

Ameisen sind unverzichtbar für unser Ökosystem. Schmetterlinge profitieren zum Beispiel von Ameisen: Die Puppen einiger Arten entwickeln sich erst in Ameisennestern und sind darum auf sie angewiesen. Ameisen sind auch für viele Bestäubungen verantwortlich. Auf ihrem Weg über Blumen hinweg bleiben nämlich Pollen an ihnen haften, die sie dann weitertragen. Aber: In unseren Haushalten wollen wir Ameisen nicht haben. Sind sie einmal da, bleiben sie in der Regel auch. Wie man Ameisen möglichst umweltfreundlich im Haushalt wieder los wird, darüber spreche ich jetzt mit meinem Kollegen Heiko Alfers.

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Foto © Pixabay I Lord Byron Benedicenti

 

 

Umwelttipp: Umweltfreundliche Haustierhaltung

In den deutschen Haushalten wächst die Anzahl der Haustiere tendenziell. Laut dem Statistik- Portal „Statista“ waren in den letzten Jahren vor allem Katzen und Hunde sehr beliebt. Doch unsere Vierbeiner leben zum Teil nicht recht schonend für die Umwelt. Denn ein durchschnittlicher Hund stößt nach der Ökobilanz der Technischen Universität Berlin in 13 Lebensjahren etwa 8,2 Tonnen CO2 aus. Aber wie können wir unsere treuen Freunde so umweltfreundlich wie möglich halten? Mit dieser Frage hat sich unsere Praktikantin Antonia Schoo beschäftigt.

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