SV Meppen empfängt im NFV-Pokal den VfL Osnabrück

Der SV Meppen trifft im Viertelfinale des Niedersachsenpokals in der Meppener Hänsch-Arena auf den VfL Osnabrück. Das hat die Auslosung in der Barsinghäuser Geschäftsstelle des Niedersächsischen Fußballverbandes heute ergeben. Das Spiel ist für den 7. August terminiert. In den anderen Viertelfinal-Begegnungen trifft der SSV Jeddeloh II auf die SV Drochtersen/Assel, der TuS Blau-Weiß Lohne empfängt den TSV Havelse und der VfB Oldenburg spielt gegen den BSV Kickers Emden. Der SV Meppen geht als Titelverteidiger in den Pokalwettbewerb. Als Sieger des Landespokalfinals gegen Blau-Weiß Lohne im vergangenen März hatten sich die Emsländer für die 1. Runde des DFB-Pokals qualifiziert. In diesem Wettbewerb empfängt der SV Meppen am 18. August den Hamburger SV.

Foto © Niedersächsischer Fußballverband NFV

SVM-Torhüterin Laura Sieger wechselt nach Österreich zum SKN St. Pölten

Eine weitere Leistungsträgerin der Frauen des SV Meppen verlässt den Verein. Wie der Fußball-Zweitligist mitteilt, wechselt Torhüterin Laura Sieger zum Sportklub Niederösterreich (SKN) St. Pölten nach Österreich. Sie freue sich auf ein anderes Land und neue Bedingungen, so die 24-Jährige, die den SV Meppen nach vier Jahren verlässt. Der Abschied aus Meppen falle ihr schwerer als gedacht. Sie habe „hier Freunde gefunden und viele Menschen kennengelernt. Und sie habe ein „Stück Geschichte mitgeschrieben beim SV Meppen“. In den vergangenen vier Spielzeiten hat Laura Sieger 73 Pflichtspiele für den Verein absolviert.

Papenburger Meyer Werft will Firmensitz nach Deutschland zurückverlegen

Die Papenburger Meyer Werft will ihren Firmensitz von Luxemburg zurück nach Deutschland verlegen. Das sei in einer Einigung zwischen Betriebsrat, Gewerkschaft und Werft zugesagt und niedergeschrieben worden, sagte der Betriebsratschef der Meyer Werft, Andreas Hensen, bei einer Pressekonferenz in Papenburg. Damit könne „in nächster Zukunft“ auch ein Aufsichtsrat und auch ein Konzernbetriebsrat eingerichtet werden. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hatte zuvor der Deutschen Presse-Agentur gesagt, dass dieser Schritt eine zwingende Voraussetzung für eine staatliche Hilfe sei. Die Entscheidung für den Sitz in Luxemburg hatte die Meyer Werft 2015 getroffen, um keinen Aufsichtsrat einrichten zu müssen. Das emsländische Traditionsunternehmen steckt in der größten Krise in seiner mehr als 200-jährigen Geschichte. Trotz gefüllter Auftragsbücher muss die Werft bis Ende 2027 eine Finanzierungslücke von 2,7 Milliarden Euro schließen. Der Grund sind Nachwirkungen der Corona-Pandemie und die Preissteigerungen infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine.

Einigung beim Betriebsrat, der Gewerkschaft und der Geschäftsführung der Meyer Werft: 340 Stellen sollen abgebaut werden

IG Metall, Betriebsrat und die Papenburger Meyer Werft haben sich auf Eckpunkte für eine Sanierung des Unternehmens geeinigt. Wie die IG Metall mitteilt, werde der Personalabbau entgegen der geplanten 440 Stellen auf 340 Stellen reduziert. Davon würden 100 befristete Stellen auslaufen. Außerdem soll die Reduzierung möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen umgesetzt werden. In einer heute unterzeichneten Vereinbarung werde darüber hinaus eine Mindestbeschäftigung von 3.100 Beschäftigten bis 2030 gesichert, davon mindestens 1.200 Tarif-Beschäftigte in der Fertigung. Über den Einsatz und Umfang von Werkverträgen soll künftig ein gemeinsamer Ausschuss von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern beraten. Zur Stärkung der Mitbestimmung sichere die Meyer Werft die weitere Geltung der Tarifverträge zu und werde einen Aufsichtsrat einrichten. Außerdem soll es künftig einen Konzernbetriebsrat geben, heißt es in der Mitteilung weiter.

Bad Bentheim, Emlichheim und Salzbergen erhalten zusammen fast 5 Millionen Euro für den Städtebau

Bad Bentheim, Emlichheim und Salzbergen erhalten Fördermittel in Höhe von fast fünf Millionen Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm. Das hat die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder mitgeteilt. Das niedersächsische Wirtschafts- und Bauministerium habe bekanntgegeben, dass Bad Bentheim 500.000 Euro für die Innenstadtentwicklung und 300.000 Euro für Investitionen in den Schloss- und Forstpark erhalte. Emlichheim habe die Zusage für 1,4 Millionen Euro zur Verbesserung der Ortsentwicklung bekommen. Darüber hinaus erhalte die Samtgemeinde Emlichheim rund 1,5 Millionen Euro für die Integration Geflüchteter im Quartier. Salzbergen könne mit 1,2 Millionen Euro für die Verbesserung des Ortskerns rechnen. De Ridder freue sich sehr, dass diese Mittel im Wahlkreis Mittelems ankämen. Für die Kommunen sei das Städtebauprogramm ein unverzichtbares Förderprogramm, um die Orte attraktiv, klimagerecht und zukunftsfähig zu gestalten.

Gründung einer Energiegenossenschaft in Papenburg bis spätestens Ende September geplant

Die Stadt Papenburg steht kurz vor der Gründung einer Energiegenossenschaft. An einer ersten Informationsveranstaltung hätten mehr als 100 Interessierte teilgenommen. Das hat die Stadt Papenburg heute mitgeteilt. Die Gründung einer Energiegenossenschaft sei ein zentraler Baustein für das Erreichen der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030, so Papenburgs Bürgermeisterin Vanessa Gattung. Diese Unternehmensform sichere die regionale Wertschöpfung und biete Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Unternehmen eine Beteiligungsmöglichkeit. Derzeit werde mit dem Genossenschaftsverband der Satzungsentwurf der geplanten Energiegenossenschaft abgestimmt. Die Gründung ist bis spätestens Ende September dieses Jahres geplant. Das erste große Projekt der Genossenschaft in Papenburg soll die Errichtung einer 700 Kilowatt-Peak-Photovoltaikanlage an der Kläranlage der Stadt werden.

Bundespolizeidirektion Hannover veröffentlicht Zwischenbilanz zu Grenzkontrollen während der Fußball-Europameisterschaft

Im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland hat die Bundespolizei bei Kontrollen an den niedersächsischen Grenzübergängen zu den Niederlanden fast 18.500 Personen überprüft. Das ist das Ergebnis einer Zwischenbilanz der Bundespolizeidirektion Hannover. Bei den bisher durchgeführten Personenkontrollen seien 22 Haftbefehle vollstreckt und mehr als 60 unerlaubte Einreisen festgestellt worden. 34 Menschen wurden an der Grenze zurückgewiesen. Außerdem haben Bundespolizisten sechs geschleuste Personen festgestellt und drei mutmaßliche Schleuser festgenommen. Seit dem 7. Juni führt die Bundespolizeidirektion Hannover Kontrollen an den niedersächsischen Grenzübergängen zu den Niederlanden durch, um den sicheren Ablauf der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland zu gewährleisten.

Einbrecher stehlen Bargeld aus einer Werkstatt in Meppen

Aus einer Werkstatt in Meppen haben Einbrecher zwischen Montagabend und gestern Morgen Bargeld gestohlen. Die Einbrecher verschafften sich laut Polizei gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude an der Zeissstraße. Über die Höhe des Sachschadens gibt es keine Informationen. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zum Einbruch oder zu den Tätern geben können.

Zweiter Bauabschnitt am Spillmannsweg in Papenburg beginnt Anfang nächster Woche

Anfang nächster Woche beginnt die Stadt Papenburg mit dem zweiten Bauabschnitt am Spillmannsweg. Der erste Bauabschnitt zwischen der Straße Umländerwiek und der Einsteinstraße sei erfolgreich abgeschlossen. Das hat die Stadt Papenburg heute mitgeteilt. Ab Anfang nächster Woche gehe es mit dem Abschnitt zwischen der Einsteinstraße und der Mendelstraße weiter. Dazu werde der Abschnitt voll gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert.

Möglicher Durchbruch bei der Meyer Werft: Pressekonferenz am Nachmittag

Bei den Verhandlungen zwischen Betriebsrat, Gewerkschaft und Geschäftsführung des in eine finanzielle Schieflage geratenen Kreuzfahrtschiffbauers Meyer Werft gibt es offenbar ein Ergebnis. Für heute Nachmittag haben die Beteiligten zu einer Pressekonferenz in die Werft nach Papenburg eingeladen. Dort sollen Details genannt werden. Das emsländische Traditionsunternehmen steckt in der größten Krise in seiner mehr als 200-jährigen Geschichte. Trotz gefüllter Auftragsbücher muss die Werft bis Ende 2027 eine Finanzierungslücke von 2,7 Milliarden Euro schließen. Der Grund sind Nachwirkungen der Corona-Pandemie und die Preissteigerungen infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine. Chefsanierer Ralf Schmitz hatte Ende Mai die Streichung von 440 Arbeitsplätzen in Papenburg gefordert. Das war auf großen Widerstand bei Betriebsrat, IG Metall und auch der Landesregierung gestoßen.

Evers ruft emsländische Sportvereine zur Teilnahme am Wettbewerb “Sterne des Sports” auf

Die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Lara Evers, ruft emsländische Sportvereine auf, sich am bundesweiten Wettbewerb „Sterne des Sport“ zu beteiligen. Bei dem Wettbewerb zeichnet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) Sportvereine aus, die durch gesellschaftliche Verdienste in verschiedenen Bereichen überzeugen. Dazu gehören unter anderem Themen wie Gesundheit und Prävention, Integration und Inklusion, Klimaschutz und Demokratieförderung. Die tägliche Vereinsarbeit wie zum Beispiel das Vereinsmanagement, Jugendförderung, Sportvereinsentwicklung, Ehrenamtsförderung oder die Mitgliedergewinnung würden ebenfalls gewürdigt werden, so die Landtagsabgeordnete. Der Sieger des Wettbewerbs erhält neben einem Pokal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

Zur Bewerbungsplattform geht es hier

Zeitgeschichte: Unverheiratete Bürgersöhne, Könige und Schützen – Die Geschichte der Kivelinge

Alle drei Jahre wird in Lingen das Kivelingsfest gefeiert. Die Stadt Lingen und die Kivelinge verbinden eine Tradition, die weit in die Vergangenheit zurückreicht. Die Kivelinge waren im Mittelalter zur Verteidigung ihrer Stadt eingesetzt. Aber wer waren die ursprünglichen Kivelinge eigentlich wirklich? Die Geschichte der Kivelinge stellt euch ems-vechte-welle-Volontär Justin Ullrich vor:

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Foto © Emslandmuseum Lingen

In Lingen gibt es jetzt einen Weinberg

Mosel, Mittelrhein, Rheingau oder die Pfalz – sie zählen zu den typischen Weinanbaugebieten in Deutschland. Die deutschen Weinregionen haben ihren ganz eigenen landschaftlichen Charakter. In den Weinbergen sind die Geschichte des Weinanbaus und das Kulturgut Wein erlebbar. Der Norden unseres Landes ist hingegen keine typische Weinregion. Und doch wird seit geraumer Zeit auch in nördlicheren Gefilden Wein angebaut: in Lünne an der B70, an der A 29 bei Cloppenburg und auch kurz hinter der niederländischen Grenze in Bentelo. Auch in Lingen gibt es seit Kurzem einen Weinberg. Der befindet sich am Ludwig-Windthorst-Haus (LWH). Was es mit Lingens erstem Weinberg auf sich hat, das hat sie Wiebke Pollmann bei einem Ortstermin erklären lassen:

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Mehr Informationen zur ersten Veranstaltung im Lingener Weinberg gibt es hier: https://www.lwh.de/veranstaltungen/event/weinprobe-im-weinberg-1

Die Stadt Haren erhält 400.000 Euro Fördermittel aus dem Städtebauförderungsprogramm 2024

Die Stadt Haren erhält aus dem Städtebauförderungsprogramm des Landes Niedersachsen 400.000 Euro. Das hat die Landtagsabgeordnete Lara Evers mitgeteilt. Demnach fließen in ganz Niedersachsen 122 Millionen Euro in rund 180 Maßnahmen. Haren gehöre zu einer von sieben Kommunen im Emsland, die Fördermittel aus dem Städtebauförderprogramm 2024 erhalten. Die Stadt Haren hätte sich über den Programmbaustein „Lebendige Zentren“ beworben und werde nun mit 400.000 Euro berücksichtigt. Das sei insofern gut investiertes Geld, da die Mittel nicht nur wichtig für die örtliche Bauwirtschaft seien, sondern unmittelbar dazu beitragen würden, die Lebensqualität vor Ort zu steigern, so die Landtagsabgeordnete. Die Fördermittel sollen insbesondere dazu beitragen, die Städte und Gemeinden widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen.

Umwelttipp: Blaualgen im Badesee erkennen

Wie steht es um die Wasserqualität in unseren Badeseen? Das hat die Europäische Umweltagentur (EEA) auch im vergangenen Jahr wieder untersucht und dabei mehr als 2.300 Badegewässer in Deutschland unter die Lupe genommen. Insgesamt ist die Wasserqualität hier bei uns exzellent. Nur 14 Badegewässer wurden als mangelhaft bewertet. Trotz dieser positiven Bilanz müssen immer wieder Badestellen vorübergehend wegen Blaualgen geschlossen werden. Über die Wasserqualität in unseren Badeseen und darüber, wie wir Blaualgen erkennen, hat Wiebke Pollmann mit Deborah Krockhaus gesprochen:

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Wasserqualität in Badegewässern – Deutschlandkarte des Umweltbundesamtes: https://www.umweltbundesamt.de/wasserqualitaet-in-badegewaessern#wie-sah-die-badegewasserqualitat-in-der-badesaison-2023-aus

Untersuchungsergebnisse der Europäischen Umweltagentur zu Badestellen in Europa: https://www.eea.europa.eu/data-and-maps/explore-interactive-maps/state-of-bathing-waters-in-2023

Symbolbild Badesee © Dieter Ludwig Scharnagl/pixabay

Montag starten die Bauarbeiten an der B402 zwischen Bokeloh und Schleper

Die Bauarbeiten an der B402 zwischen Bokeloh und Schleper starten am kommenden Montag. Das hat die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lingen mitgeteilt. Das Vergabeverfahren sei abgeschlossen. Geplant sei eine Deck- und Binderschichterneuerung auf einer Länge von etwa 4,4 Kilometern von Bokeloh bis zur sogenannten „Schleper-Kurve“. Zum Teil werde auch der gesamte Fahrbahnaufbau ausgetauscht. Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme liegen bei rund 4,9 Millionen Euro.

Meppens Rekordspielerin Sarah Schulte beendet nach 13 Jahren beim SVM ihre Laufbahn

Die Kapitänin und Rekordspielerin der Frauen des SV Meppen, Sarah Schulte, beendet ihre Karriere. Das hat der Verein heute mitgeteilt. Beim Trainingsauftakt der Zweitliga-Frauen habe sich die 29-Jährige persönlich verabschiedet. Ihr sei es wichtig gewesen, die Spielerinnen selbst zu informieren. Der Abschied falle ihr nicht leicht. Schließlich habe sich in ihrem Leben bislang vieles um den Fußball beim SV Meppen gedreht. Sarah Schulte spielt seit 2011 für den SV Meppen und war in den vergangenen sieben Spielzeiten Kapitänin des Teams, zuletzt gemeinsam mit Lisa-Marie Weiss. Mit 297 Pflichtspielen ist Sarah Schulte Rekordspielerin des Vereins. Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger bedaure die Entscheidung von Sarah Schulte, respektiere sie aber. Schulte werde fußballerisch und menschlich fehlen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil stellt Papenburger Meyer Werft unter Bedingungen Hilfe in Aussicht

Im Ringen um eine Rettung der finanziell angeschlagenen Meyer Werft pocht Niedersachsens Landesregierung darauf, dass das Unternehmen seinen Firmensitz aus Luxemburg zurück nach Deutschland verlegt. Auf die Frage, ob dieser Schritt eine zwingende Voraussetzung für staatliche Hilfe sei, sagte Ministerpräsident Stephan Weil der Deutschen Presse-Agentur, dass es um viel öffentliches Geld gehe. Dann müsse man auch von den Eigentümern verlangen, dass sie auf berechtigte Anliegen der öffentlichen Hand eingehen würden, so der SPD-Politiker. Weil betonte, dass die für ihre großen Kreuzfahrtschiffe bekannte Werft in einer existenziellen Krise sei und die Zukunft der Werft auf dem Spiel stehe. Derzeit liefen vertrauliche Gespräche mit dem Unternehmen und dem Bund und es würden Gutachten zur Zukunftsfähigkeit der Werft erstellt. Weil fordert, dass auch der Bund sich engagieren müsse, wenn die Rettung gelingen soll. Außerdem brauche es Vereinbarungen mit Banken, und man müsse wissen, wie die Kunden zu dem Unternehmen stehen. Für die Meyer Gruppe arbeiten rund 7000 Menschen, davon sind etwa 3000 Stellen in Papenburg. Weitere Werften stehen in Rostock und im finnischen Turku.

Hochansteckende Virus-Variante in Legehennenbetrieb in der Grafschaft Bentheim nachgewiesen

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat eine hochansteckende Virus-Variante in einem Legehennenbetrieb im Bereich der Stadt Bad Bentheim bestätigt. Das hat der Landkreis am Abend mitgeteilt. Nachdem am Wochenende in einem Betrieb die Vogelgrippe ausgebrochen war, war noch nicht klar, um welche Variante der Virus-Infektion es sich genau handelt. Die Bestätigung der hochansteckenden Variante führe nun zur Umsetzung zahlreicher Schutzmaßnahmen. Rund um den Ausbruchsbetrieb wird eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. In der Schutzzone liegen 14 geflügelhaltende Betriebe, im Bereich der Überwachungszone befinden sich 303 weitere Betriebe. Insgesamt halten diese Betriebe fast 1,5 Millionen Tiere. Um einer Verbreitung des Virus vorzubeugen, gilt ab heute eine tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung.

Die Amtsblätter zu den Allgemeinverfügungen gib es hier

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