Hochansteckende Virus-Variante in Legehennenbetrieb in der Grafschaft Bentheim nachgewiesen

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat eine hochansteckende Virus-Variante in einem Legehennenbetrieb im Bereich der Stadt Bad Bentheim bestätigt. Das hat der Landkreis am Abend mitgeteilt. Nachdem am Wochenende in einem Betrieb die Vogelgrippe ausgebrochen war, war noch nicht klar, um welche Variante der Virus-Infektion es sich genau handelt. Die Bestätigung der hochansteckenden Variante führe nun zur Umsetzung zahlreicher Schutzmaßnahmen. Rund um den Ausbruchsbetrieb wird eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. In der Schutzzone liegen 14 geflügelhaltende Betriebe, im Bereich der Überwachungszone befinden sich 303 weitere Betriebe. Insgesamt halten diese Betriebe fast 1,5 Millionen Tiere. Um einer Verbreitung des Virus vorzubeugen, gilt ab heute eine tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung.

Die Amtsblätter zu den Allgemeinverfügungen gib es hier

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