Einigung beim Betriebsrat, der Gewerkschaft und der Geschäftsführung der Meyer Werft: 340 Stellen sollen abgebaut werden

IG Metall, Betriebsrat und die Papenburger Meyer Werft haben sich auf Eckpunkte für eine Sanierung des Unternehmens geeinigt. Wie die IG Metall mitteilt, werde der Personalabbau entgegen der geplanten 440 Stellen auf 340 Stellen reduziert. Davon würden 100 befristete Stellen auslaufen. Außerdem soll die Reduzierung möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen umgesetzt werden. In einer heute unterzeichneten Vereinbarung werde darüber hinaus eine Mindestbeschäftigung von 3.100 Beschäftigten bis 2030 gesichert, davon mindestens 1.200 Tarif-Beschäftigte in der Fertigung. Über den Einsatz und Umfang von Werkverträgen soll künftig ein gemeinsamer Ausschuss von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern beraten. Zur Stärkung der Mitbestimmung sichere die Meyer Werft die weitere Geltung der Tarifverträge zu und werde einen Aufsichtsrat einrichten. Außerdem soll es künftig einen Konzernbetriebsrat geben, heißt es in der Mitteilung weiter.

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