Arbeitgeber zeigten Lösungsstruktur in regionaler Tarifverhandlungsrunde für Metall- und Elektroindustrie auf

In der dritten regionalen Tarifverhandlungsrunde für Metall- und Elektroindustrie im Tarifgebiet Osnabrück-Emsland-Grafchaft Bentheim zeigten Arbeitgeber heute Lösungsstrukturen auf. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Im Mittelpunkt stand die Bewertung der aktuellen Corona-Situation. Die Pandemie sorge für spürbare Auftragseinbußen und für Störungen in den Lieferketten, so Dr. David Frink, Vorstandsvorsitzender der Krone-Gruppe in Spelle. Außerdem stünde die Branche aufgrund des Strukturwandels vor großen Herausforderungen. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, müsse technologisch in den Wandel investiert werden können. Laut Frink stellen sich die Märkte mit innovativen Produkten und Verfahren neu auf. Die Tarifparteien haben laut Frink die Aufgabe für Planungssicherheit in den Arbeitsbeziehungen zu sorgen. Die Forderung der IG Metall nach Entgelterhöhungen passe seiner Meinung nach nicht in die Zeit. Im kommenden Jahr könne man sich jedoch vorstellen, an eine Einmalzahlung und an eine Anhebung der Entgelttabellen zu denken. Die nächste Tarifverhandlung findet am 12. März 2021 statt.

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