Abwasserpumpwerk unter dem Rathausanbau in Papenburg wird saniert

Das Abwasserpumpwerk unter dem Rathausanbau in Papenburg wird saniert. Das teilt die Stadt Papenburg in einer Presseinformation mit. Grund für die Sanierung seien Verschleißerscheinungen am Betonbauwerk. Die vorbereitenden Arbeiten sollen in der letzten Februarwoche beginnen. Es werde ein Teil des Vorgartens für die Umbaumaßnahmen abgetrennt. Einer der Wege vom Rathaus zum Hauptkanal werde gesperrt. Die oberirdische Abwasserhaltung erstrecke sich über einen Zeitraum von ca. sieben Monaten. Anfang März werde außerdem die Zulaufleitung zum Abwasserpumpwerk saniert. Dafür werde der Geh-Radwegbereich am Hauptkanal rechts vor der Friederike für ca. eine Woche voll gesperrt. Im Herbst werden die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein. Die Stadt Papenburg bittet um Verständnis für mögliche Einschränkungen durch die Baumaßnahme.

Antrag auf Neustarthilfe für Soloselbständige ab sofort möglich

Soloselbständige können ab sofort die Neustarthilfe des Bundes von bis zu 7.500 Euro beantragen. Darauf weist der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann in einer Pressemitteilung hin. In der vergangenen Woche konnten Unternehmen Anträge für die Überbrückungshilfe III stellen. Soloselbständige könnten Überbrückungshilfen aufgrund geringer betrieblicher Fixkosten jedoch kaum beantragen. Neben Soloselbständigen seien auch die kurz befristet Beschäftigten in den darstellenden Künsten betroffen. Die Neustarthilfe beträgt einmalig 50 Prozent eines sechsmonatigen Referenzumsatzes, aber maximal 7.500 Euro. Die Auszahlung erfolgt als Vorschuss. Die Antragsfrist endet am 31. August 2021.

Eine Antragstellung ist ab sofort über www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de möglich.

Foto © Tobias Koch

 

Einbruch in Schulgebäude in Papenburg

Unbekannte sind am 11. Februar zwischen 23:10 Uhr und 23:15 Uhr in Papenburg in ein Schulgebäude eingebrochen. Das Schulgebäude befindet sich an der Forststraße. Die Täter entwendeten zwei Computer und zwei Monitore. Die Polizei bittet um Hinweise.

Landrat Marc-André Burgdorf appelliert, sich weiterhin an Corona-Regeln zu halten

Landrat Marc-André Burgdorf appelliert an die Emsländerinnen und Emsländer, sich weiterhin an die Hygiene- und Abstandsregeln zu halten, Masken zu tragen und die Kontaktbeschränkungen einzuhalten. Das teilt der Landkreis Emsland in einer Presseinformation mit. Gegenläufig zum landesweiten Trend gingen die Zahlen im Emsland nach einer zunächst positiven Entwicklung mit weniger Fällen stetig nach oben. Burgdorf ordnet auch die aufgetretenen Virusmutationen ein. Seit Bekanntwerden erster Mutationen mit der englischen Variante B 1. 1. 7 im Landkreis Emsland Ende Januar wurden aktuell 45 Fälle bestätigt. Bei einer Zahl von 650 Neuinfektionen in diesem Zeitraum machten die Mutationen noch einen geringen Anteil von rund 6,92 Prozent an der Zahl der Neuinfektionen aus. Da in anderen Regionen ein deutlicher Anstieg von Mutationen festgestellt wurde, deute dies auch auf mögliche Entwicklungen im Emsland hin. Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr sei es daher wichtig, die Regeln weiterhin einzuhalten.

Symbolbild

Arbeitgeber zeigten Lösungsstruktur in regionaler Tarifverhandlungsrunde für Metall- und Elektroindustrie auf

In der dritten regionalen Tarifverhandlungsrunde für Metall- und Elektroindustrie im Tarifgebiet Osnabrück-Emsland-Grafchaft Bentheim zeigten Arbeitgeber heute Lösungsstrukturen auf. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Im Mittelpunkt stand die Bewertung der aktuellen Corona-Situation. Die Pandemie sorge für spürbare Auftragseinbußen und für Störungen in den Lieferketten, so Dr. David Frink, Vorstandsvorsitzender der Krone-Gruppe in Spelle. Außerdem stünde die Branche aufgrund des Strukturwandels vor großen Herausforderungen. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, müsse technologisch in den Wandel investiert werden können. Laut Frink stellen sich die Märkte mit innovativen Produkten und Verfahren neu auf. Die Tarifparteien haben laut Frink die Aufgabe für Planungssicherheit in den Arbeitsbeziehungen zu sorgen. Die Forderung der IG Metall nach Entgelterhöhungen passe seiner Meinung nach nicht in die Zeit. Im kommenden Jahr könne man sich jedoch vorstellen, an eine Einmalzahlung und an eine Anhebung der Entgelttabellen zu denken. Die nächste Tarifverhandlung findet am 12. März 2021 statt.

Amtsgericht Meppen hat Antrag auf Unterbringung des Angeklagten in Entziehungsanstalt zurückgewiesen

Das Amtsgericht Meppen hat heute einen Antrag der Staatsanwaltschaft auf Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungsanstalt zurückgewiesen. Das geht aus einer Antwort des Amtsgerichts Meppen auf Nachfrage der Ems-Vechte-Welle hervor. Dem 43-jährigen Angeklagten war vorgeworfen worden, im Mai 2020 in der Gartenhütte seines Vaters auf einem Grundstück in Werlte randaliert zu haben. Anschließend soll der Angeklagte die Hütte in Brand gesetzt haben. Der Angeklagte soll die Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben. Eine Cannabisabhängigkeit des Angeklagten soll dazu geführt haben, dass eine Schuldfähigkeit nicht vorgelegen haben soll. Die Staatsanwaltschaft beantragte mit der Antragsschrift im Sicherungsverfahren die Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungsanstalt. Wie das Amtsgericht Meppen mitteilt, handle es sich um die eigene Gartenhütte des Angeklagten. Daher konnte er nicht verurteilt werden.

Über 200 Teilnehmer bei Seminarreihe der Ems-Achse

Zahlreiche Teilnehmer fanden sich bei der Seminarreihe der Ems-Achse zum Ausbildungsmarketing 4.0 digital zusammen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Wachstumsregion Ems-Achse hervor. Das Projekt „Digital- Tandem“ wurde im Rahmen des JOBSTARTER plus-Programms vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Die im September gestartete Reihe erreichte vor allem regionale, kleine und mittelständische Unternehmen. Über 200 Teilnehmende nahmen an elf Veranstaltungen teil und tauschten Erfahrungen aus. Eine Erkenntnis sei gewesen, dass Auszubildende im Umgang mit den Sozialen Medien sehr affin seien, beim Erstellen von Inhalten von Unternehmensseite jedoch noch Unterstützung notwendig sei, so Chris Duismann, Projektleiter des Digital-Tandems.

NABU Emsland/Grafschaft Bentheim ruft zur Wahl zum Vogel des Jahres auf

Der Naturschutzbund Emsland/Grafschaft Bentheim (NABU) ruft zur ersten öffentlichen Wahl zum Vogel des Jahres auf. Alle Menschen in Deutschland dürften demnach in diesem Jahr ihrem Lieblingsvogel eine Stimme geben, so der NABU in einer Pressemitteilung. Durch die Gründung eines Wahlkampfteams könne zusätzlich für den Favoriten die Werbetrommel gerührt werden. Bis zum 19. März können Interessierte für Amsel, Blaumeise, Eisvogel, Feldlerche, Goldregenpfeifer, Haussperling, Kiebitz, Rauchschwalbe, Rotkehlchen und die Stadttaube abstimmen. Bei der Entscheidung könne ein „Bird-O-Mat“ genutzt werden. Anlass für die öffentliche Wahl ist das 50-jährige Jubiläum der Aktion. Im Jahr 1971 wurde mit dem damals kurz vor dem Aussterben stehenden Wanderfalken zum ersten Mal ein Vogel des Jahres gewählt.

Genauere Informationen unter: www.vogeldesjahres.de und auf der NABU Homepage: https://www.nabu-emsland.de/

Foto © Erhard Nerger

 

16 Corona-Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall in der Grafschaft Bentheim

Im Landkreis Grafschaft Bentheim sind seit gestern 16 Neuinfektionen mit dem Coronavirus bestätigt worden. Eine weitere Person ist im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle in Verbindung mit der Pandemie liegt in der Grafschaft nun bei 90. Die Gesamtzahl der aktuellen Corona-Fälle ist auf 160 gestiegen. Der Inzidenzwert ist hingegen leicht gesunken und liegt heute bei 70,7 Fällen pro 100.000 Einwohner.

Moderne Fahrzeugtechnik stellt Einsatzkräfte vor Herausforderungen

1991 sind rund 11.300 Menschen in Deutschland im Straßenverkehr ums Leben gekommen – 2019 waren es mit rund 3.000 Menschen deutlich weniger. Autos sind immer sicherer geworden. Sowohl durch z.B. Sensoren, die einen Unfall schon im Vorfeld verhindern können, als auch durch Airbags und eine entsprechende Karosserie, die die Insassen beim Unfall selbst besser schützt. Müssen Rettungskräfte der Feuerwehr aber doch ran, weil jemand in einem Fahrzeug eingeklemmt ist, stehen sie vor einer Herausforderung. Denn kein Auto ist wie das andere! Jede Karosserie hat beispielsweise unterschiedliche Schwachstellen, durch denen sich besser sägen lässt. Diese zu kennen, kann im Zweifel über Leben und Tod entscheiden. EVW-Reporter Daniel Stuckenberg hat mit dem Sprecher der Kreisfeuerwehr Emsland, Lambert Brand, über das Thema gesprochen und ihn als erstes gefragt, wie die Rettungskräfte bei einem Unfall vorgehen.

Programm