Inventur im Tierpark Nordhorn: 2179 Tiere gezählt
Bei der jährlichen Inventur im Tierpark Nordhorn sind insgesamt 2179 Tiere in über 100 verschiedenen Arten gezählt worden. Wie der Tierpark Nordhorn mitteilt, gab es auch im Jahr 2023 zahlreichen Nachwuchs. Dabei seien vor allem die drei kleinen Alpakas besonders beliebt. Auch die Großen Maras, die mit den Alpakas zusammen leben, hätten in dem Jahr für reichlich Nachwuchs gesorgt. Neue Bewohner des Tierparks sind in diesem Jahr unter anderem die Steppenlemminge. Außerdem ist die Eulenart Habichtskauz wieder in den Familienzoo eingezogen. Der alte Habichtskauz war im Jahr 2022 gestorben. Der Bestand habe sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert. Tierpflegerinnen und Tierpfleger hatten den gesamten Tierbestand über mehrere Tage gezählt und zum Teil auch gewogen und gemessen.
Foto © Archiv Tierpark Nordhorn
Jahresrückblick 2023: Silberne Rose Niedersachsen 2023 geht an Floristin aus der Region
Jahresrückblick 2023: Heimspiel im Rathaus Nordhorn – Max Giesinger und Band tragen sich ins Goldene Buch ein
Jahresrückblick 2023: Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Grafschaft Bentheim
Jahresrückblick 2023: Neuer Glockenturm für Kapelle in Fresenburg
Verschiedene Einbruchsversuche und Einbrüche im Emsland: Polizei sucht Zeugen
Im Emsland ist es zu verschiedenen Einbrüchen und versuchten Einbrüchen gekommen. In Meppen sind Unbekannte in eine Werkstatt auf einem Betriebsgelände an der Straße Am Rögelberg eingebrochen. Dabei sind die Täter vermutlich aufgrund des ausgelösten Alarms ohne Beute in unbekannte Richtung geflüchtet. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. In Haren versuchten Täter zwischen dem 28. Dezember und vorgestern, in ein Vereinsheim an der Tengestraße einzubrechen. Dabei wurde eine Tür beschädigt. In die Räume gelangten die Täter jedoch nicht. Hier entstand ebenfalls ein Schaden von 500 Euro. In Freren haben sich Täter zwischen Montag und Mittwoch Zutritt zu einer Tischlerei in der Bahnhofstraße verschafft. Dort haben sie die Räumlichkeiten durchsucht und diverse Gegenstände entwendet. Die genaue Höhe des Schadens ist hier noch nicht bekannt. In allen verschiedenen Fällen bittet die Polizei um Hinweise.
Auto überschlägt sich bei Hoogstede: Zwei Personen leicht verletzt
Ein Auto hat sich gestern nach einem Überholvorgang bei Hoogstede überschlagen. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Die Polizei teilt mit, dass ein 22-jähriger Autofahrer auf der Wilsumer Straße in Richtung Wilsum fuhr. Dort überholte er ein vor ihm fahrendes Auto und verlor beim Wiedereinordnen nach rechts die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dadurch kam der 22-Jährige von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf seinem Dach zum Stehen. Dabei wurde seine 20-jährige Beifahrerin und er leicht verletzt. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Schaden in der Höhe von etwa 14.000 Euro.
THW Meppen warnt vor Personen die sich als Spendensammler ausgeben
Das Technische Hilfswerk (THW) im Ortsverband Meppen warnt aktuell vor „Spendensammlern“, die im Namen des THW unterwegs seien. Das THW berichtet, dass es vorgestern zu einem Vorfall in Haren kam, bei dem „Spendensammler“ als Angehörige des THW gekleidet oder gekennzeichnet waren. Das THW Meppen weist darauf hin, dass keine Spenden an die Personen übergeben werden sollen und sie nicht ins Haus gelassen werden sollen. Es handele sich nicht um Angehörige des THW. Die Personen nutzen demnach die aktuelle Situation und die Spendenbereitschaft der Bevölkerung aus. Es sei von einer betrügerischen Absicht auszugehen. Das THW habe den Vorfall bereits der Polizei Haren gemeldet. Bei wem sich ein solcher „Spendensammler“ gemeldet hat, der soll sich bei der Polizei melden. Angehörige des THW und Mitglieder des Vereins THW Helfervereinigung Meppen würden laut THW zu keinem Zeitpunkt von Tür zur Tür gehen und um Spenden bitten. Wer bereits eine Spende übergeben hat, soll demnach Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten.
Teils vorsätzlich beschädigt: Einsatzkräfte müssen Deich in Meppen “nachsichern”
Der mobile Deich am Berghamsweg in Meppen musste gestern „nachgesichert“ werden. Das berichtet die Stadt. Demnach hatte gestern der ein oder andere Sandsack gelitten. Laut der Stadt seien die Sandsäcke auch teils vorsätzlich beschädigt worden. Deshalb hätte ein Team vom Meppener Baubetriebshof (BBH) und der Feuerwehr am späten Abend noch weitere Sandsäcke nachgeschoben.
HSG Nordhorn-Lingen kündigt Karriereende von Alexander Terwolbeck, Luca de Boer und Björn Buhrmester an
Bei einer Pressekonferenz in der Geschäftsstelle der HSG Nordhorn-Lingen wurde heute das Karriereende von drei Handballspielern der ersten Herrenmannschaft verkündigt. Die Handballspieler Alexander Terwolbeck, Luca de Boer und Björn Buhrmester werden im Sommer ihre Karriere beenden. Nach Angaben des HSG-Geschäftsführers, Matthias Stroot, verlassen alle drei Spieler aus persönlichen und eigenen Wünschen den Verein. Die drei Spieler würden als Säulen der HSG Lücken hinterlassen, dennoch biete die Situation nach der Saison auch Chancen für einen Neuanfang, erklärte der Geschäftsführer weiter.
Auto prallt in Nordhorn gegen Baum – Unfallverursacher flüchtet
Ein Autofahrer musste gestern in Nordhorn einem anderen Fahrzeug ausweichen und ist daraufhin gegen einen Baum geprallt. Der Mann blieb dabei unverletzt. Wie die Polizei mitteilt, war der Autofahrer gegen 17:45 Uhr auf dem Syenvennweg in Richtung Gildehauser Weg unterwegs. Als ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Fahrzeug auf die Fahrbahn des Mannes geriet, musste dieser ausweichen. Der Unfallverursacher fuhr anschließend weiter. Die Polizei sucht Zeugen.
Horst Flachmann zum neuen Schiedsmann in Lingen gewählt
Horst Flachmann übernimmt als neuer Schiedsmann in Lingen den Schiedsamtsbezirk I in Lingen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, haben die Ratsmitglieder Flachmann in der letzten Sitzung des vergangenen Jahres einstimmig gewählt. Seine Vorgängerin Martina Fockenbrock hatte sich nicht zur Wiederwahl gestellt. Schiedsleute wirken darauf hin, dass Nachbarn wieder in Frieden miteinander leben können, so Oberbürgermeister Dieter Krone in der Ratssitzung. Dem neuen Schiedsmann Hort Flachmann komme dabei sicherlich seine langjährige Erfahrung als Mediator und Konfliktberater zugute. Mehr Informationen über das Schiedsamt der Stadt Lingen gibt es auf der Homepage der Stadt.
Pegelstände steigen wieder – Stadt Meppen bittet um sparsamen Umgang mit Wasser
Die Stadt Meppen bittet im Zusammenhang mit der aktuellen Hochwasserlage um einen sparsamen und sensiblen Umgang mit Wasser. Aufgrund der starken Regenfälle in der vergangenen Woche fließe neben dem Abwasser auch im größeren Umfang Oberflächenwasser mit in die Kläranlage hinein, so die Verwaltung in einer Mitteilung. Die Lage bei der Kläranlage wird beobachtet. Es werden auch bereits erste Maßnahmen ausgeführt, um ein Überlaufen zu verhindern, erklärt Bürgermeister Helmut Knurbein. Obwohl die Lage im Griff ist, sei in den kommenden Tagen weiterhin Achtsamkeit geboten. Im Bereich Bokeloh wird der Scheitel morgen gegen Vormittag wieder erreicht. Es ist auch möglich, dass der bisherige Scheitelwasserstand überstiegen wird. Die Deiche weisen bei den durchgeführten Kontrollen und Begutachtungen weiterhin keine weiteren Auffälligkeiten auf.
Wiederanstieg der Pegelstände insbesondere auch an der Hase
Der Dauerregen der vergangenen Tage sorgt insbesondere in den Einzugsgebieten der Hase im Emsland und der Hunte bei Bremen und für einen Wiederanstieg der Wasserstände. Daher sei mit steigenden Pegelständen an den Unterläufen zu rechnen, heißt es in einem Hochwasser-Lagebericht des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz von Donnerstagmittag. Insgesamt seien weiterhin zahlreiche Pegelstände über der höchsten Meldestufe – neben Hase und Hunte auch die Pegelstände der Aller, Leine und Weser. Wenn die dritte Meldestufe erreicht wird, drohen laut NLWKN Überschwemmungen größerer Flächen sowie einzelner Grundstücke, Straßen und Keller.
Umweltverbände kündigen Demo gegen den Ausbau der Brennelementefabrik Lingen an
Das französische Unternehmen Framatome möchte über seine Tochterfirma Advanced Nuclear Fuels (ANF) den Betrieb der Brennelementefabrik in Lingen ausbauen. Das berichtet der NDR. Demnach will die ANF sechseckige Brennelemente für osteuropäische Atomkraftwerke fertigen. Das solle die Kraftwerke unabhängiger von den Lieferungen aus Russland machen. Dafür hat das Unternehmen einen Antrag an die Landesregierung gestellt. Die Verbände könnten zwei Monate lang Einsprüche einlegen. Der ANF-Mutterkonzern Framatome arbeitet mit dem russischen Atomkonzern Rosatom zusammen. Mehrere regionale und überregionale Umweltinitiativen rufen deshalb zu einer Demonstration am 20. Januar (13 Uhr) an der Brennelementefabrik Lingen auf. Mit Blick auf das heute beginnenden öffentlichen Beteiligungsverfahren des niedersächsischen Umweltministeriums beginnen die Verbände heute mit einer bundesweiten Einwendungskampagne. Sie sprechen in einer gemeinsamen Pressemitteilung von einem “unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko” und einem “brandgefährlichen Gemeinschaftsvorhaben”.
Gildehauser Straße in Bad Bentheim wird ab Dienstag erneuert und bis Ende April voll gesperrt
Die Gildehauser Straße in Bad Bentheim wird zur Fahrradstraße ausgebaut und erneuert. Der Landkreis Grafschaft Bentheim teilt mit, dass die Baumaßnahme insgesamt vier Bauabschnitte umfasst. Am kommenden Dienstag soll mit den Arbeiten am ersten Bauabschnitt im Bereich der Gildehauser Straße zwischen der Wasserwerkstraße und der Straße Gut Langen begonnen werden. Das müssten dann jedoch die Witterungsverhältnisse zulassen. Der etwa 200 Meter lange Abschnitt ist laut dem Landkreis voraussichtlich bis Ende April 2024 für alle Verkehrsteilnehmenden voll gesperrt.
Jahresrückblick 2023: Nordhorner Bahnhof als Bahnhof des Jahres ausgezeichnet
Jahresrückblick 2023: Nordhorn feiert 60 Jahre Städtepartnerschaft mit Montivilliers und Coevorden
Jahresrückblick 2023: Neues Gerätehaus für die Ortsfeuerwehr Lingen-Bramsche
Über 50.000 Besucher mehr: Lingener Weihnachtsmarkt 2023 war ein voller Erfolg
Foto © Karl-Heinz Berger/LWT
Jahresrückblick 2023: Kernkraftwerk Emsland nach 35 Jahren abgeschaltet
Spahnharrenstätte: 23-jährige Fahrerin muss Gruppe von Jugendlichen ausweichen
Eine 23-jährige Autofahrerin musste am vergangenen Montag in Spahnharrenstätte einer Gruppe von bisher unbekannten Jugendlichen ausweichen und fuhr dadurch gegen ein Straßenschild. Die Polizei teilt mit, dass die Fahrerin gegen 14 Uhr auf der Börger Straße fuhr, als die Jugendlichen plötzlich die Fahrbahn betreten haben. Dadurch fuhr sie gegen das Schild. Die Jugendlichen flüchteten daraufhin. Die Polizei bittet Zeugen und insbesondere die Jugendlichen, sich zu melden.
Reinhold Hilbers (CDU) zeigt sich zuversichtlich für die Reaktivierung der Bahnstrecke nach Coevorden
Die Bahnstrecke von Neuenhaus nach Coevorden soll näher rücken. Nach Angaben des örtliche Landtagsabgeordneten Reinhold Hilbers (CDU) habe die Niedersächsiche Landesregierung ihm auf eine kleine Anfrage zu dem Thema geantwortet. Dabei hätten sie erklärt, dass die Verbesserung des Zugverkehrs zwischen Niedersachsen und den Niederlanden weiterhin hohe Priorität für die Landesregierung habe. Daher zeigte sich der Politiker zuversichtlich für die Reaktivierung der Bahnstrecke nach Coevorden. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund 54 Millionen Euro und es werden sowohl deutsche als auch niederländische Interessen berücksichtigt, teilte Reinhold Hilbers mit. Entscheidend für die Realisierung sei neben den laufenden Abstimmungen mit den beteiligten Parteien in den Niederlanden auch die angestrebte Bundesförderung für die Investitionskosten auf deutscher Seite. Deshalb dürfe dieses wichtige Projekt nicht durch die Kürzung der Regionalisierungsmittel ins Stocken kommen, so Hilbers weiter.
Wechsel zu Erstligist Bergischer HC: Johannes Wasielewski verlässt HSG Nordhorn-Lingen im Sommer
Nach drei Spielzeiten verlässt Johannes Wasielewski im Sommer die HSG Nordhorn-Lingen. Das hat der Verein heute mitgeteilt. Der Rückraumspieler wechselt zum Erstligisten Bergischer HC. Wasielewski kam im Sommer 2021 zur HSG. Nach zwei schweren Verletzungen zählt er in der laufenden Saison zu den Leistungsträgern der HSG. Der Abschied falle ihm nicht leicht, so der 26-Jährige. Er habe bei der HSG viel Zuspruch erfahren, durfte sich entwickeln und sei den Verantwortlichen dafür unglaublich dankbar. Nun fühle er sich aber bereit, den nächsten Schritt zu machen, erklärt Wasielewski. Für Nordhorn-Lingen hat er bis heute 71 Spiele bestritten und dabei 211 Treffer erzielt.
Freiwillige Feuerwehr Nordhorn bittet nur in dringenden Hochwasserfällen den Notruf zu wählen
Die Freiwillige Feuerwehr Nordhorn hat darauf hingewiesen, dass der Einsatz der Feuerwehr bei eindringendem Wasser im Keller in vielen Fällen nicht notwendig ist. Die Stadt Nordhorn teilt mit, dass die Feuerwehr Betroffene bittet, nur in dringenden Notfällen den Notruf 112 zu wählen. In den vergangenen Tagen sei die Feuerwehr häufig zu Einsätzen aufgrund von vollgelaufenen Kellern gerufen worden. Dabei hätte die Feuerwehr häufig gar nicht tätig werden können. Die Keller waren demnach mit so geringen Mengen Wasser gefüllt, dass die zur Feuerwehrausstattung gehörenden Pumpen gar nicht eingesetzt werden konnten. Es hätte dabei auch keine Gefahr für Leib und Leben bestanden. Durch solche Fälle würden personelle und materielle Ressourcen der Feuerwehren im tatsächlichen Notfall dann gegebenenfalls an anderer Stelle fehlen. Solche Einsätze könnten zudem auch kostenpflichtig werden.
Hochwasser: Dämme und einige Straßen in Lingen bleiben gesperrt
Auch im Stadtgebiet Lingen werden die Dämme im Stadtgebiet und in den Ortsteilen regelmäßig kontrolliert. Die Stadt teilt mit, dass die Pegelstände der Ems durch die Niederschläge der letzten Stunden derzeit wieder leicht ansteigen. Dennoch würden laut den derzeitigen Niederschlagsprognosen diese nicht den Spitzenstand der letzten Tage erreichen. Der Druck auf die Dämme sei weiterhin hoch, sodass das Betreten der abgesperrten Bereiche und insbesondere der Dämme weiterhin untersagt ist. Einige Straßen seien teilweise noch überflutet oder durch das Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Insbesondere die Seitenräume sind demnach stellenweise unterspült und deshalb nicht befahrbar. Diese Straßen sind aktuell gesperrt:
Emsstraße – Straße Zwischen den Brücken und Kohschultenbrücke
Beversundern – ab Dalumer Straße
Hövelweg – ab Dalumer Straße
Meschweg – ab Dalumer Straße
Lange Dorn – ab Dalumer Straße
Im Kamp Hook – Zwischen KLJB Gebäude und LWH
Honlenwehrstraße – Ab Südeschstraße bis LWH
Prozessionsweg – Ab Ecke Hagenstraße
Bookhofstraße – Ab Ecke Zum Biener Busch
Wachendorfer Straße – Ab Ecke Biener Straße
Südeschstraße – Ab Biener Straße
Werner Remmers Patt Fußweg – Ab LWH bis Honlenwehrstraße
Josef-Wolke-Straße – Ab Ecke Kroppstraße
Gerhard-Kues-Straße
Die ersten Straßen sind vom Lingener Bauhof von Dreck, Ästen und angeschwemmtem Unrat befreit worden. Für die Müllentsorgung könnt ihr euch an den Abfallwirtschaftsbetrieb Emsland wenden. Informationen dazu findet ihr hier.
Foto © Stadt Lingen
Deichschau in Haren erfolgreich: Stadt behält den Oberlauf der Ems im Auge
Bei einer heutigen Deichschau mit Fachberatern des Technischen Hilfswerks (THW) wurden in Haren keine Auffälligkeiten gezeigt. Die Stadt teilte mit, dass dadurch die Beleuchtung auf den Deichanlagen komplett zurück gebaut werden könne. Der Deich an Nun werde der Oberlauf der Ems weiter genaustens beobachtet, da höhere Pegel angekündigt wurden. Von einer Entspannung könne demnach nicht gesprochen werden. Durch stetige Kontrollen könne auch schnell auf Veränderungen reagiert werden.
Unbekannte beschmieren Gedenkstein für den ersten jüdischen Friedhof in Nordhorn
Täter haben einen Gedenkstein für den ersten jüdischen Friedhof in Nordhorn mit Farbe beschmiert. Das berichten die Grafschafter Nachrichten (GN). Der Gedenkstein soll erst im März 2023 enthüllt und jetzt mit einer grellen Schmiererei vollkommen unkenntlich gemacht worden sein. Die Stadt habe den GN auf Anfrage mitgeteilt, dass sie Anzeige gegen Unbekannt erstatten will. Die Farbe sei bereits von Mitarbeitern entfernt worden. Die Polizei habe zunächst keine näheren Hintergründe zu der Tat nennen können. Der Gedenkstein befindet sich demnach an einem Radweg zwischen dem Nordhorn-Almelo-Kanal und dem Grafschafter Sportpark.
Neuer Flyer: Stadt Schüttorf macht auf das Thema Nachhaltigkeit und Fairtrade aufmerksam
Die Stadt Schüttorf macht mit dem neuen Flyer „Fairliebt in Schüttorf“ auf das Thema Nachhaltigkeit und Fairtrade aufmerksam. Die Stadt teilt mit, dass der Flyer anlässlich der Re-Zertifizierung als Fairtrade-Town entwickelt wurde. Der Flyer soll über die Themen Nachhaltigkeit und fairer Handel informieren. Die Stadt wolle in dieser Angelegenheit eine Vorbildfunktion übernehmen und möglichst viele Schüttorferinnen und Schüttorfer zum Umdenken bewegen. Sie sollen demnach auch dazu bewegt werden, einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Entwicklungsländern durchzuführen. Dafür waren in der Stadt im vergangenen Jahr verschiedene Aktionen durchgeführt worden. Unter anderem wurden in den Schulen fair produzierte Fußbälle verteilt und es war ein FairTrade-Anhänger als Informationsstand im Einsatz. Wer Interesse hat, im Rahmen einer Partnerschaft einen Beitrag zu leisten oder in einer Steuerungsgruppe die kommenden Aktionen aktiv mit zu organisieren, kann sich bei Frau Noll ( noll@schuettorf.de / 0176 22774844) oder bei Herrn Rasfeld ( rasfeld@schuettorf.de / 05923 965949) melden.
Foto © Stadt Schüttorf
Testspiele in der Winterpause: SC Spelle-Venhaus spielt gegen den VFL Osnabrück
Der SC Spelle-Venhaus hat vier Testspiele für die Vorbereitung auf das Restprogramm der Fußball-Regionalliga geplant. Der Verein teilt mit, dass die 1. Herrenmannschaft des SC Spelle-Venhaus (SCSV) dabei unter anderem gegen den VFL Osnabrück spielen wird. Trainer Hanjo Vocks wolle am kommenden Sonntag wieder mit allen Spielern gemeinsam trainieren. Vor der Winterpause habe der Verein über eine lange Liste von fehlenden Spielern geklagt. Das erste Testspiel findet in der heimischen Getränke Hoffmann Stadion am Samstag, dem 13. Januar gegen den Oberligaaufsteiger SV Meppen II statt. Das Spiel geht um 14 Uhr los. Daraufhin spielt der SCSV am 20. Januar um 15 Uhr auswärts beim westfälischen Oberligisten Preußen Münster II. Am 24. Januar trifft das Team aus Spelle um 19 Uhr im heimischen Stadion auf den emsländischen Landesliga-Dritten SV Holthausen Biene. Das Highlight ist dann am 28. Januar das Spiel gegen den VFL Osnabrück, der aktuell in der 2. Fußballbundesliga spielt. Das Spiel findet um 13 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion statt.
Wieder steigende Pegelstände in Meppen – Lage weiterhin im Griff
Die Stadt Meppen hat trotz der steigenden Pegelstände die Lage nach wie vor im Griff. Das teilte die Stadt mit. Laut Bürgermeister Helmut Knurbein stehe die Stadt weiterhin kontinuierlich in Alarmbereitschaft. Aktuell steigen die Pegelstände wieder. Im Bereich Bokeloh sollen die bisherigen Scheitelwasserstände wieder erreicht oder sogar überstiegen werden. Vor diesem Hintergrund bittet der Bürgermeister auch um ein wachsames Auge und verantwortungsbewusstes Handeln. Dabei ginge es auch um die eigene Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Die Stadt weist darauf hin, dass vor allem keine Deiche und überfluteten Flächen betreten werden sollen. Durch das unerlaubte Betreten von Deichanlagen leidet die stabilisierte Grasnarbe und damit die Standsicherheit. Das unerlaubte Betreten von gesperrten Bereichen berge Lebensgefahr und fordere im schlimmsten Fall Einsatzkräfte, die an anderen Stellen im Stadtgebiet benötigt werden.
Verkehrsunfall bei Bad Bentheim: Zwei Personen lebensgefährlich verletzt
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Bad Bentheim haben sich zwei Personen lebensgefährlich verletzt. Die Polizei teilt mit, dass eine 31-jährige Fahrerin in ihrem Auto gegen 10 Uhr auf der Straße Im Sieringhoek in Richtung Bad Bentheim unterwegs war. In der dortigen Rechtskurve geriet die Frau ins Schleudern. Dabei stieß sie mit dem Auto eines 27-jährigen Fahrers zusammen. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden mit ihren lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße im Sieringhoek ist bis zum Ende der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten gesperrt.
Boxen, Fahrradakku, Netzteil: Polizei sucht nach den Eigentümern diverser Gegenstände
Bei Durchsuchungen im November hat die Polizei verschiedene Gegenstände (Siehe Bild) gefunden. Die Polizei teilt mit, dass darunter zwei JBL Boxen, einem Akku für ein Stevens-E-Bike wurde ein USB-C Netzteil mit den handschriftlichen Buchstaben S.D. waren. Die Polizei ist auf der Suche nach Eigentümern dieser Gegenstände und bittet um Hinweise.
Foto © Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim
Arbeitsmarkt im Emsland und der Grafschaft Bentheim: Arbeitslosenquote im Dezember auf 3,3 Prozent gestiegen
Pedelec im Wert von 3.900 Euro in Bad Bentheim gestohlen
In Bad Bentheim wurde am vergangenen Samstag ein Pedelec der Marke Sparta im Wert von etwa 3.900 Euro gestohlen. Nach Angaben der Polizei wurde das Herrenrad zwischen 19:00 Uhr und 21 Uhr während eines Hallenturniers vor der Sporthalle in der Straße Schürkamp entwendet. Die Polizei sucht Zeugen.
Schornstein eines Wohnhauses in Gersten in Brand geraten
In Gersten hat heute um 7 Uhr ein Schornstein eines Wohnhauses gebrannt. Dabei wurde niemand verletzt. Die Polizei teilt mit, dass Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz an der Straße Zum Hohen Feld alarmiert wurde. Die Feuerwehr konnte den Brand vor Ort löschen. Die Brandursache steht noch nicht fest. Das Gebäude blieb unbeschadet.
19-jähriger Jugendlicher in Nordhorn geschlagen und getreten: Polizei sucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Täter hat am vergangenen Neujahrstag um 1:30 Uhr in Nordhorn einen 19-jährigen Jugendlichen geschlagen und getreten. Nach Angaben der Polizei hatte der Jugendliche vor einem Café in der Straße Nino-Allee gestanden. Der Täter war mit einer Gruppe von sechs Personen unterwegs und schlug dem 19-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Als sich das Opfer wieder aufgerappelt hatte, wurde er von dem Täter auf den Boden geschubst und getreten. Danach ließ der Täter von ihm ab und der Jugendliche konnte leicht verletzt in das Café flüchten. Der Täter wird als 1,70 Meter großer junger Mann mit Kinnbart und schwarzen Haaren beschrieben. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter oder die Personengruppe geben können.
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Jahresrückblick 2023: Marc Spiekermann ist Dispatcher of the Year 2023
Überschwemmungssituation an der Hase verschärft sich erneut: Meldestufe 3 soll an einigen Orten überschritten werden
Die Überschwemmungssituation an der Hase verschärft sich erneut. Nach Angaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) besteht dabei die Gefahr von größeren Überschwemmungen, die auch Grundstücke, Straßen oder Keller betreffen können. An den Pegeln Herzlake und Haselünne könne die Meldestufe 3 bis morgen überschritten werden. Auch am Unterlauf der Hase soll es voraussichtlich zu einer weiteren Verschärfung der Hochwassersituation kommen. Am Pegel Bokeloh sollen voraussichtlich im Laufe des Tages die bisherigen Scheitelwasserstände wieder erreicht oder überstiegen werden. Nach aktuellen Prognosen sei davon auszugehen, dass der steigende Trend noch bis übermorgen anhält.
Symbolfoto © Pixabay | Markus Distelrath
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Malteser Hilfsdienst in der Diözese Osnabrück wirbt für neue Fördermitglieder in Nordhorn
Der Malteser Hilfsdienst in der Diözese Osnabrück will in den nächsten Tagen um neue Fördermitglieder werben, um weiterhin viele soziale Aufgaben in Nordhorn erfüllen zu können. Die Hilfsorganisation teilte mit, dass die Einsatzbereiche der Malteser in Nordhorn vielfältig sind. Das Spektrum reicht vom Sanitätsdienst über den Katastrophenschutz, die Unterstützung von Seniorinnen und Senioren bis hin zur Ausbildung im Bereich Erste-Hilfe. Derzeit unterstütze eine große Anzahl von Mitgliedern die Arbeit des Hilfsdienstes in der Diözese durch ehrenamtliche Mitarbeit oder einen finanziellen Beitrag. Aktuell seien viele Dienste jedoch nicht kostendeckend und die Zuschüsse von öffentlichen Stellen würden immer mehr zurückgehen. Laut dem Diözesangeschäftsführer Ludwig Unnerstall seien die Malteser mehr denn je auf den finanziellen Beitrag von Förderern angewiesen. Der Geschäftsführer hat darauf hingewiesen, dass sich die Werber ausweisen können und in Dienstkleidung unterwegs seien. Sie dürften außerdem keine Barspenden annehmen.
10-jährige Fahrradfahrerin angefahren: Autofahrer begeht Verkehrsunfallflucht
Ein 10-jähriges Mädchen wurde gestern nach einem Verkehrsunfall in Emlichheim von einem unbekannten Autofahrer leicht verletzt. Die Polizei teilt mit, dass der Fahrer dabei Unfallflucht begangen hat. Der Mann soll mit seinem Auto aus der Ladestraße in die Bahnhofsstraße abgebogen sein und dabei die 10-jährige Radfahrerin übersehen haben. Dabei touchierte er das Mädchen. Die 10-Jährige erlitt dadurch ihre leichten Verletzungen. Die Polizei sucht Zeugen.
Landkreis Grafschaft Bentheim weist auf Beratungsangebote zur Anerkennung von ausländischen Berufs- und Studienabschlüssen hin
Im Berufsbildungs- und Servicezentrum der Osnabrücker Handwerks GmbH (BUS) werden in der Grafschaft Bentheim regelmäßig Beratungsangebote zur Anerkennung von ausländischen Berufs- und Studienabschlüssen angeboten. Darauf weist der Landkreis hin. Die Beratungen werden demnach auf Wunsch in den Sprachen Deutsch, Ukrainisch, Russisch, Rumänisch, Serbokroatisch und Englisch angeboten. Sie finden nach vorheriger Vereinbarung im Grafschafter Jobcenter in Nordhorn oder auch online statt. Das Angebot ist kostenlos. Wer interessiert ist, kann sich an Branka Zivotic unter der Telefonnummer 0541 6929 623 oder per E-Mail an zivotic@bus-gmbh.de wenden.
Polizei sucht nach Zeugen von diversen Einbrüchen im Emsland
Im Emsland ist es in den vergangenen Tagen zu verschiedenen Diebstählen und Einbrüchen gekommen. In Meppen haben Täter zwischen dem vergangenen Mittwoch und gestern von einem Betriebsgelände an der Straße Am Rögelberg mehrere Rollen Edelstahldrähte gestohlen. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 14.000 Euro. In Haren sind Unbekannte auf ein Betriebsgelände in der Zeppelinstraße eingebrochen. Sie haben aber nach ersten Erkenntnissen nichts entwendet. Dabei entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Zwischen vorgestern und gestern versuchten Unbekannte in eine Wohnung an der Straße Am Haseufer in Meppen einzubrechen. Hier entstand ebenfalls ein Schaden von 500 Euro. Einen weiteren Einbruchsversuch unternahmen Täter zwischen Samstag und gestern in ein Wohnhaus an der Breslauer Straße in Lingen. Dabei durchsuchten die Täter diverse Räume und Schränke. Hier wurde ebenfalls nichts gestohlen. In einem weiteren Fall versuchten die Täter zwischen dem vergangenen Donnerstag und gestern, in ein Wohnhaus an der Straße Wallkamp in Lingen einzubrechen. Dabei wurde eine geringe Menge Bargeld gestohlen. Die Polizei sucht in allen verschiedenen Fällen nach Zeugen.
Überschwemmungslage im Emsland und der Grafschaft: Hase erreicht die Meldestufe 3
Nachdem es in der vergangenen Nacht wieder heftigen Regen und kräftigen Wind gab, ist die Überschwemmungslage im Emsland weiterhin angespannt. Das berichtet die Deutsche Presse Agentur (dpa). Die Hase erreichte dabei demnach an einigen Orten die Meldestufe 3. Das bedeutet, dass eine Gefahr von größeren Überschwemmungen besteht. Auch in der Grafschaft Bentheim kann der Pegel in den nächsten Tagen wieder ansteigen. Laut des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hatte der Deutsche Wetterdienst für das Flussgebiet an der Vechte bis übermorgen Niederschläge von 30 Liter pro Quadratmeter vorhergesagt. Je nach Wettermodell sei es laut der NLWKN flussabwärts am Pegel Emlichheim möglich, dass die Meldestufe 2 überschritten wird. Die Meldestufe 3 soll an der Vechte nicht überschritten werden.
Auch in Haren gehen die Pegelstände zurück
Auch in Haren gehen aktuell die Pegelstände zurück. Das teilt die Stadt mit. Eine Besserung der Hochwasserlage sei jedoch nicht in Sicht, Haren sei aber mit rund 30.000 Sandsäcken gut für die kommenden Jahre gerüstet. Freiwillige Helferinnen und Helfern hatten bei Deichverstärkungen in Haren am letzten Tag des Jahres 2023 mitgeholfen. Dadurch sei die Hochwassersituation im Harener Stadtgebiet über den Jahreswechsel laut der Stadt entspannter gewesen als ursprünglich erwartet. Derzeit sei jedoch wetterbedingt nicht davon auszugehen, dass es bei den rückläufigen Pegelständen bleibt. Die Wasserstände würden deshalb weiterhin kritisch beobachtet werden. Dafür finden alle zwei Stunden kontinuierliche Deichschauen und Pumpwerkkontrollen statt.
Foto © Stadt Haren
Der Friedhofswald Meppen-Roheide kann aktuell nicht besucht werden
Der Friedhofswald Meppen-Roheide ist aktuell für Besucherinnen und Besucher nicht zugänglich. Nach Angaben der Stadt Meppen haben die langanhaltenden Regenfälle der letzten Wochen zu erheblichen Wassermengen auf dem Gelände des Friedhofswaldes geführt. Die Stadt teilt zudem mit, dass eine neue Information erfolgt, falls der Friedhofswald wieder begehbar ist.
Pegelstände in Meppen leicht gesunken
Die Stadt Meppen teilt mit, dass die Pegelstände in den Gewässern der Stadt weiterhin leicht gesunken sind. Laut dem Meppener Bürgermeister, Helmut Knurbein, könne eine Entwarnung jedoch insbesondere mit Blick auf die angekündigten Niederschläge in den nächsten Tagen noch nicht gegeben werden. Demnach sei eine allgemeine Wachsamkeit und ein grundsätzliches „Vorbereitet-Sein“ nach wie vor geboten. Die Deiche und weitere sensible Stellen werden weiterhin regelmäßig kontrolliert. Die Stadt warnt zudem noch einmal davor Deiche und überflutete Flächen nicht zu betreten.
76-jährige Frau in Lingen überfallen: Polizei sucht Zeugen
In Lingen ist gestern zwischen 3 und 4.30 Uhr eine 76-jährige Frau überfallen worden. Die Polizei teilt mit, dass sich Unbekannte Zugang zu einem Wohnhaus in der Straße Mühlenstiege verschafft haben. Daraufhin trafen sie auf das Opfer und forderten Bargeld. Daraufhin flüchteten die Täter in bisher unbekannte Richtung. Aktuell dauern die Ermittlungen noch an. Die Polizei sucht Zeugen.
Lagebericht des NLWKN: Entlang der Hase droht eine Verschärfung der Hochwasserlage
Wegen des vorhergesagten Dauerregens droht vor allem in den Gebieten der Hase eine Verschärfung der Hochwasserlage. Aus einem Lagebericht des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) geht hervor, dass mit einem Anstieg der Wasserstände zu rechnen sei, falls die Niederschläge in der prognostizierten Höhe eintreten. Die Hase durchfließt als Nebenfluss der Ems unter anderem Haselünne und Meppen. Auch an weiteren Flüssen bleibt die Lage angespannt.
Traditioneller Bürgerempfang der Stadt Lingen findet am kommenden Sonntag statt
Am kommenden Sonntag, dem 7. Januar, findet der traditionelle Bürgerempfang der Stadt in der Halle IV statt. Die Stadt teilt mit, dass dazu alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Dabei stehe neben dem allgemeinen Austausch auch die Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Dieter Krone im Mittelpunkt des Empfangs. Bei der Veranstaltung können auch Kinder mitgenommen werden, es wird auch eine Kinderbetreuung angeboten.
Foto © Stadt Lingen
40-jähriger Radfahrer mit 2,16 Promille unterwegs: Polizei sucht Zeugen
Ein alkoholisierter 40-jähriger Radfahrer hat bereits am 22. Dezember in Werlte den Straßenverkehr gefährdet. Die Polizei teilt mit, dass der Radfahrer in einem Kreuzungsbereich den Vorrang von zwei unbekannten Autofahrern missachtet hatte. Die Autofahrer mussten daraufhin stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Ein Atemalkoholtest hatte bei dem Radfahrer einen Promillewert von 2,16 ergeben. Daraufhin wurde bei ihm auch eine Blutprobe entnommen. Die Polizei bittet Zeugen sich zu melden.
Jahresabschlussgespräch mit Thomas Berling, Bürgermeister der Stadt Nordhorn
Hochwasserlage bleibt im Emsland weiterhin kritisch
Die Hochwasserlage bleibt unter anderem im Emsland weiterhin kritisch. Wie ein Sprecher des Innenministeriums in Hannover gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) sagte, könnten die Pegelstände in einigen Regionen in Niedersachsen wegen des erwartenden Regens wieder steigen könnten. Deshalb könne sich die Lage mancherorts verschärfen. Unter anderem im Emsland ist deshalb ein sogenanntes außergewöhnliches Ereignis festgestellt. Durch ein außergewöhnliches Ereignis können Städte oder Landkreise einfacher auf Hilfskräfte zugreifen. Diese Stufe gelte neben dem Emsland auch in fünf weiteren Landkreisen und der Stadt Oldenburg.
Verkehrsunfall auf der L47 bei Meppen: 39-jähriger Fahrer wird im Fahrzeug eingeklemmt
Zwei Personen haben sich heute Morgen gegen 6 Uhr bei einem Autounfall auf der L47 bei Meppen verletzt. Die Polizei teilt mit, dass ein 39-jähriger Fahrer von der Rühler Dorfstraße auf die Hauptstraße fuhr. Dabei übersah er ein Auto einer 63-jährigen Frau. Bei dem Zusammenstoß wurde der 39-jährige Mann in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und musste durch die Freiwillige Feuerwehr in Meppen geborgen werden. Die 63-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte die beiden Personen in das Meppener Krankenhaus.
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Die AWB des Landkreises Grafschaft weisen auf die richtige Entsorgung von abgebranntem Feuerwerk hin
Die Abfallwirtschaftsbetriebe Landkreis Grafschaft Bentheim (AWB) weisen darauf hin, dass die abgebrannten Reste von Silvester-Feuerwerk in den Restabfall gehören. Der Landkreis teilt mit, dass auch Pappröhren von Raketen und Böllern oder abgebrannte Mehrschussbatterien aus Pappe über den Restmüll entsorgt werden müssen. Die Pappe kann nicht über das Altpapier verwertet werden, da sie nach dem Abfeuern mit chemischen Rückständen belastet ist. Außerdem sollen die Feuerwerkskörper vor dem Einwerfen in die Tonne vollständig ausgekühlt werden. Plastikfolie und Pappschachteln, die nicht mit dem Feuerwerk verbunden sind, können auch im Altpapier oder im gelben Sack entsorgt werden.
Symbolbild © Pixabay
Jahresrückblick 2023: Reaktionen auf den Rücktritt von Bischof Bode
Jahresrückblick 2023: Landkreis Emsland baut Warninfrastruktur aus
Mülltonnen in Dersum in Brand geraten: Schaden von 5000 Euro
In Dersum sind am gestrigen Neujahrstag gegen 23:30 Uhr zwei Mülltonnen in Brand geraten. Laut der Polizei wurde dabei niemand verletzt. Die Ursache für den Brand an der Mozartstraße ist noch nicht klar. Der Kunststoffüberstand eines Dachstuhls wurde durch das Feuer ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt entstand ein Schaden von 5000 Euro. 25 Einsatzkräfte und drei Fahrzeuge der Feuerwehren Dersum, Heede und Dörpen waren deswegen im Einsatz.
Foto © Feuerwehr SG Dörpen
Unruhiger Jahreswechsel für die Feuerwehren Sögel, Berßen und Werpeloh
Hinter den Feuerwehren Sögel, Berßen und Werpeloh liegt ein unruhiger Jahreswechsel. Am Silvesterabend musste die Feuerwehr Berßen zu einem Brand im Freien ausrücken, der angeblich ein Wohnhaus bedrohte. Der Brand konnte aber noch vorm Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Um Mitternacht wurden die Feuerwehren Werpeloh und Sögel zu einem Zimmerbrand in Werpeloh gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine größere Hecke in Brand geraten war. Auch hier konnte der Eigentümer das Feuer selbst löschen. Die Feuerwehr konzentrierte sich auf die Nachlöscharbeiten. In beiden Fällen gehen die Einsatzkräfte davon aus, dass die Brände durch Feuerwerkskörper entfacht wurden. Die Feuerwehr Sögel rückte anschließend noch nach Werlte aus, um dort bei der Bekämpfung eines Dachstuhlbrands zu helfen.
Foto © SG Sögel/Feuerwehr
Geldbörse aus Auto in Lingen gestohlen
Unbekannte haben in der Nacht zu gestern in Lingen eine Autoscheibe eingeschlagen und eine Geldbörse aus dem Fahrzeug gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, stand der BMW zum Tatzeitpunkt in der Kolkstraße. Es entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro. Zeugen sollten sich bei den Beamten melden.
Feuerwerkskörper gerät unter Abdach – 75.000 Euro Schaden bei Brand in Bawinkel
Bei einem Brand in Bawinkel ist in der vergangenen Nacht ein Schaden von etwa 75.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Wie die Polizei mitteilt, geriet gegen 3 Uhr vermutlich ein Feuerwerkskörper unter das Abdach eines Wohnhauses am Kastanienweg. Das entstandene Feuer weitete sich auf das Haus aus. Das Gebäude wurde im hinteren Teil stark beschädigt. 25 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Brand zu löschen.
Feuerwehr löscht Garagenbrand in Papenburg
An der Köster-Menke-Straße in Papenburg waren in der vergangenen Nacht rund 40 Feuerwehrleute im Einsatz, um einen Brand zu löschen. Verletzt wurde dabei niemand. Nach Polizeiangaben gerieten gegen 3:43 Uhr aus ungeklärter Ursache ein Schuppen sowie zwei Garagen samt einem Auto in Brand. Die Einsatzkräfte konnten ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindern. Zur Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Informationen.
Zwei Menschen bei Brand in Uelsen leicht verletzt
Bei einem Brand in Uelsen sind in der Silvesternacht zwei Menschen verletzt worden. Laut einer Mitteilung der Polizei geriet gegen 2:50 Uhr ein Einfamilienhaus an der Wagnerstraße mutmaßlich von der Terrasse aus in Vollbrand. Eine 50-jährige Bewohnerin und ein 53-jähriger Bewohner erlitten eine Rauchgasvergiftung. 57 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 250.000 Euro.
Dachstuhl von Wohnhaus in Werlte niedergebrannt – 250.000 Euro Schaden
Bei einem Gebäudebrand in Werlte ist in der Silvesternacht ein Schaden von etwa 250.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Nach Angaben der Polizei geriet aus noch unklarer Ursache gegen 1:30 Uhr zunächst die Terrassenüberdachung zwischen zwei Wohnhäusern an der Straße Friedenshöhe in Brand. Das Feuer griff auf eines der Häuser über. Das Terrassendach sowie der gesamte Dachstuhl des Wohnhauses brannten vollständig nieder. Auch der zweite Dachstuhl geriet nach Angaben der Feuerwehr Werlte in Brand. Die Einsatzkräfte konnten aber verhindern, dass dieser ebenfalls ausbrannte. Insgesamt waren etwa 60 Feuerwehrleute im Einsatz.
Foto © Feuerwehr Werlte
15.000 Euro Schaden bei Brand in Schüttorf
In Schüttorf ist in der vergangenen Nacht der Anbau einer Garage in Brand geraten. Wie die Polizei mitteilt, wurde niemand verletzt. Wie es zu dem Feuer im Bereich der Querstraße kam, ist noch nicht abschließend geklärt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro.
Tischlerei in Geeste gerät in Vollbrand – Feuerwehrmann bei Löscharbeiten verletzt
In Geeste ist in der Silvesternacht eine Tischlerei an der Antoniusstraße in Brand geraten. Ein Feuerwehrmann wurde während der Löscharbeiten leicht verletzt. Nach Polizeiangaben brach das Feuer etwa 20 Minuten nach Mitternacht aus – vermutlich durch eine fehlgeleitete Silvesterrakete. Die Tischlerei mit angrenzendem Kosmetikstudio geriet in Vollbrand. Auch ein anliegendes Wohnhaus wurde teilweise beschädigt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Die Polizei schätzt den Sachschaden nach ersten Erkenntnissen auf einen sechs- bis siebenstelligen Betrag.
Zahlreiche Einsätze für Feuerwehr und Polizei in der Silvesternacht
Die Feuerwehren und die Polizei in der Region haben eine Silvesternacht mit zahlreichen Einsätzen hinter sich. Laut einer Mitteilung der Polizei geriet eine Tischlerei in Geeste etwa 20 Minuten nach Mitternacht in Vollbrand. Der Großeinsatz der Feuerwehr zog sich bis in die Morgenstunden. In Schüttorf geriet ebenfalls kurz nach Mitternacht der Anbau einer Garage in Brand. Im weiteren Verlauf der Silvesternacht mussten die Einsatzkräfte in der Region zudem zu einem Dachstuhlbrand in Werlte sowie zu Gebäudebränden in Uelsen und Bawinkel ausrücken. In Papenburg geriet eine Garage in Brand. An der Meppener Straße in Haselünne gerieten im hinteren Bereich eines Restaurants eine Mülltonne und Zaunelemente in Brand. Am Flurweg in Bad Bentheim geriet ein Plastikelement an einem Balkon in Brand. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Als Brandursache kommt sowohl in Haselünne als auch in Bad Bentheim ein Feuerwerkskörper infrage. Am Weizenfeldrind in Meppen gerieten zudem zwei Mülltonnen unter einem Carport in Brand. Vermutlich, weil in ihnen noch nicht komplett erloschenes Silvesterfeuerwerk entsorgt wurde. Auch am Holthauser Esch in Lingen brannten zwei Mülltonnen.
Symbolbild
Pegelstände in Meppen sinken weiter – Entwicklung in den kommenden Tagen weiter im Blick
Mit Blick auf die aktuelle Hochwasserlage ist die Silvesternacht in Meppen ruhig verlaufen. Das meldet die Stadtverwaltung am Morgen. Die Pegelstände sinken demnach weiter und die Oberflächen werden merklich trockener. Gestern wurden noch einmal 13.000 Sandsäcke gefüllt. In der Nacht zuvor hatte Meppen die Stadt Haren mit 20.000 Sandsäcken unterstützt. Die Entwicklung in den kommenden Tagen behalte die Stadt weiter im Auge, sehe sich aber auch gut gerüstet. Der Krisenstab und die Einsatzkräfte hätten nunmehr Gelegenheit, durchzuatmen. Alle Beteiligten hätten in den vergangenen Tagen Enormes geleistet, erklärt der Erste Stadtrat Matthias Funke.
Hochwasserlage in Meppen weiter stabil – Stadt hofft auf ruhige Nacht
Die Hochwasserlage im gesamten Meppener Stadtgebiet bleibt weiter stabil. Wie die Stadt am Abend mitgeteilt hat, werden auch heute Nacht weiterhin kontinuierliche Kontrollen der sensiblen Bereiche durchgeführt. Die Pegelstände zeigen einen leicht rückfälligen Verlauf auf, dennoch ist nach wie vor Achtsamkeit geboten, so Bürgermeister Helmut Knurbein. Er hoffe – auch insbesondere für alle Einsatzkräfte – auf eine ruhige Nacht. Die Stadt Meppen weist noch mal darauf hin, dass die abgesperrten Straßen und Wege nicht zu betreten sind und bittet die Bevölkerung noch einmal darum, auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten.
Hochwasserlage in Lathen entspannt sich – Samtgemeinde ruft weiter zur Vorsicht auf
In der Samtgemeinde Lathen zeichnet sich eine leichte Entspannung der Hochwasserlage ab. Das hat die Verwaltung mitgeteilt. Das Hochwasser habe sich in der Samtgemeinde vorrangig in den dafür vorgesehenen Überschwemmungsgebieten bemerkbar gemacht. Dennoch waren in den vergangenen Tagen zahlreiche Kräfte der Feuerwehren und anderer Hilfsorganisationen im Einsatz. Kritische Bereiche wurden und werden weiter beobachtet und zum Teil gesichert. Vorsorglich wurden in den vergangenen Tagen Sandsäcke befüllt. Dabei sei die enorme Hilfsbereitschaft der Bevölkerung hervorzuheben, schreibt die Samtgemeinde. Alle Beteiligten und Einsatzkräften gelte großer Dank. Die Verwaltung appelliert aufgrund der Hochwassersituation noch mal eindringlich an die Bevölkerung, auf das Zünden von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Zudem sei weiterhin Vorsicht geboten. Dazu gehöre auch, die Überschwemmungsgebiete zu meiden und sich sowie die Einsatzkräfte nicht aus Schaulust in Gefahr zu bringen.
Das eingerichtete Bürgertelefon ist über Silvester und Neujahr besetzt, um Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten. Rund um die Uhr steht zudem das Informationsportal der Samtgemeinde Lathen unter www.meinlathen.de/hochwasser zur Verfügung.
Deichsicherung in Haren erfolgreich: Stadt lobt Leistung der Ehrenamtlichen vor Ort
In Haren konnte heute mit der gebündelten Kraft der Einsatzkräfte und der Ehrenamtlichen die Hochwasserlage im Stadtgebiet erfolgreich eingedämmt werden. Die Stadtverwaltung spricht in ihrer Pressemitteilung von einer beeindruckenden Leistung der Ehrenamtlichen vor Ort. Dem gestrigen Aufruf der Stadtverwaltung zur Deichsicherung waren mehr als 1.000 Freiwillige gefolgt. Es konnten hunderte Meter lange Menschenketten an verschiedenen Deichstandorten zur Unterstützung der Einsatzkräfte gebildet werden. Die Solidarität in der Bürgerschaft sei zutiefst beeindruckend und zeige, dass die Harenerinnen und Harener in der Not zusammenhalten, lobte Bürgermeister Markus Honnigfort. Da die zusätzliche Deichsicherung so erfolgreich verlief und die Pegelstände aktuell weiter leicht sinken, geht der Krisenstab von einer ruhigen Nacht aus. Deichschauen und Pumpwerkkontrollen werden auch in der Silvesternacht und Neujahr durchgeführt.
Das Bürgertelefon, welches unter der Telefonnummer 05932/8-444 eingerichtet wurde, wird heute noch bis 19 Uhr besetzt sein. In dringenden Fällen oder bei sonstigen Auffälligkeiten, ist danach wieder der Notruf 112 zuständig.
Foto © THW
Pegel in Lingen fällt weiter: Auch die letzten Evakuierungen aufgehoben
Die Stadt Lingen hat auch die letzten Evakuierungen aufgehoben. Wie die Verwaltung mitteilt, fällt der Pegel aktuell weiter und liegt derzeit bei etwa 574 cm. Damit können nun alle Evakuierungen in Lingen wieder aufgehoben werden. Alle betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner können in ihre Häuser zurückkehren.
Hochwasserlage im Emsland weiter teils angespannt – Landrat Burgdorf dankt Einsatzkräften und Bevölkerung
Die Hochwasserlage im Emsland bleibt teilweise weiter angespannt. Das sei insbesondere im mittleren und nördlichen Kreisgebiet der Fall, so der Landkreis in einer Mitteilung. Bei anhaltend hohen Pegeln besteht die Gefahr, dass Deiche durchweichen und dem Druck nicht Stand halten können. Die Kommunen müssten die Deiche deshalb weiter mit Fachleuten begutachten und bei Bedarf handlungsfähig sein, erklärt Landrat Marc-André Burgdorf. Das funktioniere derzeit sehr gut. Es sei bemerkenswert, wie die Einsatzkräfte und die Bevölkerung Hand in Hand arbeiten, so Burgdorf. Seinen Dank spricht er zudem den Einsatzkräften aus, die aus anderen Regionen ins Emsland gekommen sind und in den betroffenen Kommunen helfen. Auch für das starke Engagement von Hilfsorganisationen wie THW, Malteser Hilfsdienst, DRK, Polizei und DLRG könne der Kreis gar nicht genug danken. Der Landrat hoffe nun auf eine ruhige Silvesternacht und Zurückhaltung beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern.
Keine Auffälligkeiten bei Deichkontrollen in Meppen
Bei den kürzlich durchgeführten Kontrollen und Begutachtungen der Deiche in Meppen hat es keine weiteren Auffälligkeiten gegeben. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Die Pegelstände im gesamten Stadtgebiet gehen weiter leicht zurück. Die Stadt bittet vor dem Hintergrund des Hochwassers zudem nochmals alle Bürgerinnen und Bürger darum, auf das Abbrennen von Feuerwerk zu verzichten.
Hochwasserlage in Haren angespannt, aber im Griff – Überwältigende Vielzahl von Helferinnen und Helfern packt mit an
17-jähriger Autofahrer flieht vor niederländischer Polizei bis nach Haren
Hochwasserlage in Lingen stabil – Unterstützung für Haren mit zahlreichen Sandsäcken
Hochwasserlage in der Grafschaft Bentheim entspannt sich weiter – Einsatzkräfte leisten Nachbarschaftshilfe im Emsland
Grafschafter Landrat Fietzek bittet um Rücksicht in der Silvesternacht
Stadt Lingen ruft zur Vorsicht beim Befahren wieder freigegebener Straßen auf
Im Zusammenhang mit dem Hochwasser in der Region ruft die Stadt Lingen zur Vorsicht beim Befahren wieder freigegebener Straßenabschnitte auf. Die Pegel der Ems sinken derzeit weiter, so die Stadt in ihrer Mitteilung. Wo möglich, wurden Straßen bereits durch den städtischen Bauhof gereinigt und in Teilbereichen freigegeben. Es gelte aber weiter Vorsicht beim Befahren dieser Straßen. Speziell die Seitenräume seien noch sehr nass. Aktuell seien im Lingener Stadtgebiet nur noch im Bereich Hanekenfähr und Gut Herzford einzelne Wohnhäuser nicht erreichbar. Durch eine vorhergesagte breite Regenfront für die kommende Tage, könne es aber wieder zu einem Anstieg der Pegel kommen, so die Stadtverwaltung. Der Hochwasserstab behalte die Lage und die Wetterprognose weiter im Blick. Der Deichdruck sei nach wie vor hoch, sodass das Betreten der abgesperrten Bereiche und insbesondere der Dämme weiterhin untersagt ist.
Derzeit sind folgende Straße gesperrt:
Emsstraße – Straße Zwischen den Brücken und Kohschultenbrücke
Beversundern – ab Dalumer Straße
Hövelweg – ab Dalumer Straße
Meschweg – ab Dalumer Straße
Im Kamp Hook – Zwischen KLJB Gebäude und LWH
Honlenwehrstraße – Ab Südeschstraße bis LWH
Prozessionsweg – Ab Ecke Hagenstraße
Bookhofstraße – Ab Ecke Zum Biener Busch
Wachendorfer Straße – Ab Ecke Biener Straße
Südeschstraße – Ab Biener Straße
Werner Remmers Patt Fußweg – Ab LWH bis Honlenwehrstraße
Josef-Wolke-Straße – Ab Ecke Kroppstraße
Gerhard-Kues-Straße
Polizei sucht Zeugen von zwei Einbrüchen im Emsland
Hochwasserlage in Haren: Zahlreiche Einsatzkräfte mit Deichsicherung beschäftigt
Nach Beschädigungen an einem Deich in Haren sind unter anderem auch rund 120 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Wittmund zur Unterstützung ins Emsland gekommen. Zahlreiche Feuerwehrleute aus der Region sind ebenfalls in Haren im Einsatz. In einer Pressemitteilung spricht die Stadt am Samstagabend von mehr als 600 Einsatzkräften, die mit den Deichsicherungsmaßnahmen beschäftigt sind. Zudem hätten sich zahlreiche Freiwillige für eine Deichsicherung heute Vormittag gemeldet. Es sei aber kein Deich gebrochen, betont die Stadtverwaltung. Ein Sprecher der Kreisfeuerwehr sagte der Deutschen Presseagentur (dpa) heute, dass der Einsatz vermutlich bis in das neue Jahr dauern werde.
Einbruch in Baustellencontainer in Lingen
Zwischen Heiligabend und gestern sind Einbrecher in Lingen in einen Baustellencontainer gelangt. Aus dem Container in der Straße Neubrockhausen stahlen sie zwei Kisten Bier und Energydrinks. Die Polizei sucht Zeugen.
Kühlwagen in Lohne von Unbekannten aufgebrochen
Unbekannte sind in der Nacht zu gestern in einen Kühlwagen in Lohne eingebrochen. Nach Polizeiangaben verschafften sich die Täter zwischen 19:30 Uhr am Freitagabend und 10 Uhr gestern Morgen mit Gewalt Zutritt zu dem Kühlwagen an der Straße Achterort. Sie beschädigten ein Vorhängeschloss und stahlen diverse Lebensmittel sowie Getränke. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen.
Pegelstände in Meppen weiter gesunken: Stadt ruft weiter zu Achtsamkeit und zum Verzicht auf Feuerwerk auf
In der vergangenen Nacht sind die Pegelstände in Meppen weiter gesunken. Die Nacht sei eher ruhig gewesen, so Bürgermeister Helmut Knurbein in einer Pressemitteilung am Sonntagvormittag. Wie auch in den vergangenen Nächten fanden Deichkontrollen und Begutachtungen statt. Trotz sinkender Pegelstände rief der Bürgermeister weiter zu Achtsamkeit auf. Im weiteren Tagesverlauf finden kontinuierliche Kontrollen und Begutachtungen der sensiblen Bereiche statt. Es werden zahlreiche Sandsäcke befüllt und die Pegelstände weiter beobachtet. Zudem ruft die Stadt erneut dazu auf, heute auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten.
Feuerwerk mit Bedacht oder bestenfalls gar nicht: Gemeinsamer Appell von Papenburgs Bürgermeisterin und Stadtbrandmeister
Papenburgs Bürgermeisterin Vanessa Gattung und Stadtbrandmeister Georg Kruth rufen dazu auf, an Silvester bestenfalls auf Feuerwerk und Böller zu verzichten. Hintergrund des gemeinsamen Appells sind die Hochwasserlage in der Region und die ohnehin schon hohe Belastung für die Einsatzkräfte. In einer auf der städtischen Homepage veröffentlichten Mitteilung heißt es, Bürgerinnen und Bürger sollten Feuerwerk, wenn überhaupt, nur mit Bedacht und Vorsicht einsetzen, um keine weiteren Einsätze auszulösen. Seit Heiligabend sind die Einsatzkräfte aus Papenburg fast ununterbrochen unterwegs. Im Bereich der freiwilligen Feuerwehr seien 66 Männer und Frauen in den vergangenen sechs Tagen weit über 400 Stunden im Einsatz gewesen.
Hochwasserlage in Meppen stabil – Team des Baubetriebshofs hilft in Haren
Die Hochwasserlage in Meppen bleibt weiter stabil. Das schreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung am Samstagabend. Überwiegend werden fallende Pegelstände verzeichnet, dennoch sei nach wie vor Achtsamkeit geboten, so Bürgermeister Helmut Knurbein. Die Wetterprognosen verheißen erstmal keine großen Wassermengen in den Einzugsgebieten von Ems und Hase. Die Deiche und weitere sensible Stellen werden weiter regelmäßig kontrolliert. Die Einsatzkräfte aus Osnabrück, die zuletzt in Meppen geholfen haben, wurden unterdessen vom Landkreis abberufen und nach Haren verlegt. Dort unterstützt nun auch im Rahmen des Möglichen das Team des Meppener Baubetriebshofs. Um vorbereitet zu sein, werden in Meppen am Silvestermorgen von Helferinnen und Helfern verschiedener Organisationen weiter Sandsäcke befüllt.
Hochwasserlage in Haren bleibt kritisch – Kein Deich im Stadtgebiet gebrochen
Die Hochwasserlage in Haren bleibt kritisch. Entgegen anderslautender Meldungen ist im Stadtgebiet jedoch kein Deich gebrochen, schreibt die Stadt am Abend in einer Pressemitteilung. Aktuell werden aber von mehr als 600 Einsatzkräften Deichsicherungsmaßnahmen getroffen. Seitdem am 23. Dezember der Krisenstab zusammengerufen wurde, werden mehrfach täglich Lagebesprechung, Deichschauen und Pumpwerkkontrollen durchgeführt. Auch weitere Entlastungsmaßnahmen wie Deichverstärkungen wurden bereits angegangen. Derzeit wird mit Unterstützung vieler ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte eine 24-Stunden-Bereitschaft gewährleistet. Insgesamt wurden mehr als 15.000 Sandsäcke beim städtischen Werkhof befüllt – unter anderem zur Sicherung der Harener Deiche. Aktuell sieht sich die Stadtverwaltung gut gerüstet. Auch für die Deichsicherung am morgigen Sonntag liegen bereits genügend Anmeldungen vor.
Für Fragen zur Hochwasserlage hat die Stadt ein Bürgertelefon Telefonnummer 05932/8-444 eingerichtet. Das Bürgertelefon ist ab jetzt täglich von 8 bis 22 Uhr besetzt. Für akute Notfälle ist der Notruf 112 zuständig.
Foto © Stadt Haren
Pegelstände sinken: Stadt Lingen hebt Evakuierungen auf
Fast alle von Evakuierungsmaßnahmen betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner in Lingen konnten in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Das hat die Stadt Lingen mitgeteilt. Auch die Probleme im Bereich der Abwasserbeseitigung sind mittlerweile behoben. Alle Gebiete sind wieder mit Strom versorgt. Oberbürgermeister Dieter Krone richtet in diesem Zusammenhang seinen Dank an alle Hilfskräfte und diejenigen, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren. Er habe großen Respekt vor dieser großartigen Leistung. Trotz sinkender Pegelstände behält der Hochwasserstab der Stadt Lingen die Lage und die Wetterprognose in den kommenden Tagen weiter im Blick. Auch die Dämme werden weiter kontrolliert. Bürgerinnen und Bürger bittet die Stadt weiterhin um einen verantwortungsvollen Umgang mit der Hochwassersituation.
Hochwasser in Meppen: Keine Auffälligkeiten bei jüngster Begutachtung der Deiche
Die jüngst durchgeführten Kontrollen und Begutachtungen der Deiche in Meppen haben keine weiteren Auffälligkeiten ergeben. Das hat die Stadtverwaltung am Nachmittag mitgeteilt. In diesem Zusammenhang bittet die Stadt auch noch mal darum gebeten, die betroffenen Gebiete zu meiden, um die Arbeit der Einsatzkräfte nicht zu behindern.