Unbekannte sind gestern Morgen an der Papenburger Forststraße in einen Container eingebrochen. Die Täter konnten keine Beute machen, verursachten aber einen Schaden von rund 500 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
Unbekannte sind gestern Morgen an der Papenburger Forststraße in einen Container eingebrochen. Die Täter konnten keine Beute machen, verursachten aber einen Schaden von rund 500 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
Eine Autofahrerin ist am Samstag in auf der B403 mit ihrem Auto gegen die Schutzplanke geprallt, weil sie einem anderen Verkehrsteilnehmer ausweichen musste. Wie die Polizei mitteilt, soll ein unbekannter Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf den Gegenfahrstreifen gekommen sein. Die 20-jährige Fahrerin einer Mercedes-E-Klasse habe ausweichen müssen. Sie blieb bei dem Zusammenprall mit der Schutzplanke unverletzt. Es entstand aber ein Schaden von etwa 1.500 Euro. Das andere Fahrzeug entfernte sich vom Unfallort. Die Polizei sucht Zeugen.
Bei einem Unfall mit einer Fußgängerin ist in Neuenhaus gestern eine Radfahrerin leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben war die Radfahrerin gegen 13 Uhr auf dem Geh- und Radweg der Veldhauser Straße unterwegs. Die 58-Jährige beabsichtigte, an einer Personengruppe vorbeizufahren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einer 50-jährigen Fußgängerin. Die Radfahrerin stürzte. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können.
Heute Nachmittag trifft sich der Finanzausschuss der Stadt Lingen zur einer öffentlichen Sitzung. Dabei wird über die Jahresrechnung der Stadt Lingen für das Haushaltsjahr 2022 gesprochen. Auf der Tagesordnung steht zudem eine Einwohnerfragestunde. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratssitzungssaal des Neuen Rathauses in Lingen.
Symbolbild
Die Freiwillige Feuerwehr Börger musste gestern Nachmittag zu einem kleinen Flächenbrand in einem Moorgebiet ausrücken. Ein Landwirt hatte bei Arbeiten auf dem Feld ein Feuer auf einer Fläche von rund zehn Quadratmetern entdeckt. Mit einem Feuerlöscher konnte der Mann die offenen Flammen löschen. Da nicht auszuschließen war, dass sich der Brand im Untergrund des Moorgebietes weiterentwickelt hatte, alarmierte der Landwirt die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte löschten die Brandstelle großflächig ab.
Heute Nachmittag trifft sich der Ausschuss für Kultur und Tourismus des Landkreis Emsland zur einer öffentlichen Sitzung. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Zuschuss an die Gemeinde Handrup für den Neubau einer Remise an der Hesemannschen Wassermühle. Zudem wird über den Zuschuss an die Ems-Vechte-Welle gGmbH für den Betrieb eines Bürgerrundfunks im Emsland und der Grafschaft Bentheim gesprochen. Außerdem diskutieren die Beteiligten über die Umbau-, Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen bei der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte Emsland in Papenburg und deren Finanzierung der Mehrkosten. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Werlte-Bockholte. Vor Sitzungsbeginn ist um 14 Uhr eine Besichtigung der Naturparkstation „Theikenmeer“ geplant. Gegen voraussichtlich 17 Uhr findet bei Bedarf eine Einwohnerfragestunde statt.
Der Knotenpunkt Marienstraße/Schullendamm in Meppen ist ab Donnerstag (22. Juni) wieder befahrbar. Die Bauarbeiten sind nahezu abgeschlossen, so die Stadt in ihrer Pressemitteilung. An einer der Hauptverkehrsachsen Meppens ermöglicht ab sofort eine Vollsignalisierung allen Verkehrsteilnehmenden eine sichere und zügige Querung aus allen Richtungen. Während der Bauarbeiten war die Marienstraße kurzzeitig vom Schullendamm getrennt. Der Schullendamm blieb für den Autoverkehr beidseitig befahrbar. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende wurden umgeleitet.
Am Samstagabend wurde in ein Einfamilienhaus in Twist eingebrochen und dabei Gegenstände im Wert von mehreren tausend Euro erbeutet. Jetzt sucht die Polizei Zeugen der Tat. Zu dem Einbruch kam es zwischen 19.15 Uhr und 20.30 Uhr in der Straße “Alt-Rühlertwist”. Bislang unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang in das Einfamilienhaus.
Symbolfoto
Die Sanierungsarbeiten an der Brücke Nöst über den Piccardie-Coevorden-Kanal sind abgeschlossen. Das berichtet der Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN). Die Brücke war durch eine unsachgemäße Nutzung durch ein landwirtschaftliches Fahrzeug im Oktober 2020 stark beschädigt worden. Nun wurden die Schäden an dem historischen Bauwerk denkmalgerecht behoben. Der Bohlenbelag und das Geländer wurden erneuert und auch der Korrosionsschutz aller Stahlbauteile wurde neu aufgebracht. Die Freigabe für den Verkehr wird heute im Laufe des Tages erfolgen. Mit einem Schwerlastkran wurde die 22 Meter lange und etwa zwölf Tonnen schwere Brücke an ihren Platz gehoben. Im Anschluss folgten kleinere Restarbeiten vor Ort. Rund acht Wochen war das historische Bauwerk im NLWKN-Betriebshof Georgsdorf. Dort wurde es umfassend instandgesetzt. Die Arbeiten konnten erst begonnen werden, nachdem die gerichtliche Schadensregulierung abgeschlossen war. Die NLWKN beobachtet insgesamt eine Zunahme unsachgemäßer Nutzungen, die die historischen Brücken beschädigen. Für die Brücke „Nöst“ sind Fahrzeuge mit einem Gewicht von maximal drei Tonnen zugelassen. Vor den Auffahrten weisen Verkehrsschilder künftig darauf hin, dass Fahrzeuge mit einer Breite von über zwei Metern die Brücke nicht nutzen dürfen. Die Fahrbahn wird dementsprechend durch Warnbaken eingeengt.
Foto: © Wolfgang Agnes/NLWKN
Bei einem schweren Unfall auf der L62 bei Werlte wurden zwei Personen verletzt. Gegen 11 Uhr am Vormittag befuhren ein 65-jähriger LKW-Fahrer und eine 76-jährige Fahrerin die Harrenstätter Straße hintereinander in Richtung Spahnharrenstätte. Die 76-Jährige übersah beim Überholen des LKW eine entgegenkommende 19-jährige Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Daraufhin überschlug sich das Auto der 76-Jährigen auf einen angrenzenden Acker. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde die 76-Jährige schwer und die 19-Jährige leicht verletzt. Beide wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der LKW-Fahrer wich bei dem Vorfall aus und kam auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der LKW wurde dabei im vorderen Bereich beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 45.000 Euro. Aufgrund der andauernden Bergungsarbeiten, plant die Polizei, den Verkehr bis voraussichtlich 17.30 Uhr umzuleiten.
Symbolbild: © Lindwehr
Ein Autofahrer hat sich Freitagnacht bei einer Kontrolle durch die Bundespolizei als Polizist ausgegeben. Der 45-Jährige hoffte dadurch einer genauen Überprüfung zu entgehen. Der Mann besaß keinen Führerschein und hatte ein Kampfmesser sowie eine Gaspistole und ein Pfefferspray dabei. Das teilt die Bundespoliezi mit. Der 45-Jährige und sein Beifahrer waren gegen zwei Uhr nachts über die A30 aus den Niederlanden eingereist. Die beiden wurden von einer Streife der Bundespolizei auf dem Autobahnparkplatz Waldseite-Süd angehalten. Bei der Kontrolle zeigte der 45-jährige Pole den Bundespolizisten unaufgefordert den auf ihn in Serbien ausgestellten Mitgliedsausweis einer europäischen Berufsvereinigung von Polizeibeschäftigten. Wie sich herausstellte war der Mann aber gar kein Polizeibeamter. Die Abfrage der Personalien des 41-jährigen polnischen Beifahrers ergab, dass er von der Justiz per Aufenthaltsermittlung gesucht wird. Wegen Diebstahls musste er noch eine Sicherheitsleistung in Höhe von etwa 2.500 Euro zahlen. Außerdem handelt es sich bei seinem ukrainischen Führerschein offenbar um eine Totalfälschung. Nach Abschluss der Kontrolle und Einleitung entsprechender Ermittlungsverfahren wurden beide Männer wieder auf freien Fuß gelassen.
Symbolbild: © Bundespolizei
Am Samstag wurde in Haren in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Zwischen 17.30 Uhr und 21.00 Uhr kam es in der Hermann-Gröninger-Straße zu dem Einbruch. Bislang unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Haus ein und entwendeten eine geringe Summe Bargeld. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 570 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Symbolbild: © Bundespolizei
Tim Möller spielt ab sofort für den SV Meppen. Der 24-Jährige wird für das defensive Mittelfeld eingeplant, so der Verein in seiner Mitteilung. Möller wechselt vom SV Lippstadt zum SVM. Beim SV Lippstadt war Möller in der vergangenen Saison in der Regionalliga West bei 31 Spielen im Einsatz. In der Saison 2020/21 lief Möller dreimal in der 2. Bundesliga für den VfL Osnabrück auf. Dort erhielt er auch seine fußballerische Ausbildung. Der SVM freut sich vor allem über Möllers Zweitliga-Erfahrung, so Cheftrainer Ernst Middendorp in der Mitteilung. Damit stellt sich der SV Meppen für die Regionalliga neu auf. In den vergangenen Tagen sind einige Abgänge auch im Personal bekannt geworden. Gerade erst Freitag hat Tobias Kraulich mitgeteilt, dass er den SVM ablösefrei Richtung Osten verlassen und ab der kommenden Saison für SG Dynamo Dresden spielen wird. Am Dienstag startet der SV Meppen in die Vorbereitung für die nächste Saison in der Regionalliga Nord.
Symbolbild
Der Flughafen Münster/Osnabrück erwartet in den diesjährigen Sommerferien deutlich mehr Fluggäste als im Jahr zuvor. Der Flughafen rechnet derzeit mit zehn Prozent mehr Fluggästen – bis zum Ende der Ferienzeit sind das dann etwa 250.000 Passagiere. Das schätzt der FMO in seiner Pressemitteilung von heute. Nach eigenen Aussagen habe sich der FMO auf die Sommerreisewelle mit Blick auf die bald startenden Sommerferien in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vorbereitet. Nach Angaben des FMO sind die beliebtesten Reiseziele in diesem Sommer ab Münster/Osnabrück Palma de Mallorca mit 28 Abflügen in der Woche und Antalya mit 24 Verbindungen pro Woche. Auch die griechischen und kanarischen Inseln werden mehrfach wöchentlich beflogen, so der FMO.
Symbolbild: © Flughafen Münster/Osnabrück
Ab Mittwoch (21. Juni) werden die Raupen und Nester des Eichenprozessionsspinners in Nordhorn entfernt. Die Stadt warnt vor zeitweise Verkehrseinschränkungen an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet. Auch Spielplätze und andere öffentliche Flächen sind kurzzeitig von den Maßnahmen zur Absaugung betroffen. Das Stadtgebiet wird dazu erneut in fünf Absaugbezirke aufgeteilt. In den Gebieten arbeiten die von der Stadt beauftragten Fachunternehmen parallel. Weitere Informationen zum Umgang mit dem Eichenprozessionsspinner und ein Straßenverzeichnis der kategorisierten Standorte findet ihr unter www.nordhorn.de/eps. Die Raupen und Nester des Eichenprozessionsspinners werden entfernt, weil sie für einige Personen ein Gesundheitsrisiko darstellen können.
Symbolbild
In Emsbüren ist am Morgen ein Motorradfahrer von der Fahrbahn abgekommen. Nach Polizeiangaben wurde der 19-Jährige bei dem Unfall schwer verletzt. Der junge Mann war gegen 6:45 Uhr auf der Straße Helschen in Richtung Hesselte unterwegs. Als er einen Lkw überholte, kam er von der Fahrbahn ab und blieb schließlich auf einem Feld liegen. Der schwer verletzte Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro.
Symbolbild © Lindwehr
Die Stadt Lingen möchte dem Trend zum Kiesgarten entgegenwirken und wirbt für mehr Natur in den Vorgärten. Wie die Verwaltung mitteilt, hat die Stadt einen Flyer aufgelegt, der über die Folgen von Kiesbeeten und Alternativen dazu informiert. Die Broschüre gebe einen Überblick über pflegeleichte Bepflanzungsideen und zeige, warum es sinnvoll und richtig sei, Natur in den Garten zu bringen, erklärt Oberbürgermeister Dieter Krone. Weniger Grün bedeute weniger Lebensraum für Insekten und andere Tiere. Durch die Versiegelung mit Steinen würde zudem die Versickerung von Regenwasser reduziert, was zu einer Herabsenkung des Grundwasserspiegels beitragen könne. Der Flyer ist ab sofort im Lingener Rathaus erhältlich und auf der Homepage der Stadt abrufbar.
Die SPD-Fraktion im emsländischen Kreistag fordert mehr Sichtbarkeit für die Angebote der Senioren- und Pflegestützpunkte. Das Vorhandensein der Stützpunkte sowie deren geplante personelle Aufstockung sei ein guter Anfang, so die Fraktion in einer Pressemitteilung. Dies genüge aber bei weitem nicht, um die Bedarfe zu decken. Die Beratungsangebote sollten so niederschwellig wie möglich sein. Die geplante Anbindung der Stützpunkte an vorhandene Familienzentren sei ein guter Schritt. Eine Anlaufstelle in jeder einzelnen emsländischen Gemeinde sei jedoch erstrebenswerter. Dazu bedürfe es einer weiteren personellen Aufstockung sowie einer besseren Öffentlichkeitsarbeit durch den Landkreis, so die Sozialdemokraten.
Nach einem Berufungsverfahren am Osnabrücker Landgericht muss ein 45-jähriger Meppener nun für zweieinhalb Jahre in Haft. Das Amtsgericht Meppen hatte den Mann ursprünglich wegen des unerlaubten Besitzes und des Handels mit Betäubungsmitteln zu einer Strafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt. Diese Strafe hatte das Amtsgericht zur Bewährung ausgesetzt. Der Meppener hatte bei einer Kontrolle in einem Rucksack Marihuana, Amphetamine, Ecstasytabletten und MDMA bei sich. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden weitere Drogen und verschiedene Gegenstände zum Konsum und Verkauf gefunden. Das Landgericht sah den Besitz und Verkauf von Drogen in nicht geringer Menge als erwiesen an und fasst das Urteil gegen den Meppener neu. Die weitergehende Berufung des 45-Jährigen wurde als unbegründet verworfen.
Unbekannte sind gestern in einen Lingener Gastronomiebetrieb eingebrochen und haben einen Schaden von mehreren tausend Euro verursacht. Wie die Polizei mitteilt, verschafften sich die Täter zwischen Mitternacht und 15:30 Uhr mit Gewalt Zutritt zu dem Gebäude an der Bernd-Rosemeyer-Straße. Sie stahlen mehrere Handys und Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen.
Ein vierjähriges Kind ist gestern Nachmittag in Sögel von einem Auto erfasst und dabei schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben war eine 34-jährige Autofahrerin gegen 14:10 Uhr auf der Clemens-August-Straße unterwegs, als das Kind plötzlich auf die Fahrbahn lief. Der Junge wurde nach dem Zusammenprall in ein Krankenhaus gebracht.
Das Landgericht Osnabrück hat einen Papenburger wegen Vergewaltigung in Tateinheit mit vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Der heute 23-Jährige hatte die Tat im Januar 2022 in Papenburg verübt. Er trägt die Kosten des Verfahrens und die Auslagen der Nebenklägerin.
Der Ausschuss für Kultur, Freizeit und Tourismus der Samtgemeinde Schüttorf kommt heute Abend im historischen Rathaus zusammen. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung steht unter anderem ein Antrag auf finanzielle Stärkung des Pluspunktes Schüttorf. Die Ausschusssitzung beginnt um 18 Uhr.
Julia Krajewski ist Deutsche Meisterin im Vielseitigkeitsreiten. Nach 2018 und 2019 sicherte sich in Klaushede aufgewachsene Olympiasiegerin in Luhmühlen zum dritten Mal den nationalen Titel. Nach der Dressur, dem Geländeritt und dem abschließenden Springen lag die 34-Jährige mit dem neunjährigen Hengst Eros de Cantraie vorn. Zweiter wurde Team-Weltmeister Christoph Wahler aus Bad Bevensen auf D’Accord. Der dritte Rang ging ebenfalls an Julia Krajewski auf Nickel vor der in Warendorf trainierenden Anna Lena Schaaf auf Fairytale.
Der SV Meppen hat die Verträge mit Steffen Puttkammer und Erik Domaschke verlängert. Das hat der Verein heute mitgeteilt. Puttkammer soll in der kommenden Saison nicht nur als Spieler, sondern auch als Co-Trainer von Cheftrainer Ernst Middendorp Aufgaben übernehmen. Erik Domaschke werde laut dem Verein neben seiner Spielerfunktion auch als Torwarttrainer eingesetzt. Am Dienstag startet der SV Meppen in die Vorbereitung für die nächste Saison in der Regionalliga Nord.
In Schapen ist gestern Nachmittag der Dachstuhl eines Wohnhauses in der Heckenstraße in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Nach Angaben der Polizei war das Feuer im Obergeschoss des Hauses im Bereich verschiedener technischer Geräte ausgebrochen. Die Feuerwehren aus Schapen und Spelle konnten den Brand schnell löschen. Der Schaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt. Über die Brandursache gibt es noch keine Informationen.
Foto (c) Lindwehr
In Bad Bentheim ist gestern ein 23-jähriger Fahrer eines Elektrorollers mit einem Reh zusammengestoßen. Der Mann wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Gegen 22.15 Uhr war der 23-Jährige mit seinem Elektroroller auf dem Venneweg in Richtung Bad Bentheim unterwegs. Laut Polizei kollidierte der Rollerfahrer dort mit einem Reh, das über die Fahrbahn gelaufen ist. Der Mann musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Das Reh verendete vor Ort.
In Wietmarschen sind zwischen Freitagnachmittag und Samstagnachmittag in zwei verschiedenen Straßen Batterien gestohlen worden. In der Bergstraße haben Unbekannte Batterien aus drei mobilen Ampelanlagen gestohlen. Und in der Straße Plaggendiek haben Diebe Batterien aus Beregnungsmotoren mitgenommen. Ob die beiden Taten in einem Zusammenhang stehen, ist noch nicht bekannt. Die Polizei sucht in beiden Fällen Zeugen.
In Papenburg ist heute Mittag ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug in den Wiek-Kanal gefahren. Der Mann war mit seinem Auto am „Wiek links“ unterwegs, kam von der Straße ab und landete im Kanal. Laut einer Mitteilung der Papenburger Feuerwehr hat der Mann nach dem Unfall sein Fahrzeug und die Unfallstelle unverletzt verlassen. Die Polizei habe den Mann wenig später aufgreifen können. Die Feuerwehr hat die Unfallstelle abgesichert und bei der Bergung des Fahrzeuges geholfen. Warum der Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat, ist noch nicht bekannt.
Foto (c) Stadt Papenburg / Feuerwehr
Der seit Sonntag vermisste 55-jährige Martin S. aus Twist ist heute Vormittag leblos aufgefunden worden. Das hat die Polizei mitgeteilt. Nach ersten Erkenntnissen könne ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Der 55-Jährige war nach einer Radtour am Sonntag nicht nach Hause zurückgekehrt. Gegen 10.30 Uhr wurde der Vermisste im Rahmen einer Suchaktion in Twist leblos aufgefunden. Über die Todesumstände gibt es noch keine Informationen.
Symbolbild © Bundespolizei
Während eines Fußballspiels haben Diebe gestern Abend in Clusorth-Bramhar Gegenstände aus den Umkleidekabinen gestohlen. Tatort war die Sportanlage an der Bawinkeler Straße. Die Tatzeit lag laut Polizei zwischen 19.30 Uhr und 21.00 Uhr. Die Täter hatten sich gewaltsam Zugang zu den Umkleidekabinen verschafft und Gegenstände im Wert von mehreren hundert Euro gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.
In Haren haben Diebe zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen einen Außenbordmotor gestohlen. Tatort war die Straße „Spiekweg“. Der Schaden wird auf etwa 700 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.
In Hoogstede haben Diebe einen Anhänger gestohlen. Die Tat ereignete sich zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen in der Boschstraße in Hoogstede. Der Schaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Wer Hinweise zur Tat oder zum Verbleib des Hängers hat, sollte sich mit der Polizei in Verbindung setzen.
Die Polizei hat in den vergangenen Tagen erneut mehrere Einbrüche registriert. In Stavern sind gestern Nachmittag Unbekannte in ein Wohnhaus an der Straße „Am Egels“ eingebrochen und haben Schmuck gestohlen. In Haren sind Einbrecher in der Nacht zu Freitag in der Harener Straße in ein Gebäude eingedrungen. Beute haben sie nach ersten Erkenntnissen nicht gemacht. Ebenfalls in Haren haben in derselben Nacht und in der selben Straße Unbekannte mehrere hundert Euro aus einer Wohnung gestohlen. Und auf dem Campingplatz in der Harener Straße sind Einbrecher in ein Geschäft eingedrungen und haben eine geringe Summe Bargeld gestohlen. Beo einem weiteren Einbruch in ein anderes Geschäft machten die Einbrecher keine Beute. Ob die vier Taten in der Harener Straße in einem Zusammenhang stehen, ist noch nicht bekannt. Die Polizei sucht in allen Fällen Zeugen.
In Heede mussten die Feuerwehren aus Heede und Rhede gestern Mittag einen brennenden Seitenstreifen an der A31 löschen. Auf einer Länge von rund 500 Metern und einer Breite von einem Meter stand der Seitenstreifen in Höhe Heede aus unbekannten Gründen in Flammen. Der Brandrauch hatte Verkehrsbehinderungen zur Folge. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt.
In Rhede haben Unbekannte zwischen dem vergangenen Dienstag und Mittwochabend ein Sportboot samt Fahrzeugtrailer gestohlen. Der Trailer stand auf einem Grundstück am Klosterweg. Die Diebe haben sich laut Polizei gewaltsam Zugang zum Grundstück verschafft und den Fahrzeugtrailer mit dem Sportboot gestohlen. Der Schaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.
Der SV Meppen kann endgültig für die Regionalliga Nord planen, nachdem der DFB dem MSV Duisburg die Drittliga-Lizenz für die Saison 2023/24 erteilt hat. Die Duisburger haben mitgeteilt, dass der DFB für die neue Saison „grünes Licht“ gegeben habe. Ende April war bekannt geworden, dass der Zulassung noch noch ein Fehlbetrag im niedrigen siebenstelligen Bereich im Wege stehen würde. Hätte der Verein die Lizenz nicht erhalten, wären die Duisburger anstelle der Meppener abgestiegen. Der MSV hatte alle noch notwendigen Unterlagen aber frist- und formgerecht eingereicht und dazu bereits ein positives Feedback erhalten. Jetzt geht es nur noch um die formale Bestätigung.
Die Stadt Nordhorn hat gemeinsam mit dem Verein Hospizhilfe Grafschaft Bentheim einen sogenannten Trauerbriefkasten auf dem Südfriedhof aufgestellt. Die Stadt teilt mit, dass der Briefkasten Trauernden die Möglichkeit geben soll, ihre persönlichen Gedanken in schriftlicher Form weiterzugeben. Jeder, der einen Angehörigen, Freund oder geliebten Menschen verloren hat, kann dort seine Trauer zum Ausdruck bringen. Der Trauerbriefkasten steht am Hauptweg beim Informationsstand gegenüber der Friedhofskapelle. „Oftmals ist es schon eine große Hilfe, seine Gefühle einfach nur aufzuschreiben und abzuschicken“, so die ehrenamtliche Trauerbegleiterin der Hospizhilfe, Agnes Deitermann. Die Trauerbegleiterin liest die Briefe aus dem Trauerbriefkasten und reagiert gegebenenfalls darauf. Die Hospizhilfe nimmt bei einer Angabe von Telefonnummer und Anschrift auch Kontakt mit den Trauernden auf. Dann werden sie auf Wunsch auch unterstützt und begleitet. Die Trauerbegleiter und Trauerbegleiterinnen unterliegen der Schweigepflicht. Der Briefkasten wird wöchentlich geleert.
Foto © Stadt Nordhorn
In der Rheiner Straße in Lingen erlitt ein elfjähriges Mädchen am 9. Juni gegen 13:30 Uhr nach einer Körperverletzung von einem unbekannten Jugendlichen leichte Verletzungen. Nach Angaben der Polizei trat der Jugendliche auf das Mädchen ein und drückte ihr mit der Hand den Mund zu. Dabei erlitt das Opfer die Verletzungen und ihre Brille wurde beschädigt. Der Täter soll in etwa 15 Jahre alt sein und kurze hellbraune Haare haben. Er trug ein rotes Shirt, eine grüne Hose, eine dunkele Kappe und Sneaker. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
Eine Kooperation zwischen dem Landwirtschaftlichen Kreisverein Grafschaft Bentheim und dem Tierpark Nordhorn ermöglicht es den Schulen demnächst einen Blick in moderne, landwirtschaftliche Betriebe zu werfen und so dort die Fachpraxis kennenzulernen. Das teilt der Tierpark mit. Mit dem Konzept „Zooschule to go“ kommen bereits seit 2021 Zoolehrer des Tierparks mit verschiedenem Unterrichtsmaterial zu unterschiedlichen Themen in Grund- und weiterführende Schulen der Grafschaft Bentheim. Die neue Kooperation wurde nun speziell für das Themenfeld Landwirtschaft und Ernährung geschlossen. Besonders im Hinblick auf die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) biete das Thema Landwirtschaft für Schulen viele Möglichkeiten für einen praktischen, handlungsorientierten Unterricht, heißt es in der Mitteilung. Anfragen für das spezielle Bauernhof-Programm sind ab dem kommenden Schuljahr über den Nordhorner Tierpark unter zooschule@tierpark-nordhorn.de möglich.
Das Amtsgericht Nordhorn hat gestern einen Angeklagten wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in fünf Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und fünf Monaten auf Bewährung verurteilt. Die Bewährungszeit wurde auf vier Jahre festgesetzt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte in drei Fällen Marihuana in der Größenordnung von 3 g bis zu 50 g erworben hat und in zwei Fällen Marihuana in der Größenordnung von ca. 10 g bis 100 g besessen hat. Dieses hat er teilweise selbst zuvor aus den Niederlanden nach Deutschland eingeführt. Dem Angeklagten wurde im Rahmen der Bewährung zudem aufgegeben, eine Drogenberatung aufzunehmen und, falls erforderlich, eine Drogentherapie zu absolvieren.
Der 81-jährige Pedelecfahrer, der bei einem schweren Verkehrsunfall am 05. Juni in Haren lebensgefährlich verletzt wurde, ist in der vergangenen Nacht im Krankenhaus in Meppen an der Folgen seiner Verletzungen gestorben. Der Mann war am Unfalltag gegen 8 Uhr auf der Emmelner Straße aus bisher ungeklärter Ursache zu Fall gekommen. Nach ärztlicher Versorgung vor Ort war er ins Krankenhaus gebracht worden.
Bei einem Verkehrsunfall in Neubörger ist gestern eine Frau verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war die 21-Jährige in ihrem Auto auf der Aschendorfer Straße in Richtung B 401 unterwegs. Dabei kam sie zunächst rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Leitpfosten. Anschließend kam sie auf einem Feld neben der Fahrbahn zum Stehen. Die 21-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 8.100 Euro.
In Herzlake ist in der Nacht zu heute eine Gartenhütte in der Burgstraße in Brand geraten. Laut der Polizei war die Brandursache vermutlich ein technischer Defekt. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Die Feuerwehren aus Haselünne und Herzlake waren mit vier Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften vor Ort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann wirkt gemeinsam mit dem Verkehrssicherheitsberater der Polizei Nordhorn, Edgar Eden, an der Kampagne „Runter vom Gas“ anlässlich des Tags der Verkehrssicherheit morgen mit. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten hervor. Durch die Kampagne wollen das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und der Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) in der Öffentlichkeit auf das Thema Verkehrssicherheit aufmerksam machen. Unter dem Hashtag #mehrAchtung fordern Stegemann und Eden mehr Rücksicht und Respekt im Straßenverkehr. Auf die Kampagne „Runter vom Gas“ wird im Emsland und in der Grafschaft Bentheim bereits auf einigen Werbetafeln aufmerksam gemacht. Im Jahr 2022 wurden allein in Deutschland ca. 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle mit über 350.000 Verletzten und 2.776 Todesopfern verzeichnet. Ziel des Verkehrssicherheitsprogramms der Stadt ist es, bis 2030 die Zahl der Verkehrstoten um 40 Prozent zu reduzieren. Mehr Informationen zu der Kampagne findet ihr unter https://www.dvr.de/praevention/kampagnen/tag-der-verkehrssicherheit zu finden.
Foto © Albert Stegemann
Beamte der Bundespolizei haben im Gewerbepark Bad Bentheim-Gildehaus gestern Vormittag den Haftbefehl gegen einen 37-Jährigen vollstreckt. Wie die Polizei mitteilt, konnte der Mann eine noch offene Geldstrafe von 1.500 Euro begleichen und ersparte sich somit einen Gefängnisaufenthalt. Der 37-Jährige war in einem Auto über die A 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Die Bundespolizisten hatten den Wagen gegen 10.30 Uhr im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er war wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Aus dieser Verurteilung, bestand noch eine offene Forderung von 1.500 Euro oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen. Da er die Geldstrafe bezahlen konnte, durfte er seine Fahrt fortsetzen.
Das Landgericht Osnabrück hat das Urteil des Amtsgerichts Meppen gegen einen jetzt 32-Jährigen von Dezember 2022 auf Berufung der Staatsanwaltschaft aufgehoben und neu gefasst. Das Amtsgericht hatte den Angeklagten wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit Beleidigung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Das Landgericht Osnabrück hat den Angeklagten gestern zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt und eine Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungsanstalt angeordnet. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte in alkoholisiertem Zustand seinen Arbeitsplatz, einen Imbisswagen, aufgesucht hat und dort mit einer Angestellten in einen Streit geriet. Weil er einem von Polizeibeamten ausgesprochenen Platzverweis kam er nicht nach, wurde er von diesen auf die Wache gebracht. Dort hat er sich vehement gegen die Maßnahmen der Polizei gewehrt und die Beamten beleidigt.
Der Kreistag des Landkreises Grafschaft Bentheim hat gestern in seiner Sitzung mehrheitlich beschlossen, die marode Eissporthalle im Nordhorner Sportpark abreißen zu lassen. Das teilt der Landkreis mit. Bereits am 7. Mai dieses Jahres haben im zweiten Bürgerentscheid 72 % der Abstimmenden gegen den Neubau der Eissporthalle gestimmt. Der Beschluss des Kreistages sieht nun vor, dass die Verwaltung die für einen Rückbau erforderlichen Ausschreibungen vorbereitet. Außerdem sind Gespräche zwischen dem Landkreis und der Stadt Nordhorn geplant, um bis Jahresende über die zukünftige Nutzung des Geländes zu entscheiden. Es soll weiterhin für Sport- und Freizeitzwecke genutzt werden. Ein weiteres Bürgerbegehren sei derzeit in dieser Sache nicht zulässig, so Landrat Uwe Fietzek. Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiative zur Rettung der Eissporthalle hatten nach dem zweiten Bürgerentscheid angekündigt, ein solches einzureichen. Das Niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz sieht vor, dass Gegenstand eines Bürgerbegehrens nur eine Angelegenheit sein könne, zu der nicht innerhalb der letzten zwei Jahre ein Bürgerentscheid durchgeführt worden sei. Das letzte Wort dabei obliege laut Fietzek aber der Politik. Diese werde in einer gesonderten Sitzung des Kreisausschusses am 29. Juni 2023 über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens befinden.
Die Stadt Bad Bentheim hat zur Beteiligung an der Erstellung des Radverkehrskonzeptes aufgerufen. Die Stadt teilt mit, dass 2023 ein Radverkehrskonzept erstellt wird und dass dafür bereits am 21. März eine verwaltungsinterne Auftaktveranstaltung stattfand. Seit heute ist für die Bürgerbeteiligung an dem Konzept die Online-Beteiligungsplattform „Radar“ freigeschaltet. Über die Website Radar Online oder per App können „Meldungen“ erstellt werden, die bis zum 21. September berücksichtigt werden. „Meldungen“ können beispielsweise Verbindungsvorschläge, Gefahrenstellen oder fehlende Radabstellanlagen sein. Die Ergebnisse sollen helfen, die Interessen der Nutzergruppen beim Erstellen des Konzeptes mit einzubeziehen. Das Radfahren soll dadurch als klimafreundliches Verkehrsmittel noch stärker gefördert werden. Ein besonderes Augenmerk soll neben dem touristischen Radverkehr auch auf den Alltagsverkehr gelegt werden. Es soll eine Alternative zum motorisierten Verkehr geboten werden und die klimafreundliche Mobilität zu Fuß oder per Fahrrad erleichtert werden. Fragen und Anmerkungen könnt ihr per Mail an mobilitaet@stadt-badbentheim.de senden.
Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück unterstützt die Kampagne „Freiwilligendienst stärken“. Der Caritasverband teilt mit, dass die Kampagne ihre Online-Petition an den Deutschen Bundestag freigeschaltet hat. Bis zum 6. Juli müssen 50.000 Unterschriften gesammelt werden, damit eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags stattfindet. Die Kampagne soll darauf abzielen, den großen gesamtgesellschaftlichen Wert der Freiwilligendienste zu unterstreichen und den Zugang dazu zu erleichtern. Zu den Forderungen der Initiative gehören unter anderem die kostenlose Nutzung von Nah- und Fernverkehr, mehr Wertschätzung durch Anrechnung auf Ausbildung und Studium, besserer Zugang zum Wohngeld, ein vielfältigeres Platzangebot und der Rechtsanspruch auf Freiwilligendienste. „Unsere Freiwilligendienste stärken die Zivilgesellschaft und wecken das Interesse an lebenslangem Engagement. Dieses gesellschaftliche Potential wird aber viel zu wenig genutzt. Nicht alle Menschen haben die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst zu leisten. Gleichzeitig fehlt es gesellschaftlich an der nötigen Anerkennung und Wertschätzung für Freiwilligendienstleistende.“, so Marie-Ann Marshall vom Caritasverband für die Diözese Osnabrück. Weitere Informationen zu der Petition findet ihr hier
In Steinbild bei Kluse hat heute eine Fläche von knapp 250 Quadratmetern im Unterholz gebrannt. Die Feuerwehr der Samtgemeinde Dörpen teilt mit, dass die Feuerwehren Kluse und Dersum gegen 14:30 Uhr zu einem Waldbrand gerufen wurden. Das Feuer wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr gelöscht. Dadurch wurde das weitere Ausbreiten verhindert. Es waren knapp 28 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.
Foto © SG Dörpen / Feuerwehr
Die Gemeinde Emlichheim hat an vier Standorten an den Ortseingängen digitale Werbetafeln aufgestellt, die das Ortsmarketing unterstützen sollen und auf Veranstaltungen, Aktionen und Events hinweisen. Die Gemeinde teilt mit, dass die Kosten in Höhe von 150.000 Euro zu 90 Prozent über das Förderprogramm Perspektive Innenstadt finanziert wurden. Zehn Prozent der Kosten hat die Gemeinde Emlichheim übernommen. Die neuen digitalen Tafeln ersetzen bisher genutzte Werbebanner und PVC-Planen. Bereits in den ersten Wochen sei reger Gebrauch für die Bewerbung von Veranstaltungen und Aktionen durch die digitalen Werbetafeln gemacht worden. Die Veranstaltungen können im 10-sekündlichen Wechsel auch parallel beworben werden.
Vereine und Organisationen, die Gebrauch von den Werbetafeln machen wollen, können die fertige jpg-Datei an info@wir-an-der-vechte.de schicken. Dort erhaltet ihr auch weitere Informationen. Um den Kontrast der dargestellten Informationen zu steigern, wird empfohlen, dunkle Hintergründe und helle Schriften zu verwenden.
Ein unbekannter Fahrradfahrer hat in Dörpen einen Auffahrunfall herbeigeführt und hat sich danach vom Unfallort entfernt. Dabei wurde niemand verletzt. Nach Angaben der Polizei fuhren zwei Autofahrer auf der Hauptstraße in Richtung B70, als ein Fahrradfahrer plötzlich die Hauptstraße befuhr, ohne auf die hinter ihm fahrenden Autos zu achten. Dadurch musste der Fahrer des vorderen Wagens eine Gefahrenbremsung machen. Der hintere Fahrer fuhr ihm deswegen auf. Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von etwa 11.000 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
In Nordhorn hat sich gestern gegen 8:30 Uhr eine 77-jährige Pedelec-Fahrerin nach einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Die Polizei teilt mit, dass die Pedelec-Fahrerin auf dem Radweg des Ootmarsumer Wegs fuhr. Dabei kam ihr eine Fahrradfahrerin entgegen und berührte sie beim Vorbeifahren am Lenker. Dadurch kam die 77-jährige Frau zu Fall und zog sich ihre Verletzungen zu. Die unbekannte Radfahrerin beging Fahrerflucht. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Das Lingener St. Bonifatius Krankenhaus erhält 46 Millionen Euro für den Neubau und die Sanierung von Pflege- und Funktionsbereichen. Aus einer Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten Christian Fühner geht hervor, dass das Krankenhaus den Förderzuschlag bekommt, nachdem bereits im vergangenen Jahr die Notwendigkeit einer größeren Investition der Intensivstation deutlich wurde. „Auch der steigende Platzbedarf des Krankenhauses muss gedeckt werden. Hier wird die Investitionsunterstützung massiv helfen“, teilt der Politiker mit. Der niedersächsische Krankenhausplanungsausschuss hatte in seiner ersten Sitzung des Jahres 2023 ein Investitionsprogramm in Höhe der Rekordsumme von rund 800 Millionen Euro beschlossen. Die Fördersumme fließt in insgesamt 38 Baumaßnahmen in niedersächsischen Krankenhäuser.
Eine 22-jährige Autofahrerin ist heute gegen 9 Uhr bei einem Verkehrsunfall bei Salzbergen von Fahrbahn abgekommen und hat dabei schwere Verletzungen erlitten. Nach Angaben der Polizei geriet ein unbekannter Autofahrer auf der K312 in Richtung Neuenkirchen aus bisher ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Die 22-Jährige wich deswegen auf den Randstreifen aus, lenkte gegen und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dabei zog sie sich ihre schweren Verletzungen zu. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Die Polizei sucht Zeugen.
Ein 29-jähriger Mann wurde gestern bei einer Kontrolle von Osnabrücker Zöllnern am Bahnhof Bad Bentheim mit 200.000 Ecstasy-Tabletten im Wert von rund 1,6 Millionen Euro entdeckt. Das Hauptzollamt Osnabrück teilt mit, dass der Mann in einem aus den Niederlanden eingereisten IC-Zug kontrolliert wurde und dabei angab, auf dem Weg nach Berlin zu sein, um Freunde zu besuchen. Während der Gepäckkontrolle fanden die Ermittler die Drogen in einem grauen und in einem roten Koffer. Die Ecstasy-Tabletten wurden beschlagnahmt. Der Reisende wurde vorläufig festgenommen und dem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erging ein Haftbefehl. Der Beschuldigte wurde ins Gefängnis gebracht. Weitere Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen mit Dienstsitz Nordhorn übernommen.
Foto © Hauptzollamt Osnabrück
In Wilsum in der Straße „Zum Feriengebiet“ ist gestern Nachmittag eine Fritteuse in Brand geraten. Wie die Polizei mitteilt, wurde dabei niemand verletzt. Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind noch nicht bekannt. Die Feuerwehren Neuenhaus, Uelsen, Itterbeck und Wilsum waren mit neun Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort.
Die Stadt Papenburg hat als Host Town der Special Olympics World Games Berlin 2023 gestern offiziell die Delegation von den Bahamas empfangen. Das teilt die Stadt mit. Papenburg ist gemeinsam mit den Städten Lingen und Meppen Gastgeberin für das mittelamerikanische Team. Ursprünglich war die Anreise für vergangenen Montag geplant. Aufgrund eines Unwetters über London verzögerte sie sich jedoch. Deshalb konnten die Sportlerinnen und Sportler gemeinsam mit ihren Begleiterinnen und Begleitern erst am Dienstag vom Flughafen in Düsseldorf abgeholt werden. Für die Sportlerinnen und Sportler stand in Papenburg beispielsweise eine Besichtigung der Mayer Werft auf dem Programm. Außerdem gab es zur Vorbereitung auf den Wettbewerb Sporteinheiten im Freibad in Papenburg und im Otto-Dölle-Stadtion in Aschendorf.
Foto © Stadt Papenburg
In Surwold haben Unbekannte zwischen vergangenem Dienstag und gestern Gartengeräte und Außenbordmotoren aus einem Materialcontainer gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, brachen die Täter gewaltsam in den Container an der Industriestraße ein. Insgesamt entstand dabei ein Sachschaden von etwa 8.800 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, um Hinweise.
Das Amtsgericht Nordhorn hat gestern einen Angeklagten wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln in Tateinheit mit Beihilfe zum Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in zwei Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte in zwei Fällen ohne Fahrerlaubnis Auto gefahren ist. In einem der beiden Fälle stand er dabei unter er Einwirkung von Betäubungsmitteln. Außerdem hat der Angeklagte eine Cannabisplantage betrieben. Die Strafe wird auf drei Jahre zur Bewährung aufgesetzt. Außerdem wurde eine Fahrerlaubnissperre von drei Monaten angeordnet.
Die Bahnstrecken Neuenhaus – Coevorden und Bad Bentheim – Gildehaus sind von dem Parlamentarischen Lenkungskreis Streckenaktivierung als konkrete Projekte für weiter Untersuchungen der Wirtschaftlichkeit benannt worden. Das geht aus einer Pressemitteilung des örtlichen Landtagsabgeordneten Reinhold Hilbers hervor. Insgesamt betrachtet die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) 54 Bahnstrecken bzw. Streckenabschnitte und untersucht diese auf ihre Wirtschaftlichkeit hin. Reinhold Hilbers betont in der Mitteilung die Wichtigkeit der Reaktivierung der Strecke zwischen Neuenhaus und Coevorden. Die Bentheimer Eisenbahn Netz GmbH hat die erforderlichen Entwurfsplanungen im Juni 2022 der LNVG zur Prüfung vorgelegt und einen Antrag auf finanzielle Förderung gestellt. Der Landtagsabgeordnete fordert jetzt einen zügigen Abschluss des Prüfungsverfahrens, um die avisierten Zuschüsse des Bundes in Höhe von 90 Prozent zu erhalten. Er sei überzeugt davon, dass nur wenige Strecken in Niedersachsen so hervorragende Voraussetzungen für eine Reaktivierung bieten wie diese Strecke, so Hilbers in der Mitteilung. Angesichts des Klimawandels und den damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen sollten Strecken mit einem hohen Nachfragepotenzial reaktiviert werden, heißt es weiter.
Schüttorf haben Bundespolizisten in der vergangenen Nacht den Haftbefehl gegen einen 27-Jährigen vollstreckt. Laut der Polizei beglich der Mann eine offene Geldstrafe von 2.000 Euro und ersparte sich dadurch einen Gefängnisaufenthalt von vierzig Tagen. Der 27-Jährige war gegen 02.00 Uhr über die A 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist und in Schüttorf im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze von den Bundespolizisten kontrolliert worden. Die Beamten stellten bei der Überprüfung der Personalien fest, dass der Mann im Januar 2023 wegen unerlaubten Besitzes von Dopingmitteln in nicht geringer Menge verurteilt worden war und aus diesem Schuldspruch noch eine Geldstrafe zu begleichen hatte. Da er die 2.000 Euro bezahlte, durfte er seine Fahrt fortsetzten.
Die Polizei hat am vergangenen Montag einen 36-Jährigen festgenommen, der mehrere Raubstraftaten in Walchum und in Heede begangen haben soll. Laut der Polizei hatte am 06. Juni ein zu der Zeit unbekannter Mann gegen 22.00 Uhr den Dorfgrill an der Hauptstraße in Walchum betreten und die Angestellte mit einer augenscheinlich echten Waffe bedroht. Der Mann soll sie dazu aufgefordert haben, Bargeld herauszugeben und sei dann mit einem geringen vierstelligen Betrag geflohen. Im Dezember 2022 und im März 2023 soll der Mann in den Abendstunden eine Tankstelle an der Dersumer Straße in Heede aufgesucht und auch in diesen beiden Fällen die Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht haben. Insgesamt soll er mehrere tausend Euro erbeutet haben. In allen drei Fällen traf die Polizei den Täter trotz sofort eingeleiteter Fahndung nicht mehr an. Im Rahmen der umfassenden Ermittlungsarbeiten konnte die Polizei dem 36-Jährigen alle drei Raubstraftaten nachweisen. Am vergangenen Dienstag wurde er dem Amtsgericht in Papenburg vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittelt aktuell noch, ob der Mann für weitere Straftaten verantwortlich ist.
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Haren ist gestern Abend ein Mensch tödlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war der 41-jährige Mann in seinem Transporter gegen 18.20 Uhr auf der Nord-Süd-Straße in Richtung Niederlangen unterwegs. In einer Linkskurve verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen, kam von der Straße ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Der Fahrer wurde in dem Transporter eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er erlag trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Neben einem Notarzt – und Rettungswagen waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Haren und Rütenbrock mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften vor Ort. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.
Symbolbild
Der Kreistag der Grafschaft Bentheim spricht heute in einer öffentlichen Sitzung über das Ergebnis des jüngsten Bürgerentscheids zur Zukunft der Nordhorner Eissporthalle. In diesem Zusammenhang will der Kreistag auch über das weitere Vorgehen beraten. Weitere Themen sind unter anderem die Einrichtung einer zusätzlichen Planstelle in der Abteilung Umwelt für den Bereich „Ausbau erneuerbarer Energien“, die Einführung des Deutschlandtickets im Kreis und die Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs zwischen Neuenhaus und Coevorden. Die Kreistagssitzung beginnt um 16 Uhr im Kreisverwaltungsgebäude in Nordhorn.
Der Landkreis Grafschaft Bentheim ruft dringend zum sparsamen Umgang mit Wasser auf. In der Grafschaft sei es viel zu trocken, so die Kreisverwaltung in einer Mitteilung. Die Versorgungssituation der Grafschafter Trinkwasserversorger sei bereits äußerst angespannt. Aktuell werde deutlich mehr Trinkwasser abgegeben als aufbereitet. Die Wasserstände in den Trinkwasserspeichern würden sich Stück für Stück weiter verringern. Zudem seien kleinere Gewässer bereits trockengefallen. Sollte sich die Situation nicht schnell verbessern, will der Kreis als zuständige Untere Wasserbehörde kurzfristige eine Allgemeinverfügung veröffentlichen. Damit wären dann die Möglichkeiten der Beregnung und die Wasserentnahme aus Flüssen, aus dem Grundwasser und insbesondere aus dem Trinkwassernetz stark eingeschränkt. Nur der sparsamere Umgang mit Grund-, Oberflächen- und Trinkwasser könnte den fallenden Grundwasserständen und Wasserständen in den Speichern der Trinkwasserversorger signifikant entgegenwirken. Der Kreis will die Lage weiter genau beobachten.
Die Blutbuche vor dem Nordhorner Rathaus muss morgen kurzfristig gefällt werden. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist der Baum laut einem Fachgutachten nicht mehr ausreichend standsicher. Der von der Stadt beauftragte Gutachter hat demnach kürzlich einen starken Pilzbefall und eine zunehmende Vermorschung des Baumstamms festgestellt. Bei einem stärkeren Sturm könnte der Baum brechen und auf die Straße stürzen. Die Stadt Nordhorn will am selben Standort eine “geeignete Nachpflanzung” vornehmen.
Foto © Stadt Nordhorn
In sieben Bundesländern gab es heute im Rahmen eines Aktionstages zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt an Kindern zahlreiche Durchsuchungen. Wie die Polizeidirektion Osnabrück mitteilt, fanden unter anderem auch in Nordhorn Durchsuchungen statt. So wird dort beispielsweise ein 17-Jähriger verdächtigt, über die App “TikTok” jugendpornografische Inhalte hochgeladen zu haben. Im Beisein seiner Mutter wurden bei der Wohnungsdurchsuchung fünf Datenträger vorläufig sichergestellt. Es müsse gelingen, die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen und vermehrt auf solche strafbaren Handlungen hinzuweisen, so Marco Ellermann, Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück. Im Gebiet der Polizeidirektion hat es insgesamt 53 Durchsuchungen gegeben – neben Nordhorn unter anderem auch in Leer, Aurich und Osnabrück. Dabei wurden Computer, Laptops, Datenspeicher und diverse Smartphones sichergestellt.
Symbolbild
In Freren ist am Morgen ein mit Klärschlamm beladener Sattelzug verunglückt. Der Fahrer fuhr gegen 7 Uhr von der B 214 kommend in einen Kreisverkehr an der Königstraße. Dabei verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Der mit zehn Tonnen getrocknetem Klärschlamm beladene Auflieger kippte um. Teile der Ladung landeten auf dem Radweg. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. An dem Sattelzug entstand erheblicher Sachschaden.
Foto © Lindwehr
Die Mitglieder des niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes kommen heute in Spelle zusammen. An dem Treffen der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister nimmt nach Informationen des NDR auch Ministerpräsident Stephan Weil teil. Inhaltlich wollen sich die Teilnehmende demnach mit den finanziellen Sorgen der Kommunen in Niedersachsen beschäftigen. So müssten in Spelle beispielsweise vier Grundschulen saniert und für den Ganztagsbetrieb erweitert werden. Die Kosten von rund 40 Millionen Euro müsse die Kommune fast allein stemmen.
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) des Bezirksverbandes Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim fordert einen „Inflationsausgleich plus X“ für die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in der Region. Das geht aus einer Pressemittlung der IG BAU hervor. Im Landkreis Emsland arbeiten rund 1.100 Menschen in diesem Bereich. In der Grafschaft Bentheim sind es rund 410 Beschäftigte. Die IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim beruft sich dabei auf Angaben der Arbeitsagentur. Die Arbeitgeber haben in der aktuellen Tarifrunde lediglich einen Lohnzuwachs von 3,75 % angeboten. So wie die Preise durch die Inflation gestiegen seien, würde das für die Beschäftigten bis 2025 einen erheblichen Reallohnverlust bedeuten, so Herbert Hilberink, der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim in der Mitteilung. Die IG BAU will auch in der dritten Verhandlungsrunde an ihren Forderungen festhalten.
Symbolbild
In Itterbeck ist heute Morgen ein Müllentsorgungsfahrzeug in Vollbrand geraten. Laut der Polizei wurde dabei niemand verletzt. Aus bisher ungeklärter Ursache hatte gegen 05.45 Uhr zunächst der Hydraulik-Bereich des Lkw angefangen zu brennen. Das Fahrzeug befand sich zu dieser Zeit an der Hauptstraße. Die Feuerwehr löschte den Brand mit 40 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen.
Die Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht am Montag in Nordhorn. Ein 42-jähriger Pedelec-Fahrer war gegen 5.30 Uhr auf dem Radweg des Frensdorfer Rings unterwegs. Ein bislang unbekannter Radfahrer kreuzte vor ihm die Fahrbahn des Frensdorfer Rings und missachtete dabei die Vorfahrt des 42-Jährigen. Dieser kam dabei zu Fall und verletzte sich leicht. Der Radfahrer setzte seine Fahrt unvermittelt fort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn zu melden.
Bei einem Verkehrsunfall gestern Abend in Nordhorn ist ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war eine 67-jährige Autofahrerin gegen 19.15 Uhr auf der Zeppelinstraße in Richtung Friedrich-Ebert-Straße unterwegs. An der dortigen Kreuzung übersah sie den 32-jährigen Motorradfahrer. Bei dem darauffolgenden Zusammenstoß wurde der Mann schwer verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.
Der Schulausschuss der Samtgemeinde Werlte kommt heute in der ehemaligen Grundschule zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Sanierung der Grundschule Rastdorf, der Bericht über laufende Unterhaltungsmaßnahmen und der Sachstandsbericht über laufende Projekte. Die Sitzung beginnt um 15 Uhr im Besprechungsraum der ehemaligen Grundschule Werlte.
Der Schulausschuss der Stadt Lingen tagt heute im Neuen Rathaus. Auf der Tagesordnung steht die Errichtung eines Ersatzbaus der Grundschule Clusorth-Bramhar und die Sanierungs- und Brandschutzmaßnahmen am Haupt- und Realschulzentrum Friedensschule. Auch der DigitalPakt Schule (2019-2024) und die Übergänge der 5. Klassen der weiterführenden Schulen sind Thema der Ausschusssitzung. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratssitzungssaal des Neuen Rathauses in Lingen.
Der Ausschuss für Umwelt und Natur des Landkreis Emsland tagt heute Nachmittag im Meppener Kreishaus. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Richtlinie zur Verausgabung von Ersatzgeldern im Landkreis. Zudem ist der Stand der Umsetzung des Niedersächsichen Weges und der Managementplanung des Projekts “Offensive Natura 2000” Thema der Ausschussitzung. Die Sitzung startet um 15 Uhr im Sitzungssaal des Kreishaus I in Meppen.
Eine Waldfläche in Sögel hat heute gegen 15:30 Uhr in Sögel Feuer gefangen. Die Feuerwehr der Samtgemeinde teilt mit, dass ein größerer Waldbrand dabei gerade noch verhindert werden konnte. Eine Spaziergängerin hatte das Feuer abseits des Altstaverner Weges entdeckt und die Feuerwehr verständigt. Das Feuer hatte sich demnach bereits auf rund 50 Quadratmeter ausgebreitet. Die Feuerwehr Sögel brachte das Feuer unter Kontrolle. Da es im Untergrund des Mischwaldes teilweise noch grün war, sei das schnelle Ausbreiten des Feuers noch gehemmt gewesen, so die Feuerwehr. Gefährlich sei es nur geworden, wenn sich die Flammen über die Baumwipfel ausgebreitet hätten. Des Weiteren hat die Feuerwehr in diesem Zusammenhang auf das aktuelle Verbot des Betretens von Wäldern und Mooren aufgrund der extremen Trockenheit und der damit verbundenen Flächenbrandgefahr hingewiesen. Der Landkreis hatte heute wegen des hohen Waldbrandrisikos eine neue Waldbrandverordnung erlassen.
Foto © SG Sögel/Feuerwehr
Eine 33-jährige Lingenerin wurde heute Nachmittag im Ortsteil Darme bei einem Unfall auf einer Baustellenzufahrt lebensgefährlich verletzt. Nach Angaben der Polizei stand die Frau nach ersten Erkenntnissen hinter einem Kleintransporter aus Nordhorn als dieser zurücksetzte. Der 44-jährige Fahrer hatte die Frau beim Zurücksetzen nicht bemerkt und überfuhr sie mit dem Transporter. Dabei wurde sie eingeklemmt. Verschiedene Augenzeugen der Situation wurden auf die Situation aufmerksam und riefen die Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Polizei. Die Feuerwehr konnte die lebensgefährlich verletzte Frau befreien. Sie wurde notärztlich versorgt und in einem Rettungswagen ins Lingener Krankenhaus gebracht. Um den Transporter anzuheben, waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Lingen und Holthausen mit fünf Fahrzeugen vor Ort.
Foto © H. Lindwehr
Die 3. Große Jugendkammer des Landgerichts Osnabrück hat heute einen Angeklagten aus Nordhorn wegen des sexuellen Missbrauchs eines Kindes schuldig gesprochen. Das Landgericht teilt mit, dass ihm eine Jugendstrafe von neuen Monaten verhängt wurde. Die Strafe wurde auf Bewährung ausgesetzt. Der Nordhorner musste sich in mehreren Verhandlungsterminen im Juni vor dem Landgericht verantworten.
Auch der Landkreis Emsland erlässt wegen einem aktuell hohen Waldbrandrisiko ab heute eine neue Waldbrandverordnung. Der Landkreis Grafschaft Bentheim hatte gestern den Beginn einer „Zeit der besonderen Brandgefahr“ in der Region festgestellt. Nach Angaben des emsländischen Landkreises machen die derzeitigen Wetterverhältnisse mit wenig Regen und Trockenheit eine Waldbrandverordnung notwendig. Im Landkreis bestehe nach der Waldbrandprognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aktuell ein hohes Waldbrandrisiko der Kategorie vier. In den kommenden Tagen eine mittlere Waldbrandgefahr der Kategorie drei. Insgesamt gibt es fünf Gefahrenstufen. Nach der Verordnung ist es verboten in Wäldern, Mooren und Heidegebieten die Straßen, befahrbaren Wege und markierte Reit- und Wanderwege zu verlassen. Außerdem ist es verboten in gefährlicher Nähe zu den genannten Gebieten Feuer anzuzünden, zu rauchen oder mit feuergefährlichen Gegenständen umzugehen. Ein Verstoß kann mit Ordnungsgeldern von bis zu 5000 Euro geahndet werden. Gleichzeitig ruft der Landkreis in diesem Zusammenhang zu einem sparsamen Umgang mit Wasser auf.
Ein Fahrradfahrer wurde gestern Abend bei einer Kontrolle durch Osnabrücker Zöllner an der Fahrradstraße am Nordhorn-Almelo-Kanal in Nordhorn mit 18 Gramm Heroin und 160 Gramm Streckmittel erwischt. Nach Angaben des Hauptzollamts Osnabrück hatten die Beamten eine kleine Kontrollstelle an dem Standort eingerichtet. Dort fiel ihnen ein aus den Niederlanden eingereister Radfahrer auf. Dieser ignorierte das Anhaltezeichen der Beamten. Nachdem er von den Zöllnern zum Anhalten aufgefordert wurde, verringerte er seine Geschwindigkeit und kam in etwa 100 Metern hinter der Kontrollstelle zum Stehen. Danach stieg er vom Fahrrad ab, rannte auf einen Zaun einer dort ansässigen Firma zu und warf eine durchsichtige Tüte über den Zaun. In der Tüte fanden die Beamten die Drogen. Sie wurden sichergestellt. Gegen den Reisenden wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Foto © Hauptzollamt Osnabrück
Die örtliche Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder will sich für ein zukunftsfähiges Postgesetz einsetzen. Die Bundestagsabgeordnete teilt mit, dass die Deutsche Post zukunftsfähig aufgestellt werden soll. Dazu gehöre für sie, dass das Postgesetz sozial und ökologisch ausgerichtet wird. Außerdem forderte sie eine hohe Tarifbindung aller Dienstleister durch das neue Gesetz. Die Deutsche Post hatte auf die Novellierung des Postgesetzes gedrängt, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Nach Angaben der Politikerin finden im Bundestag aktuell Verhandlungen statt, bei denen notwendige Weichenstellungen mit den Interessen der Bundesbürger und Bundesbürgerinnen in Einklang gebracht werden sollen. „Die Post- und Paketbranche hat eine besondere Bedeutung, damit Wirtschaft, Gesellschaft und die Kommunikation und Güterversorgung der Menschen funktionieren. Die Menschen flächendeckend und hochwertig mit Post zu versorgen ist wichtiger Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Diese ist im Grundgesetz festgelegt.“, so die Abgeordnete. Das Bundespostgesetz regelt die Rahmenbedingungen, unter denen Unternehmen Brief- und Paketsendungen zustellen können. Die Abgeordnete besuchte heute den Zustellungspunkt der Post in Lingen.
Beamte der Bundespolizei haben im Gewerbepark Bad Bentheim-Gildehaus gestern Abend den Haftbefehl gegen einen 36-Jährigen vollstreckt. Wie die Polizei mitteilt, konnte der Mann eine noch offene Geldstrafe von 3.000 begleichen und ersparte sich somit einen Gefängnisaufenthalt. Der 36-Jährige war Beifahrer in einem Auto, das über die A 30 aus den Niederlanden eingereist war. Die Bundespolizisten hatten den Wagen gegen 18 Uhr im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalen stellten die Beamten fest, dass der Beifahrer per Haftbefehl gesucht wurde. Er war 2022 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Da er diese nicht vollständig bezahlte, bestand noch eine offene Forderung von 3.000 Euro. Ansonsten müsste er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 75 Tagen verbüßen.