Das Wetter am Wochenende

Am Freitag ist es wechselnd bewölkt mit ab Mittag häufiger werdenden sonnigen Phasen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlicher Richtung. Dabei erwärmt sich die Luft auf bis zu 16 Grad.

Am Wochenende bleibt uns die milde Luftmasse erhalten, häufig werden es 13 bis 15 Grad. Tagsüber ziehen allerding ein paar Schauer über uns hinweg, teils auch mit Blitz und Donner.

Auch die neue Woche verspricht, überwiegend zweistellig zu werden, was die Temperaturen betrifft – allerdings weiterhin mit vielen Wolken.

Lichter aus in Meppen: Earth Hour am Samstag

Die Stadt Meppen unterstützt auch in diesem Jahr wieder die „Earth Hour“. Am Samstag werden dazu die Lichter am historischen Rathaus und an der Rentei zwischen 20.30 bis 21.30 Uhr ausgeschaltet. Die Klima- und Umweltschutzaktion wurde vom WWF (World Wide Fund For Nature) Australia 2007 ins Leben gerufen und findet seitdem jedes Jahr im März statt. Bekannte Bauwerke und Wahrzeichen, wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro, stehen an diesem Tag in symbolischer Dunkelheit. Auch die Stadt Meppen hat sich hieran in der Vergangenheit regelmäßig beteiligt. Aufgrund aktueller Energiesparmaßnahmen werden derzeit öffentliche Gebäude ohnehin nicht beleuchtet. Insofern beschränke man sich aktuell auch nicht nur eine Stunde auf diese symbolträchtige Aktion, heißt es aus dem Stadthaus.

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Radweganpassungen an der B70 zwischen Lathen und Kluse

Ab nächsten Montag (20.03.) wird der Radweg an der B70 zwischen Lathen und Kluse angepasst. Mit einer Fertigstellung rechnet die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr – Geschäftsbereich Lingen – laut Mitteilung bis Ende April. Der Radweg wird von den Bauarbeitern auf einer Länge von rund 300 Metern höhenmäßig an die bestehende Fahrbahn angepasst. Autos können weiter auch während der Bauarbeiten die B 70 in beide Fahrtrichtungen befahren. Im Baustellenbereich werden die Fahrstreifen lediglich eingeengt. Der Radverkehr wird nahräumig über die K 113 (Wippinger Straße), dann abbiegend auf eine parallel zu der ehemaligen Transrapidstrecke führenden Wirtschaftsweg , anschließend über die K 168 ( Renkenberger Straße) zurück zur B 70 umgeleitet. Die Behörde weist darauf hin, dass witterungsbedingte Verzögerungen möglich sind.

Lobby für die Jugend in der Grafschaft: Jahrestreffen des Kreisjugendring und Landkreis

Der Grafschafter Landrat Fietzek möchte Jugendlichen mehr Gehör verschaffen. Beim Jahrestreffen des Kreisjugendring mit dem Landkreis am Montag in Nordhorn verspricht der Landrat, eine Lobby für die Jugend zu errichten. Dazu möchte er in den Austausch mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Kreisgebiet gehen. Damit wies Fietzek auf die Relevanz von Beteiligungsstrukturen für Kinder und Jugendliche. Gleichzeitig müsse aber auch die Arbeit der kommunalen Jugendpfleger lauter werden, heißt es in der Mitteilung des Landkreises. Bei dem Treffen am Montag ging es auch um bereits vorhandene und noch fehlende Angebote für Jugendliche und die Frage, wie die Jugendarbeit im Landkreis weiter gestärkt werden kann. Bereits im September letzten Jahres plant der Landkreis, gemeinsam mit einer kreisangehörigen Gemeinde ein Jugendbeteiligungskonzept zu entwickeln. Durch die bestehenden Personal- und Vernetzungsstrukturen käme eine Umsetzung des Vorhabens in der Gemeinde Wietmarschen infrage. Bei erfolgreicher Umsetzung könnten in Zukunft auch andere Kommunen von den Beteiligungsformaten profitieren. Einig waren sich alle Beteiligten darin, dass die Absichtserklärung zur Einführung einheitlicher Qualitätsstandards in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ein Meilenstein ist. Sie wurde inzwischen von allen Kommunen und dem Landkreis unterzeichnet. Jugendarbeit müsse klar erkennbar bleiben, Fachkräfte müssten für diese Aufgabe in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen. „Wir brauchen mehr hauptamtliche Jugendpfleger und Jugendarbeiter – nur dann kann Jugendarbeit gelingen“, so der einheitliche Apell des Kreisjugendringes an Kommunen, Kirchen, Vereine und Verbände.

Foto: © Landkreis Grafschaft Bentheim

Trotz Gegenverkehr vier Autos überholt: Riskantes Überholmanöver gefährdet mehrere Autofahrer

Bei einem riskanten Überholmanöver wurden am Montagnachmittag mehrere Autofahrer in Bad Bentheim gefährdet. Gegen 17.30 Uhr war der Fahrer eines weißen Autos auf der Bahnhofstraße in Richtung Schüttorfer Straße unterwegs. Als er in Höhe einer dortigen Bank-Filiale sein Fahrzeug abbremste, fuhr der Fahrer sehr nah auf. Anschließend beschleunigte der Fahrer und überholte trotz Gegenverkehrs vier weitere Fahrzeuge. Ein entgegenkommender Fahrzeugführer musste hierbei sein Auto abbremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Unfallflüchtige war vermutlich mit mindestens vier Personen besetzt und führte Steinfurter Kennzeichen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

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Bessere Vernetzung bei der Bekämpfung von Kriminalität: Niedersächsische Innenministerin Behrens besucht Grenzüberschreitendes Polizeiteam

Die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens hat heute das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) an der deutsch-niederländischen Grenze am Sitz der Bundespolizeiinspektion in Bad Bentheim besucht. Dabei verspricht die Ministerin, dass sich die Sicherheitsbehörden auch künftig immer weiter vernetzen und ihre Strategien anpassen. Die 30-köpfige Einheit kümmert sich vor allem um die Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität und Geldautomatensprengungen im Dreiländereck Niedersachsen, Niederlande und Nordrhein-Westfalen. Hinter diesen Straftaten stecken zumeist Täterstrukturen, die häufig Verbindungen in die Niederlande aufweisen. Behrens sagt bei ihrem Besuch: „Kriminalität macht nicht vor Grenzen halt – deshalb darf auch ihre Bekämpfung nicht an der Grenze aufhören.“ Rund 25.000 Mal wurde das GPT insgesamt seit Bestehen tätig. Es gelang dem Team, 11.000 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten aufzudecken und zu verfolgen sowie knapp 7.600 Unterstützungs- und sonstige Einsätze zu bewältigen. Bei dem Termin war war auch Polizeioberrat Robert Raaz von der zuständigen Polizeidirektion Osnabrück dabei. „Sicherheit ohne Barrieren trotz einer innereuropäischen Grenze, das muss das Bestreben in einem geeinten Europa sein“, sagt Raaz. Die Polizeidirektion Osnabrück hat die zentrale Verantwortung für die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und der Niederlande. Der große Vorteil der binationalen Einheit ist, dass Straftaten effektiver verfolgt und bekämpft werden können. Die Handhabe der Beamten endet nicht – wie sonst üblich – an der Grenze. Lediglich die Zuständigkeit der gemischten Streifenteams wechselt mit dem Grenzübertritt.

Symbolbild: © Polizei Osnabrück

Neue Energieberatung für Wohneigentümer im Emsland

Der Landkreis Emsland bietet ein neues Beratungsangebot zum Thema Energie für Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer. Die Niedersächsische Landesregierung hat in ihrem Nachtragshaushalt Mittel bereitgestellt, um dieses zusätzliche Energieberatungsangebot realisieren zu können. Die Beratung soll Bürgerinnen und Bürgern aufzeigen, wie sie kurzfristig Energie und Kosten einsparen können. Bestandteil der kostenfreien Beratung ist ein energetischer Hauscheck von rund zwei Stunden, um Einsparpotenziale an der Gebäudehülle zu identifizieren. Den Abschluss bildet die Heizungsvisite. Hier wird geprüft, ob sich das Haus für den Betrieb einer Wärmepumpe eignet. Mit der „Energiespar-Beratungen Private Wohngebäude“ liegt nun kurzfristig ein größeres, zusätzliches Beratungsangebot vor, das zahlreiche Haushalte im Flächenland Niedersachsen erreichen soll, so der Landkreis in der Pressemitteilung. Die Beratung wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) landesweit durchgeführt. Für die Umsetzung stehen zahlreiche Energieberaterinnen und Energieberater, viele aus den Reihen des Schornsteinfegerhandwerks, zur Verfügung. Auch die Energieeffizienzagentur Landkreis Emsland unterstützt das Beratungsangebot.

Weitere Informationen und Kontaktdaten: https://www.klimaschutz-niedersachsen.de

Symbolbild: © pixabay

Energiepark, Waldbrandgefahr und Schulanbau: Samtgemeinderat Sögel kommt heute Abend zu öffentlicher Sitzung zusammen

Heute Abend kommt der Rat der Samtgemeinde Sögel zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Agenda steht unter anderem die Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms Landkreis Emsland. Dazu soll der Umfang einer Umweltprüfung und eines Umweltberichts festgelegt werden. Thema ist auch die Errichtung eines Anbaus an die Freie Schule Börger und ein Betriebskostenzuschuss an die Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth. Zudem wird über einen Antrag der SPD, UWG und KI-Gruppe diskutiert. Es geht um die Prüfung einer Realisierung einesa genossenschaftlichen Energieparks. Zuletzt wird über den Antrag des Ratsherren Günter Bröker auf die Überprüfung zur Prävention möglicher Waldbrandgefahr in der Samtgemeinde gesprochen. Die Sitzung beginnt um 19.30 Uhr im Rathaus Sögel.

IG Metall NRW kündigt intensive Warnstreiks in der Textil- und Bekleidungsindustrie bis zum 31. März an

Bis zur nächsten Tarifverhandlung am 31. März wollen die Beschäftigten der Textil- und Bekleidungsindustrie Warnstreiks intensiv fortführen. Das hat der Tarifsekretär der IG Metall NRW, zu der auch Teile der Grafschaft Bentheim gehören, mitgeteilt. Auch in der vergangenen Woche hatten Textil-Beschäftigte aus der Grafschaft ihre Arbeit niedergelegt. Laut der Gewerkschaft hätten die Arbeitgeber in der dritten Tarifverhandlung eine Lösung, die den Menschen in Zeiten großer Unsicherheit ein Stück Sicherheit biete, verweigert. Statt der geforderten tabellenwirksamen Entgelterhöhung von acht Prozent für zwölf Monate, mindestens aber 200 Euro, hätten die Arbeitgeber vier Prozent ab Oktober dieses Jahres und zweieinhalb Prozent ab Oktober 2024 angeboten. Eine Altersteilzeitregelung lehne die Arbeitgeberseite nach wie vor kategorisch ab.

Osnabrücker Zöllner finden bei Fahrzeugkontrolle in Gildehaus Marihuana im Wert von rund 10.000 Euro

Der Osnabrücker Zoll hat bei einer Fahrzeugkontrolle an der A30 am Montagnachmittag in Gildehaus rund ein Kilogramm Marihuana gefunden. Bei der Kontrolle eines Fahrzeuges war den Beamten starker Marihuanageruch aus dem Auto aufgefallen. Die Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln hätten die Insassen des Fahrzeuges verneint. Bei der anschließenden Intensivkontrolle des Autos fanden die Beamten an mehreren Stellen im Innenraum insgesamt 1,05 Kilogramm Marihuana. Die Drogen haben einen Wert von rund 10.000 Euro. Nach der Beschlagnahmung der Drogen wurden gegen die beiden Fahrzeuginsassen Ermittlungsverfahren wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Foto (c) Hauptzollamt Osnabrück

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