Stadt Nordhorn widerspricht Auffassung des Landkreises bezüglich einer Zusage auf finanzielle Beteiligung

Die Stadt Nordhorn widerspricht der Auffassung des Landkreises Grafschaft Bentheim bezüglich einer Zusage auf finanzielle Beteiligung an der Sanierung der Grafschafter Eissporthalle. In einer Pressemitteilung der Stadt heißt es, dass es eine solche Zusage für den Fall eines positiven Bürgerentscheides niemals gegeben hätte. So sei die Stadt Nordhorn im Frühjahr 2020 kreisseitig nach einem finanziellen Engagement zur Eissporthalle befragt worden. Ziel sei es damals gewesen, eine politische Lösung durch eine Beschlussfassung der Kreisverwaltung und des Kreistages zu erreichen, der dem Anliegen der Bürgerinitiative entsprochen hätte. Damit wiederum wäre ein Bürgerentscheid entbehrlich gemacht worden. Im Fall einer politischen Entscheidung im Kreistag hätte sich die Stadt u. a. mit 33,33 Prozent an den Kosten für die Sanierung der Eissporthalle beteiligt. Weiter heißt es, dass sich der Landkreis nicht dazu entschieden habe, dieses Angebot im Kreistag zu beschließen. Dadurch wiederum führte der Landkreis einen Bürgerentscheid herbei. Die Konsequenzen daraus müsse somit zunächst der Landkreis tragen.

Das komplette Statement der Stadt Nordhorn findet ihr hier.

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