Sporthilfe-Kuratorium Emsland stellt für 2021 Fördermittel in Höhe von 90.000 Euro zur Verfügung

Das Sporthilfe-Kuratorium Emsland hat auf seiner Sitzung Fördermittel in Höhe von 90.000 Euro freigegeben. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Mittel sind für die Talentförderung 2021 bestimmt. Weiter heißt es, dass damit den emsländischen Vereinen, Stützpunkten und Leistungszentren geholfen werden soll, den Weg zurück in die sportliche Normalität zu finden und an die Erfolge vor dem Shutdown anzuknöpfen. Laut Landrat und Kuratoriumsvorsitzendem Marc-André Burgdorf handelt es sich dabei in Corona-Zeiten um ein Spitzenergebnis. Nach dem Sporthilfe-Vorsitzenden Richard Schimmöller seien die für 2021 zur Verfügung gestellten Fördermittel rund 36.000 Euro geringer als im Vorjahr und ein Rückfall auf das Förderniveau von vor über 10 Jahren. Von den 90.000 Euro gehen u. a. rund 22.000 Euro an die Vereine. 40.000 Euro sind wiederum für die Talentförderung des Fußballverbandes im JLZ vorgesehen und 10.000 Euro sind für den Frauenfußball im JLZ vorgesehen.

Landkreis Emsland erstellt Übersicht für kostenlose Corona-Schnelltestungen

Der Landkreis Emsland hat eine Übersicht hiesiger Anbieter für kostenlose Corona-Schnelltests erstellt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Hintergrund ist die kürzlich veröffentlichte Bundesverordnung, die Bürgerinnen und Bürgern seit einigen Tagen das Recht auf kostenlose Corona-Schnelltestungen gewährt. Davor schafft das Land Niedersachsen aktuell die Voraussetzungen für einen landesweiten Ausbau bisheriger Testkapazitäten. Die im Emsland bereits bestehenden Anlaufstellen sind unter www.emsland.de einsehbar. Zu den Anbietern gehören bis dato teilnehmende Apotheken sowie Ärzte. Weiter heißt es, dass die Übersicht ständig erweitert werde. Anbieter, die ebenfalls mit aufgenommen werden möchten, sind aufgefordert sich unter schnelltestunge@emsland.de zu melden. Außerdem verweist der Landkreis darauf, dass auch Dritte zukünftig aufgefordert werden können, Schnelltestungen durchzuführen.

Landkreise Grafschaft Bentheim, Emsland und Leer fordern als Grenzregionen vom Land zusätzliche Impfdosen

Die Landkreise Grafschaft Bentheim, Emsland und Leer fordern vom Land die zusätzliche Lieferung von Impfdosen in die Grenzregionen zu den Niederlanden. Das geht aus Pressemitteilungen der Landkreise hervor. Der gemeinsame Appell an die niedersächsischen Ministerpräsidenten und die Landesgesundheitsministerin erfolgt vor dem Hintergrund, dass die Inzidenzwerte in den Niederlanden deutlich höher seien als auf deutscher Seite. So käme den Landkreisen entlang der Grenze eine, laut Pressemitteilung, besondere Pufferfunktion zu. Dabei verweisen sie auf Beschlüsse von Bund und Ländern vom 3. März. In diesen heißt es u. a., dass bei hochbelasteten ausländischen Regionen, die deutschen Grenzregionen zum Schutz der Bevölkerung Impfstoffe prioritär je nach Kontingente des Landes nutzen können. Weiter wird auf eine Ankündung der Europäischen Kommission vom 10. März verwiesen. Darin heißt es u. a., dass vier Millionen zusätzliche Impfdosen für den Einsatz in Hotspots zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Landräte hoffen nun auf eine zeitnahe positive Antwort und auf eine zeitnahe Lieferung.

Bürgerinitiative reagiert mit Unverständnis auf Äußerungen des Landrates

Die Bürgerinitiative zur Rettung der Grafschafter Eissporthalle reagiert in einer Presseinformation mit Unverständnis auf die Äußerungen des Landrates. Darin heißt es, dass der Landrat „vom eigenen Versagen ablenken“ wolle. So sei es nach Meinung der Bürgerinitiative dem Landrat nach bekannt gewesen, dass eine Kostenbeteiligung der Stadt Nordhorn nur bei einer politischen Entscheidung zum Tragen kommen würde. Der Landrat aber hätte sich öffentlich dagegen ausgesprochen und das Angebot der Stadt somit abgelehnt. Weiter weisen sie daraufhin, dass der Landkreis im Falle eines positiven Bürgerentscheides die Sanierungskosten allein zu tragen habe. Die Bürgerinitiative habe zudem bis zuletzt auf eine politische Lösung seitens der Verantwortlichen gehofft und den Bürgerentscheid nur als „letzten Strohhalm“ gesehen.

Stadt Nordhorn widerspricht Auffassung des Landkreises bezüglich einer Zusage auf finanzielle Beteiligung

Die Stadt Nordhorn widerspricht der Auffassung des Landkreises Grafschaft Bentheim bezüglich einer Zusage auf finanzielle Beteiligung an der Sanierung der Grafschafter Eissporthalle. In einer Pressemitteilung der Stadt heißt es, dass es eine solche Zusage für den Fall eines positiven Bürgerentscheides niemals gegeben hätte. So sei die Stadt Nordhorn im Frühjahr 2020 kreisseitig nach einem finanziellen Engagement zur Eissporthalle befragt worden. Ziel sei es damals gewesen, eine politische Lösung durch eine Beschlussfassung der Kreisverwaltung und des Kreistages zu erreichen, der dem Anliegen der Bürgerinitiative entsprochen hätte. Damit wiederum wäre ein Bürgerentscheid entbehrlich gemacht worden. Im Fall einer politischen Entscheidung im Kreistag hätte sich die Stadt u. a. mit 33,33 Prozent an den Kosten für die Sanierung der Eissporthalle beteiligt. Weiter heißt es, dass sich der Landkreis nicht dazu entschieden habe, dieses Angebot im Kreistag zu beschließen. Dadurch wiederum führte der Landkreis einen Bürgerentscheid herbei. Die Konsequenzen daraus müsse somit zunächst der Landkreis tragen.

Das komplette Statement der Stadt Nordhorn findet ihr hier.

Stadt Nordhorn zieht Zusage über Beteiligung an Sanierungskosten der Eissporthalle zurück

Die Stadt Nordhorn zieht ihre Zusage über Beteiligung an den Sanierungskosten der Eissporthalle zurück. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim in einer Pressemitteilung mit. Darin heißt es, dass das Schreiben gestern per E-Mail ohne Vorankündigung beim Landkreis eingegangen sei. Landrat Uwe Fietzek äußert sich der kurzfristigen Absage gegenüber überrascht und irritiert. Er weist daraufhin, dass es eine sehr wichtige Information für die Bürger gewesen sei. So hätten viele Bürger bereits ohne diese Information abgestimmt. Abgemacht worden sei, dass die Stadt ein Drittel der Kosten übernehmen wolle. Bereits vor einem Jahr, habe die Stadt Nordhorn dieses Angebot schriftlich ohne Einschränkungen mitgeteilt, so Fietzek. Im Falle einer Sanierung und Inbetriebnahme der Eissporthalle müsse der Landkreis nun allein für die Kosten aufkommen. Dadurch wiederum werde auch die Belastung für die Kommunen größer. In einer Stellungnahme der Stadt Norhorn heißt es wiederum, dass es eine solche Zusage für den Fall eines positiven Bürgerentscheids niemals gegeben habe.

Das komplette Statement des Landkreises Grafschaft Bentheim findet ihr hier.

Polizei Lingen sucht E-Bike – Eigentümer

In Lingen hat die Polizei vor knapp zwei Wochen ein Damenrad sichergestellt. Es handelt sich um ein schwarzes E-Bike des Herstellers Fischer, Model Proline. Die Polizei ist auf der Suche nach dem Eigentümer und bittet um Hinweise.

Lathen: Unbekannte stehlen Motorradkoffer im Wert von 1.000 Euro

In Lathen haben Unbekannte einen Motorradkoffer gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich am 4. März zwischen 19 und 21 Uhr in der Bergstraße. Das Motorrad stand mit den Taschen kurzfristig auf dem dort abgestellten Parkplatz. Die Taschen waren mit einem Schloss gesichert. Der Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise.

Unbekannte schlagen Frontscheiben mehrerer Fahrzeuge ein

In Wietmarschen haben Unbekannte mehrere Autos beschädigt. Nach Angaben der Polizei schlugen sie in der Nacht zu Dienstag an fünf Autos auf dem Gelände eines Autohändlers an der Siemensstraße die Frontscheiben ein. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Hinweise nimmt die Polizei entgegen.

Schiff am Vechtesee beschädigt

Unbekannte haben zwischen Samstag und Sonntag ein Fahrgastschiff an der Vechteaue in Nordhorn beschädigt. Wie die Polizei mitteilt, traten sie mehrere Lichtleisten ab und lösten ein Seil. Das Boot trieb anschließend vom Anleger auf den See. Der Schaden beläuft sich auf rund 1.500€.

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