Papenburg, Lingen und Emden starten gemeinsames Projekt “Flusskontor Ems”

Die Städte Papenburg, Lingen und Emden haben sich im Rahmen des Projektes „Flusskontor Ems“ zusammengeschlossen. Mit dem Projekt sollen neue Gäste für Flusskreuzfahrten auf der Ems gewonnen werden. Die Flusskreuzfahrtbranche habe die Corona-Situation sehr gut im Griff, macht Papenburgs Bürgermeister Jan-Peter Bechtluft deutlich. Auf den bis zu 110 Meter langen Schiffen würden in der Regel nur zwischen 100 und 200 Gäste mitfahren. Damit seien Flusskreuzfahrten für viele Menschen eine Alternative zu Hochseekreuzfahrten oder Busreisen, so Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone. Mit dem „Flusskontor Ems“ soll nun den Reedereien und Reiseveranstaltern das Fahrgebiet der Ems nähergebracht werden. Die wichtigsten Daten zu Schleusenzeiten, Wasserständen, Hotels und Veranstaltungen sollen übersichtlich zusammengefasst werden. Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei 144.000 Euro. Es wird mit einer Förderung in Höhe von 64.000 Euro von der NBank unterstützt. Die Städte Lingen und Papenburg tragen jeweils 30.000 Euro, Emden beteiligt sich mit 20.000 Euro.

Foto © Tourist-Info Stadt Papenburg

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