Wochenserie: Wie ein Landwirt aus dem Emsland auf Ökolandbau umgestellt hat – Teil 5

Im März 2021 war in einer Pressemitteilung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen von einem „Öko-Boom“ sowie wachsendem Interesse am Ökolandbau die Rede. Das sieht aktuell leider nicht mehr danach aus. Durch den Krieg in der Ukraine sind auch bei uns die Preise gestiegen – und das bekommen vor allem auch die Landwirtinnen und Landwirte zu spüren. Trotz Baugenehmigungen werden zum Beispiel Ställe nicht mehr gebaut. Wie sich die gestiegenen Futter und Energiekosten aber noch auswirken, das ist heute unter anderem Thema im letzten Teil unserer Wochenserie. Carina Hohnholt hat darüber mit Bio-Landwirt Bernhard Brand aus Dersum gesprochen:

Wochenserie: Wie ein Landwirt aus dem Emsland auf Ökolandbau umgestellt hat – Teil 4

Aller Anfang ist schwer – mit dieser Weisheit liegt man häufig richtig. Bei Familie Brand aus Dersum trifft das aber nicht so ganz zu. Die Umstellung ihres Betriebes auf Ökolandbau war aufgrund guter Voraussetzung nicht besonders schwer, das hat uns Landwirt Bernhard Brand bereits im ersten Teil unserer Wochenserie verraten. 2015 hat er sich gemeinsam mit seiner Familie für die Umstellung entschieden. Drei Jahre später war der Hof dann komplett auf bio umgestellt und nach Naturlandrichtlinien zertifiziert. Doch auch er hat seine Erfahrungen machen müssen und dazugelernt. Und diesen Erfahrungswerten widmen wir uns heute im vierten Teil. Carina Hohnholt hat mit Bernhard Brand darüber gesprochen und mit einer Erkenntnis steigen wir jetzt auch direkt ein:

Wochenserie: Wie ein Landwirt aus dem Emsland auf Ökolandbau umgestellt hat – Teil 3

In unserer aktuellen Wochenserie geht es um das Thema Ökolandbau. Der Anteil der Öko-Flächen im Emsland und in der Grafschaft Bentheim im niedersachsenweiten Vergleich der Landkreise mit das Schlusslicht. Nach Zahlen des Kompetenzzentrums Ökolandbau Niedersachsen von 2020 liegt der Anteil im Emsland gerade mal bei 1,6 Prozent und in der Grafschaft Bentheim bei 0,9 Prozent. Zum Vergleich: Der größte Anteil an Öko-Fläche wird mit 16,7 Prozent im Landkreis Lüchow-Dannenberg bewirtschaftet. Bei der Tierhaltung sieht das allerdings etwas anders aus. So sitzt zum Beispiel rund die Hälfte der niedersächsischen Öko-Legehennenbetriebe im Landkreis Emsland. Dazu gehört auch der Hof von Bernhard Brand und Familie in Dersum. Neben Legehennen hält er seit Anfang dieses Jahres auch Schweine auf seinem Hof. Im dritten Teil unserer Wochenserie widmen wir uns nun also der Tierhaltung. Carina Hohnholt berichtet:

Wochenserie: Wie ein Landwirt aus dem Emsland auf Ökolandbau umgestellt hat – Teil 2

Einen landwirtschaftlichen Betrieb von konventionell hin zu bio umzukrempeln, benötigt nicht nur eine solide finanzielle Ausgangslage, sondern vor allem auch die richtige Einstellung zum Ökolandbau. Das hat Landwirt Bernhard Brand im ersten Teil unserer Wochenserie klar gemacht. Er bewirtschaftet seit rund vier Jahren einen Bio-Hof in Dersum. Angefangen hat bei ihm alles zunächst mit der Umstellung seiner Legehennen auf Bio. Heute ist der Betrieb vollständig biozertifiziert. Nachdem wir uns im ersten Teil unserer Wochenserie den Hof und den Weg hin zur Umstellung genauer angeguckt haben, werfen wir im zweiten Teil nun zunächst einen Blick auf die Gesamtsituation des Ökolandbaus im Emsland und in der Grafschaft Bentheim und nähern uns von da aus dem Betrieb von Bernhard Brand und seiner Familie. Carina Hohnholt berichtet:

Wochenserie: Wie ein Landwirt aus dem Emsland auf Ökolandbau umgestellt hat – Teil I

Ökolandbau liegt im Trend. Nach Angaben des Landesamtes für Statistik aus dem Jahr 2021, hat sich die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in Niedersachsen innerhalb von zehn Jahren um knapp 42% erhöht. Somit zählt Niedersachsen inzwischen etwa 1700 Ökolandbau-Betriebe mehr als noch vor zehn Jahren. Dazu gehört auch der Bio-Betrieb von Bernhard Brand in Dersum. Er hat seinen einst konventionellen Betrieb auf ökologische Landwirtschaft umgestelt. Für unsere aktuelle Wochenserie zum Ökolandbau in der Region hat ihn Carina Hohnholt auf seinem Hof besucht und stellt ihn uns im ersten Teil vor:

Wochenserie: 25 Jahre Tafel Lingen – Teil 5

25 Jahre gibt es die Tafel Lingen nun schon. Immer gab es einiges zu tun. Und das ist auch aktuell der Fall. Zahlreiche Menschen fliehen vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland. Sie mussten ihr Hab und Gut zurücklassen. Hier bei uns müssen sie sich völlig neu zurechtfinden. Auch Ihnen will die Tafel Lingen helfen. Hinzu kommt die Corona-Pandemie, die immer noch nicht vorüber ist. Im fünften Teil unserer Wochenserie zu „25 Jahre Tafel Lingen“ geht es heute um die aktuelle Situation und den Blick in die Zukunft. Wiebke Pollmann berichtet:

Wochenserie: 25 Jahre Tafel Lingen – Teil 4

Die Tafel Lingen unterstützt Menschen, die sich in einer finanziell schwierigen Lage befinden. Es werden Lebensmittel verteilt, die sonst im Müll landen würden. Die Auswirkungen von Armut sollen so gelindert werden. Außerdem soll ein Ausgleich zwischen Armut und Überfluss geschaffen werden. Diese Ziele verfolgt die Tafel Lingen schon seit 25 Jahren. Ein Vierteljahrhundert, in dem das Team der Tafel immer wieder flexibel auf neue Situationen reagieren musste. Und ein Vierteljahrhundert, dass nicht ohne Herausforderungen vorbeigezogen ist. Das ist Thema im vierten Teil unserer Wochenserie zu „25 Jahre Tafel Lingen“. Wiebke Pollmann berichtet:

Wochenserie: 25 Jahre Tafel Lingen – Teil 3

„Lebensmittel retten. Menschen helfen.“ – das ist das Motto der Tafeln. Nach diesem Grundsatz arbeitet die Tafel Lingen nun schon seit 25 Jahren. Denn auch im Emsland gibt es viele Menschen, die aus verschiedenen Gründen in finanzielle Not geraten sind und oft sogar am Essen sparen müssen. Dabei gibt es in unserem Land Lebensmittel im Überfluss. Lebensmittel, die qualitativ einwandfrei sind, aber nicht mehr verkauft werden sollen, landen so auch schon mal im Müll. Die Idee der Tafeln ist es, diese Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten und mit ihnen bedürftige Menschen zu unterstützen. Im dritten Teil unserer Wochenserie zu „25 Jahre Tafel Lingen“ geht es heute darum, welche Arbeit damit verbunden ist. Wiebke Pollmann berichtet von einem Dienstagvormittag bei der Tafel Lingen:

Wochenserie: 25 Jahre Tafel Lingen – Teil 2

Seit 25 Jahren gibt es den Verein Tafel Lingen. Ein Vierteljahrhundert, in dem die Tafel zahlreichen bedürftigen Menschen geholfen hat. Wer sich in einer finanziell schwierigen Lage befindet, darf zur Tafel kommen und erhält dort Lebensmittel. Damit die Lebensmittel aber auch bei den wirklich bedürftigen Personen ankommt, kann nicht einfach jeder vorbei kommen und anschließend mit vollgepackten Tüten wieder nach Hause gehen. Im zweiten Teil unserer Wochenserie „25 Jahre Tafel Lingen“ geht es heute um den Kundenstamm. Wiebke Pollmann berichtet:

Wochenserie: 25 Jahre Tafel Lingen – Teil 1

1993 hat die erste Tafel in Berlin ihren Dienst aufgenommen. Mittlerweile gibt es über 960 Tafeln in ganz Deutschland. Die Tafel Lingen wurde im Frühjahr 1997 gegründet. Damit ist sie nun schon 25 Jahre alt. 25 Jahre, in denen viel passiert ist und in denen gesellschaftliche Entwicklungen die Arbeit der Tafel immer wieder beeinflusst haben. Das ist ab heute Thema in einer Wochenserie auf der ems-vechte-welle. Darin wird es um die Kunden der Tafel gehen, die täglichen Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch um die aktuelle Situation der Tafel. Im ersten Teil geht es zunächst darum, wie alles anfing. Wiebke Pollmann berichtet:

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Foto (c) Nikolaus Urban Tafel Deutschland e.V.

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