52-Jährige bei schwerem Verkehrsunfall in Neubörger tödlich verletzt

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Börger ist am Morgen eine Autofahrerin ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilt, wollte eine 21-jährige Autofahrerin gegen 7 Uhr von der Gartenstraße in die Börgerstraße abbiegen. Dabei stieß sie mit dem Auto einer Frau zusammen, die auf der Börgerstraße in Richtung Neubörger unterwegs war und und aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Die 52-jährige Fahrerin des zweiten Autos wurde aus ihrem Fahrzeug geschleudert. Zudem fuhr eine 33-Jährige mit ihrem Auto auf das Unfallfahrzeug auf. Trotz Reanimationsmaßnahmen erlag die 52-Jährige noch am Unfallort ihren Verletzungen. Die beiden anderen Autofahrerinnen wurden leicht verletzt. Die Fahrbahn bleibt bis zum Abschluss der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten voll gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Zwischen Aschendorf und Werlte: Landesstraße 62 wird halbseitig gesperrt

Der Radweg der Landesstraße 62 wird ab heute zwischen Aschendorf und Werlte in drei Abschnitten saniert. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lingen teilt mit, dass der insgesamt circa 1,8 Kilometer lange Radweg aufgrund von Trockenschäden saniert werden muss. Dafür wird die L62 während der Bauausführung halbseitig gesperrt. Der Kraftfahrzeugverkehr wird mithilfe von einer Ampelanlage in beiden Richtung phasenweise durch die Baustelle geleitet. Für den Radverkehr wird eine Umleitung ausgeschildert. Die Bauarbeiten sollen bis Ende September beendet worden sein.

21-Jährige bei Unfall in Neubörger leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Neubörger ist gestern eine Frau verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war die 21-Jährige in ihrem Auto auf der Aschendorfer Straße in Richtung B 401 unterwegs. Dabei kam sie zunächst rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Leitpfosten. Anschließend kam sie auf einem Feld neben der Fahrbahn zum Stehen. Die 21-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 8.100 Euro.

PETA erstattet nach Stallbränden in Neubörger Strafanzeige gegen Unbekannt

Die Tierrechtsorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück Strafanzeige gegen Unbekannt wegen der beiden Brände in der vergangenen Woche in den Ställen einer Schweinezuchtanlage in Neubörger gestellt. Das hat die Organisation mitgeteilt. Zur Begründung gibt PETA an, dass noch immer unzureichende Brandschutzmaßnahmen ein häufiger Grund dafür sei, dass Tiere in den Ställen qualvoll ersticken oder bei vollem Bewusstsein verbrennen würden. Jeder Tod eines Tieres, das bei einem Stallbrand sterbe, sei nach Auffassung der Tierrechtsorganisation aufgrund der mangelnden Brandschutzvorgaben billigend in Kauf genommen worden. Bei zwei Stallbränden in dem Schweinemastbetrieb in Neubörger waren in der vergangenen Woche nach Polizeiangaben insgesamt etwa 3.300 Ferkel verendet. Über die Brandursache gibt es noch keine Informationen.

UPDATE: Bei Großbrand in Neubörger erneut 2.500 Ferkel verendet – Löscharbeiten dauern an

Nachdem am Mittag in einer Schweinemastanlage in Neubörger ein Großbrand ausgebrochen ist, dauern die Löscharbeiten weiter an. Menschen wurden durch das Feuer nicht verletzt. Bereits am vergangenen Donnerstag hatte es auf dem landwirtschaftlichen Anwesen gebrannt. Wie die Polizei mitteilt, war heute ein Teil des Mastbetriebes in Brand geraten, der am Donnerstag nicht betroffen war. Ein Großaufgebot der Feuerwehren aus Dörpen, Heede, Dersum, Papenburg, Surwold und Kluse rückte zum Brandort aus. Nach aktuellem Stand werden die Löscharbeiten voraussichtlich bis in die Nacht andauern. Etwa 2.500 Ferkel überlebten den Brand nicht. Zuvor waren bereits 800 Tiere durch das vorherige Feuer verendet. Nach ersten Erkenntnissen beläuft sich der Sachschaden auf etwa 3,5 Millionen Euro. Die Polizei hat die Angaben zu den verstobenen Tieren korrigiert.

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Starke Rauchentwicklung: Erneut Feuer in Schweinemastanlage in Neubörger

An der Surwolder Straße in Neubörger ist am Mittag aus noch ungeklärter Ursache ein Schweinestall in Brand geraten. Laut einer ersten Mitteilung der Polizei befinden sich etwa 2.500 Ferkel in dem Stall. Bislang sei unklar, ob und wie viele Tiere verletzt oder getötet wurden. Die Feuerwehr ist vor Ort und bekämpft den Brand. Die Polizei hat Ermittlungen angenommen. Die Maßnahmen dauern an. Durch den Brand kommt es zu einer starken Rauchentwicklung. In der Umgebung des Großbrandes sollten Fenster und Türen geschlossen gehalten werden. Die Rettungsleitstelle Ems-Vechte bittet darum, den Bereich zu meiden, um die Einsatzkräfte nicht bei der Arbeit zu behindern. Bereits am vergangenen Donnerstag hatte es in der Schweinemastanlage an der Surwolder Straße gebrannt. Dabei waren zahlreiche Ferkel verendet. Es entstand ein Sachschaden in Millionenhöhe.

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Feuer in Schweinemastanlage in Neubörger – Etwa 2.000 Ferkel verendet

In Neubörger ist am Vormittag eine Schweinemastanlage an der Surwolder Straße in Brand geraten. Menschen wurden dabei nicht verletzt. Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer im Bereich einer Heizungsanlage aus und griff auf die gesamte Stallanlage über. Auch ein Radlader und ein Sattelzug wurden durch die Flammen beschädigt. Etwa 2.000 Ferkel kamen nach ersten Einschätzungen durch das Feuer ums Leben. Es entstand ein Sachschaden in Millionenhöhe. Die Löscharbeiten dauern an. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Surwolder Straße ist zwischen der Straße Wattberg und der Aschendorfer Straße derzeit voll gesperrt.

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Auto von Firmengelände in Neubörger gestohlen

Einbrecher haben in der Nacht zu gestern ein Auto von einem Firmengelände in Neubörger gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, verschafften sich die Täter zwischen 3 und 5 Uhr nachts Zutritt zu dem Gelände am Englandsweg. Sie gelangten in eine Halle und stahlen Bargeld, einen Fahrzeugschlüssel sowie den zugehörigen BMW X6. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Die Polizei sucht Zeugen.

Einbrüche in Kinder- und Jugendeinrichtungen in Surwold und Neubörger

In Surwold und Neubörger sind Unbekannte in Kinder- und Jugendeinrichtungen eingebrochen und verletzten dabei eine Person leicht. Der erste Einbruch ereignete sich in der Nacht zu Montag in Surwold. Dabei verschafften sich die Täter gegen 1.40 Uhr gewaltsam durch ein Fenster Zutritt zu der Einrichtung an der Burgstraße. Als die Täter darin auf einen Mitarbeiter trafen, besprühten sie den 28-jährigen Mann mit Pfefferspray und schlugen ihm auf den Hinterkopf. Er konnte anschließend flüchten. Nachdem die Täter aus einem Tresor Bargeld erbeuteten, flüchteten auch sie. Eine eingeleitete Fahndung verlief allerdings erfolglos. Der zweite Einbruch ereignete sich dann in der Nacht zu Freitag. Dabei brachen Unbekannte in eine Zweigstelle der Kinder- und Jugendeinrichtung an der Gartenstraße ein. Gegen 1.40 Uhr verschafften sich die Täter auch hier wieder durch ein Fenster gewaltsamen Zutritt zu den Räumlichkeiten. Als sie dort auf einen 40-jährigen Mitarbeiter stießen, bedrohten sie ihn mit einem unbekannten Gegenstand. Das Opfer konnte in ein anderes Zimmer flüchten und blieb unverletzt. Die Tater flüchteten in diesem Fall ohne Beute. Nach Angaben der Polizei nutzten sie dabei vermutlich ein Crossmotorrad oder ein Quad. Die Polizei ermittelt derzeit, ob die beiden Taten in Zusammenhang stehen.

Feuer zerstört Dachstuhl einer Garage in Neubörger

In Neubörger hat gestern Abend ein Feuer den Dachstuhl einer Garage zerstört. Verletzt wurde dabei niemand. Wie die Feuerwehr mitteilt, brannte der Dachstuhl der Doppelgarage an der Ringstraße beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in vollem Ausmaß. Die Flammen drohten auf das Wohnhaus überzugreifen. Die Feuerwehr Kluse und die nachgeforderte Wehr aus Dörpen konnten das jedoch verhindern. Neben dem Dachstuhl der Garage wurde auch ein Kaminholzunterstand von den Flammen zerstört. Anwohner hatten zunächst noch versucht, den Holzverschlag mit einem Schlauch zu löschen. Die Polizei geht davon aus, dass bei Abflämmarbeiten im Garten zunächst der Holzverschlag in Brand geriet und sich die Flammen von dort auf das Garagendach ausbreiteten. Es entstand ein Schaden von etwa 30.000 Euro.

Bild © Samtgemeinde Dörpen/Feuerwehr

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