Stadt Lingen bietet Kinderferienbetreuung in den Sommerferien 2024 an

Der Fachdienst Kinderbetreuung und das Gleichstellungsbüro Lingen bieten in den Sommerferien eine Betreuung für Kinder im Grundschulalter an. Darauf macht die Stadtverwaltung aufmerksam. Die Kinderferienbetreuung findet vom 24. Juni bis zum 26. Juli in der Johannesschule und der Paul-Gerhardt-Schule statt. Eltern können dabei zwischen einer Betreuung von 8 bis 14 Uhr oder von 8 bis 17 Uhr wählen. Anmeldungen sind bis zum 3. Mai ausschließlich online möglich. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, als Plätze frei sind, entscheidet das Anmeldedatum.

Anmeldungen sind hier möglich.

Bei Fragen zum Ferienhort der Johannesschule steht Frau Werner als Ansprechpartnerin unter Tel. 0591 9144-592 oder per Mail an ferienhort@lingen.de zur Verfügung. Bei Fragen zum Ferienhort der Paul-Gerhardt-Schule steht das Gleichstellungsbüro der Stadt Lingen (Ems) unter der Tel.: 0591 9144-390 oder -391 zur Verfügung.

Unbekannte verursachen Schaden von 10.000 Euro auf Baustelle in Lingen

In Lingen haben Unbekannte die Schlösser eines Lkw und eines Radladers auf einer Baustelle an der Husarenstraße beschädigt. Wie die Polizei mitteilt, ist es zwischen Mittwochnachmittag gegen 16:45 Uhr und gestern Morgen gegen 6:45 Uhr zu der Sachbeschädigung gekommen. Die Täter verschafften sich außerdem mit Gewalt Zugang zu einem Baucontainer. Nachdem sie einen Schaden von etwa 10.000 Euro verursacht hatten, flüchteten sie offenbar ohne Beute. Die Polizei sucht Zeugen.

Körperverletzung, Diebstahl und Verstoß gegen das Waffengesetz: Angeklagter vom Amtsgericht Lingen zu Bewährungsstrafe verurteilt

Ein Angeklagter wurde heute vom Amtsgericht Lingen wegen Diebstahls, Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt. Das Amtsgericht teilt mit, dass sich der Mann jetzt noch in einem getrennten Verfahren wegen des unerlaubten Besitzes, Erwerbs von Drogen und wegen des unerlaubten Überlassens von Drogen im unmittelbaren Verbrauch verantworten muss. Der Angeklagte hatte einen Mann im Juli 2023 am Lingener Kanal in ein Gespräch verwickelt und ihm daraufhin ins Gesicht geschlagen. Nach dem Schlag war das Opfer für einige Sekunden bewusstlos geworden und hatte eine Platzwunde und eine Kieferprellung erlitten. Zudem trug der Angeklagte im vergangenen September einen Schlagring und ein Einhandmesser bei sich. Außerdem hatte er im Juni des vergangenen Jahres Kopfhörer aus einem Elektronikgeschäft gestohlen.

Cyberangriffe auf Behörden: Landkreise und Polizei haben sich auf Sicherheitskonferenz in Lingen zusammengefunden

Vertreterinnen und Vertreter von deutschen und niederländischen Kommunen und der Polizei haben sich heute bei einer Sicherheitskonferenz im Ludwig-Windhorst-Haus in Lingen getroffen. Auch die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim waren bei der Konferenz zum Thema Cyberattacken auf sicherheitsrelevante Behörden vertreten. Die Polizei teilt mit, dass die Teilnehmenden dabei ein gemeinsames Krisenmanagement zur Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit erörtert haben. Im Fokus habe auch der Schutz vor digitalen Angriffen und die damit verbundenen Präventionsmöglichkeiten gestanden. Der Polizeipräsident von der Polizeidirektion Osnabrück, Michael Maßmann, zeigte sich laut der Pressemitteilung zufrieden mit der Veranstaltung. Die Intensivierung und Ausweitung der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen Kommunen und Polizei in der Grenzregion sei ein sehr gutes Ergebnis der diesjährigen Sicherheitskonferenz, so Maßmann. Bei der Konferenz wurden von verschiedenen Referenten Vorträge über Häckerangriffe und Sicherheitsrisiken gehalten und es gab eine Podiumsdiskussion. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Interreg-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Einbrecher verursachen in Lingen Schaden von rund 10.000 Euro

In der vergangenen Nacht haben Einbrecher in Lingen einen hohen Sachschaden verursacht. Wie die Polizei mitteilt, verschafften sich die Täter zwischen 16:45 Uhr gestern Nachmittag und 6:45 Uhr heute Morgen Zutritt zu dem Lagerplatz eines Bauunternehmens an der Husarenstraße. Die Unbekannten hebelten einen Bauzaun auf, beschädigten auf dem Gelände zwei Fahrzeuge und öffneten mit Gewalt zwei Container. Beute machten die Täter nach ersten Erkenntnissen nicht. Der von ihnen verursachte Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Bürgerbeteiligung „Zukunftsstadt Lingen 2035“ gestartet

Um die Stadt Lingen zukunftsfähig zu gestalten, wurde vor über zehn Jahren das Projekt „Zukunftsstadt Lingen 2025“ angestoßen. Dabei wurden bereits viele Ideen umgesetzt. Nun soll es auch um die folgenden Jahre gehen. Dafür hat die Stadt das Projekt „Zukunftsstadt Lingen 2035“ gestartet. Erste Ideen gibt es schon. Nun bekommen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich mit eigenen Ideen und Vorschlägen einzubringen. Am vergangenen Dienstag war die Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung, bei der das Projekt und die Umfrage vorgestellt wurden. Deborah Krockhaus war vor Ort und berichtet:

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Die Umfrage ist bis zum 19. Mai online verfügbar. Eine Teilnahme ist aber auch telefonisch oder schriftlich möglich. Den Link zur Umfrage sowie die Kontaktdaten der Stadt Lingen findet ihr hier.

 

Einbrüche im Erikaweg und im Narzissenweg – Polizei Lingen sucht Zeugen

Die Polizei Lingen sucht Zeugen mehrerer Einbrüche im Erikaweg und im Narzissenweg. In der Nacht zu gestern verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einem Schuppen auf einem Grundstück am Erikaweg. Sie stellten die dort gelagerten Fahrräder vor die Tür und flüchteten ohne Beute. Auf einem anderen Grundstück an der Erikastraße wurden in derselben Nacht mehrere Werkzeuge aus der Garage gestohlen. Dabei entstand ein Schaden von etwa 650 Euro. Ebenfalls in der Nacht zu gestern haben Unbekannte am Narzissenweg aus einem Carport ein E-Bike gestohlen. Hier beläuft sich der Schaden auf rund 3.600 Euro. Ob die Taten miteinander in Verbindung stehen, wird von der Polizei ermittelt.

Mann uriniert in den Eingang von Lingener Moschee: mutmaßlicher Täter identifiziert

Ein Mann, der am vergangenen Samstag in den Eingangsbereich der Lingener Arrahman Moschee uriniert hat, soll heute identifiziert worden sein. Laut der Polizei handele es sich um einen 25-jährigen Mann aus Geeste, der mit weiteren Begleitern in der Lingener Fußgängerzone unterwegs war. Ein Zeuge hatte den Mann während eines Nachmittagsgebetes in der Moschee bei der Störung der Religionsausübung erblickt und dazu aufgefordert, sein Verhalten zu unterlassen. Danach entfernte sich der Täter zunächst unerkannt. Er sei aber dennoch gut beschrieben worden. Da bei der Tat eine antimuslimische Motivation angenommen wurde, hatte die Abteilung des polizeilichen Staatsschutzes die Ermittlungen übernommen. Aufgrund der Beweislage habe sich der Verdacht gegen den 25-Jährigen erhärtet. Er wurde mit dem Vorwurf der Tat konfrontiert. Jetzt muss er sich wegen der Störung der Religionsausübung und der Sachbeschädigung verantworten.

Raub, Körperverletzung, Drogenbesitz und Diebstahl: Angeklagter vom Amtsgericht Lingen zu drei Jahren verurteilt

Das Amtsgericht Lingen hat heute einen Angeklagten unter anderem wegen Raubes, vorsätzlicher Körperverletzung und dem Besitz von Drogen zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Zudem wurde der Mann auch wegen Betrug, Diebstahl und dem vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis verurteilt. Er hatte sich laut dem Amtsgericht bei dem Verfahren teilweise geständig gezeigt. Der Angeklagte hatte im vergangenen Oktober einer 83-jährigen Frau nach dem Öffnen ihrer Haustür an den Hals gegriffen. Danach stahl er ihren Schlüsselbund mitsamt Autoschlüssel. Dann flüchtete der Täter mit dem Auto, ohne einen Führerschein zu besitzen. In dem Auto befand sich neben den persönlichen Wertgegenständen des Opfers eine Geldkassette mit Bargeld im Wert von 1.500 bis 2.000 Euro. Außerdem wurden bei dem Angeklagten vier Tage nach dem Vorfall eine geringe Menge Heroin in der Geldbörse gefunden. Dem Angeklagten darf zudem vor Ablauf von einem Jahr und sechs Monaten keine Fahrerlaubnis erteilt werden.

Künstlerin Antonia Hirsch präsentiert ihre Ausstellung Phenomenal Fracture in der Kunsthalle Lingen

Im Zeitalter der Digitalisierung ist es mittlerweile eigentlich kaum noch möglich, auf Smartphones und das Internet zu verzichten. Dadurch muss sich so gut wie jeder einmal neben der realen Welt auch mit der digitalen Welt auseinandersetzen. Genau damit beschäftigt sich aktuell auch die Ausstellung „Phenomenal Fracture“ von der deutsch-kanadische Künstlerin Antonia Hirsch. Antonia Hirsch hat bereits mehrere ihrer Arbeiten international ausgestellt. Die aktuelle Ausstellung der Künstlerin kann seit dem vergangenen Freitag in der Kunsthalle in Lingen besucht werden. Evw-Volontär Justin Ullrich hat sich die Einzelausstellung schon vor Ausstellungsbeginn ganz genau angeschaut:

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