Unbekannte versuchen Scheibe von Nordhorner Juweliergeschäft einzuwerfen

Unbekannte haben in der vergangenen Woche versucht, in ein Nordhorner Juweliergeschäft einzubrechen. Wie die Polizei mitteilt, muss es am vergangenen Donnerstag gegen 1.45 Uhr zu der Tat gekommen sein. Die Unbekannten versuchten die Schaufensterscheibe eines Juweliers am Gildehauser Weg einzuwerfen. Ins Gebäude gelangten die Täter nicht. Anwohner sahen kurz darauf zwei Personen. Sie stiegen in ein dunkles Fahrzeug und fuhren davon. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 3.000 Euro und bittet Zeugen, sich zu melden.

Autofahrer ohne Führerschein und mit Drogen im Fahrzeug an der A30 bei Gildehaus gestoppt

Beamte der Autobahnpolizei haben gestern an der A30 bei Gildehaus einen Autofahrer gestoppt, der mit Drogen im Auto, aber ohne Führerschein unterwegs war. Wie die Polizei mitteilt, war der 54-Jährige zuvor aus den Niederlanden eingereist. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle entdeckten die Beamten in seinem Auto rund 104 Gramm Amphetamin. Zudem war der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

Mit Marihuana im Wert von 3.000 Euro: Zwei Männer bei Gildehaus entdeckt

Auf der Autobahn 30 bei Gildehaus wurden am vergangenen Samstag zwei Männer im Alter von 22 und 30 Jahren mit 300 Gramm Marihuana von der Polizei entdeckt. Nach Angaben der Polizei sind die beiden Männer aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist und wurden gegen 16 Uhr im Gewerbepark Gildehaus von einer Polizeistreife angehalten. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Beamten einen in Kleidungsstücken eingewickelten Beutel mit den Drogen. Der 30-jährige Beifahrer hatte außerdem ein verbotenes Springmesser dabei. Die Drogen haben einen Straßenverkaufswert von 3.000 Euro. Sie wurden zusammen mit dem Messer beschlagnahmt. Gegen die Männer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Symbolbild © Bundespolizei

Bundespolizisten beschlagnahmen Kokain im Wert von rund 414.000 Euro in Gildehaus

Bundespolizisten haben am Samstagnachmittag in Gildehaus Kokain im Wert von rund 414.000 Euro beschlagnahmt. Wie die Polizei mitteilt, wollte ein 51-jähriger Mann die Drogen über die deutsch-niederländische Grenze schmuggeln. Er war gegen 12.15 Uhr in einem Auto mit slowakischem Kennzeichen über die A 30 aus den Niederlanden eingereist. An der Abfahrt Gildehaus wurde der Mann im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung von einer Streife der Bundespolizei angehalten und überprüft. Die Beamten entdeckten bei der Kontrolle im Kofferraum des Wagens fünf Pakete mit insgesamt rund 5,5 Kilogramm Kokain. Die Bundespolizisten nahmen den 51-Jährigen fest und übergaben ihn zusammen mit den Drogen für weitere Ermittlungen an das Zollfahndungsamt Essen.

 

Symbolbild

40-jähriger Autofahrer bei Gildehaus mit Drogen im Wert von 3.500 Euro erwischt

Ein 40-jähriger Autofahrer wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag bei Gildehaus mit Drogen im Wert von rund 3.500 Euro von Polizisten angehalten. Die Polizei teilt mit, dass die Beamten den 40-jährigen Mann an der Anschlussstelle Gildehaus gestoppt und kontrolliert haben. Der Mann war gegen 3 Uhr über die A30 aus den Niederlanden eingereist. Als der Fahrer aus dem Auto stieg, fiel ihm ein Klemmverschlusstütchen mitsamt 10 Gramm Kokain runter. Bei einer weiteren Durchsuchung des Autos wurden weitere rund 22 Gramm Kokain, etwa 95 Gramm Haschisch, 15 Gramm Marihuana und eine Feinwaage gefunden. Die Drogen wurden beschlagnahmt. Gegen den Drogenschmuggler wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Restaurierungsarbeiten an der Ostmühle in Gildehaus erfolgreich beendet

Die Restaurierungsarbeiten an der Ostmühle in Gildehaus wurden erfolgreich beendet. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Aufgrund eines akuten Nagekäferbefalls mussten seit 2018 Restaurierungsarbeiten an den Tragbalken durchgeführt werden. Der Befall war zwar durch eine thermische Warmluftbehandlung zurückgegangen, hatte aber Schäden an der Balkenanlage hinterlassen. Außerdem wurden Feuchtigkeitsschäden an den Balkenenden festgestellt, die auf die Konstruktion der Mühle zurückgehen. Deshalb war im letzten und in diesem Jahr eine spezielle Behandlung der Tragbalken gefolgt. Dabei entstanden Kosten von rund 15.000 Euro, die vollständig vom Landkreis Grafschaft Bentheim übernommen wurden. Die Ostmühle in Gildehaus und das benachbarte Backhaus sind die einzigen Baudenkmale, die Eigentum des Landkreises sind. Die Ostmühle wurde als sogenannte Erdholländermühle etwa im Jahr 1749 aus Gildehauser Sandstein errichtet.

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

International gesuchter Mann bei Gildehaus festgenommen

Ein international gesuchter 38-jähriger Mann ist gegen 18:30 Uhr bei Gildehaus festgenommen worden. Nach Angaben der Polizei lag gegen den Mann ein europäischer Haftbefehl zur Auslieferung an die polnischen Behörden vor. Der 38-jährige Mann war auf der BAB 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist und wurde in Gildehaus von Polizisten kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien des Mannes stellten die Beamten fest, dass nach ihm gesucht wurde. Der 38-Jährige ist in Polen wegen Betruges verurteilt worden und muss dort noch eine einjährige Haftstrafe verbüßen. Dem 38-Jährigen wurde heute Mittag durch einen Richter am Amtsgericht Nordhorn der Haftbefehl verkündet. Das Auslieferungsverfahren nach Polen wurde von der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft in Oldenburg übernommen.

Ausstellung in Gildehaus zeigt Jüdisches Leben zur Zeit des Nationalsozialismus

Wer in der Zeit des Nationalsozialismus künstlerisch aktiv war, der hatte nur begrenzte Möglichkeiten. Mit diesem Konflikt kannte sich auch der mittlerweile verstobene Künstler Otto Pankok aus. Der ist in seiner Vergangenheit in der Grafschaft Bentheim wegen seiner Kunst auch schon auf Widerstand gestoßen. Das nach ihm benannte Museum in Gildehaus stellt jetzt zu diesem Thema verschiedene Bilder von Otto Pankok aus und will auf diese Vergangenheit hinweisen. Dabei geht es aber nicht nur um ihn selbst, sondern um alle Zeitzeugen des jüdischen Lebens in der Grafschaft zur Zeit des Nationalsozialismus. Justin Ullrich hat sich die Ausstellung mal näher angesehen:

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Im geplanten Neubau des Otto Pankok Museums, soll die Ausstellung durch weitere Informationen und Zeitzeugen immer weiter ausgebaut werden. Falls ihr dazu Beitragen möchtet, nehmt Kontakt zum Museum auf. Das geht hier und über die unten angegebenen Kontaktdaten.

Verein Otto-Pankok-Gildehaus e.V.
Ulrich Oettel (1. Vorsitzender)
Nordring 22, 48455 Bad Bentheim
Tel. 05922 4151
Email: info@pankok-museum.de

Birgit Baumann (Schriftführung / Betreuung Website und Facebookauftritt)
Eichendorffstr. 1, 48455 Bad Bentheim
Email: info@pankok-museum.de
Während der Öffnungszeiten des Museums ist das Aufsichtspersonal unter 05924 6128 zu erreichen.

Per Haftbefehl gesuchter Mann mit verbotenen Präparaten im Gepäck in Gildehaus gestoppt

Bundespolizisten haben gestern in Gildehaus verbotene Doping- und Arzneimittel im Gepäck eines 35-Jährigen gefunden. Die Beamten kontrollierten das Fahrzeug des Mannes nach der Einreise aus den Niederlanden. Dabei zeigte sich, dass die Justiz nach dem Mann fahnden ließ. Er war wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Strafe von 600 Euro verurteilt worden, hatte diese aber nicht bezahlt. Der 37-Jährige zahlte die Strafe und konnte sich so einen Aufenthalt in der JVA ersparen. Wegen der bei ihm gefundenen Präparate muss er sich nun jedoch in einem neuen Verfahren verantworten. Die Doping- und Arzneimittel wurden sichergestellt.

Haftbefehl in Gildehaus vollstreckt: Mitreisende helfen gesuchtem 26-Jährigen beim Bezahlen seiner Geldstrafe

Bundespolizisten haben gestern Vormittag im Gildehauser Industriegebiet einen Haftbefehl gegen einen 26-Jährigen vollstreckt. Weil die Mitreisenden des Mannes ihm finanziell aushelfen konnten, blieben dem Mann 90 Tage in Haft erspart. Nach Angaben der Bundespolizei kontrollierte eine Streife gestern einen kurz zuvor aus den Niederlanden eingereisten Transporter. Dabei zeigte sich, dass die Staatsanwaltschaft Heidelberg nach einem der drei Insassen suchte. Er war im vergangenen April wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe von 2.700 Euro verurteilt worden. Weil der Mann selbst nicht genügend Geld hatte, unterstützen ihn seine Mitfahrer bei der Zahlung. Alle drei Moldauer gingen aber offenbar einer Erwerbstätigkeit nach, für die sie nicht die notwendige Aufenthaltserlaubnis hatten. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Die Männer mussten in die Niederlande zurückkehren.

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