Bundespolizei stoppt bei Gildehaus Männer mit insgesamt 35 falschen Identitäten

Die Bundespolizei hat in der Nacht zu gestern an der A 30 bei Gildehaus zwei Männer gestoppt, die den Behörden jeweils unter mehreren falschen Identitäten bekannt sind. Die beiden 43-Jährigen waren kurz nach Mitternacht mit einem Pkw aus den Niederlanden eingereist. Bei einer Kontrolle fiel den Beamten auf, dass die Fotos auf den vorgelegten Ausweisdokumenten nicht die beiden Fahrzeuginsassen zeigten. Auf der Dienststelle wurden die wahren Personalien der Männer ermittelt. Der ursprünglich aus dem Kongo stammende Fahrer des Autos war zur Einreiseverweigerung ausgeschrieben. Er ist den Behörden unter 29 Aliasnamen bekannt. Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, anschließend musste er in die Niederlande zurückkehren. Gegen den aus Angola stammenden Beifahrer des Mannes lag ein Haftbefehl. Er musste wegen Betruges noch 185 Tage in Haft verbringen und wurde von den Beamten in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Auch gegen ihn wurden weitere Verfahren wegen Missbrauchs von Ausweisdokumenten und unerlaubter Einreise eingeleitet.

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