Caritas-Fachambulanz Sucht berät auch während der Coronakrise

81 Jugendliche aus dem Emsland mussten im Jahr 2019 wegen einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. In den beiden Vorjahren waren es jeweils 67 Personen unter 20 Jahren. Darauf weist der Caritasverband für die Diözese Osnabrück unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes hin. Mit dem Projekt „HaLT – Hart am Limit“ bietet der Caritasverband ein Soforthilfeprogramm für Kinder und Jugendliche an, die mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden oder durch einen riskanten Konsum auffallen. Bisher habe die Coronakrise zu keinem gravierenden Anstieg im Beratungsangebot für junge Menschen geführt, so Marion Feldmann, Leiterin der Fachambulanz Sucht im Emsland. Es sei aber wichtig, gut zu beobachten, wie sich die Situation weiter entwickle, insbesondere in Bezug auf riskantes Konsumverhalten. Die Berater der Fachambulanz Sucht stehen auch während der Coronakrise für Gespräche zur Verfügung. Die Beratungsstellen in Meppen, Lingen und Papenburg sind telefonisch oder per E-Mail zu erreichen.

Meppen: 05931 9842-40, sucht.mep@caritas-os.de
Lingen: 0591 80062-300, sucht.lin@caritas-os.de
Papenburg: 04961/9441-0, sucht.pbg@caritas-os.de

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