Meppener Fußball-Damen am Abend in Frankfurt gefordert

Die Fußball-Damen des SV Meppen treten am Abend auswärts bei Eintracht Frankfurt an. Frankfurt ist aktuell Siebter in der ersten Fußball-Bundesliga. Meppen liegt auf dem zehnten Platz, ist jedoch punktgleich mit dem SC Sand auf dem ersten Abstiegsplatz. Die Partie Eintracht Frankfurt gegen SV Meppen wird live im Fernsehen auf Eurosport übertragen. Anstoß ist 19:15 Uhr.

Hohe Fallzahlen in Unternehmen im nördlichen Emsland

Der Landkreis Emsland führt das Infektionsgeschehen im nördlichen Kreisgebiet unter anderem auf größere Unternehmen zurück. In einer Pressemitteilung spricht der Landkreis dabei vor allem von der Papenburger Meyer Werft und von Weidemark Fleischwaren in Sögel. In den Stammbelegschaften der Unternehmen, bei Dienstleistern und Zulieferern habe es seit Anfang März insgesamt mehr als 50 Fälle gegeben. Heute erfolge in Sögel eine ausgedehnte Fallermittlung durch die Mitarbeiter der Kreisverwaltung. In Papenburg sind mit aktuell 146 die kreisweit die meisten Menschen mit Covid-19 infiziert. Die Inzidenz liegt dort bei 207,6. Neben größeren Unternehmen sei vor allem ein diffuses Infektionsgeschehen bedingt durch Fälle mit familiärer Häufung im nördlichen Emsland für die hohen Fallzahlen verantwortlich, so der Landkreis.

Emsland niedersachsenweit auf Platz zwei bei Erdwärmeanlagen

Im Emsland gibt es niedersachsenweit die zweitmeisten Erdwärmeanlage. Das berichtet die dpa mit Berufung auf Zahlen des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie. Demnach gebe es im Emsland 1.758 Geothermieanlagen. Nur in der Region Hannover gebe es mehr. Im vergangenen Jahr seien landesweit rund 2.600 neue Anlagen installiert worden – ein Plus von 15%. Inzwischen seien in Niedersachsen zufolge mehr als 18.800 Erdwärmeanlagen in Betrieb. Landesweit seien bei 4,6% der neuen Wohngebiete Erdwärmeheizungen installiert worden. Der Bundesdurchschnitt liege jedoch bei 7,6 %.

Turnhallensanierung an der Nordhorner Grundschule Stadtflur

Jetzt geht es um die größte Grundschule in Nordhorn. Das ist die Grundschule Stadtflur am Immenweg. Auf dem östlichen Teil des Schulgeländes steht eine Einfeld-Turnhalle aus dem Jahr 1973. Die Halle wurde in einem sogenannten „Stahlbetonskelettbau“ gebaut. Neben dem eigentlichen Hallenbereich gibt es im Inneren zwei Umkleidebereiche mit Sanitär- und Duschanlagen. Weil das Niedersächsische Innenministerium ein Sportstättensanierungsprogramm aus den Weg gebracht hat, hat sich für die Stadt Nordhorn die Gelegenheit ergeben, die Halle zu sanieren. Heiko Alfers berichtet.

Kriminalprävention: Cannabiskonsum bei Jugendlichen

Der Konsum von Cannabisprodukten wie Haschisch oder Marihuana ist in unserem Sendegebiet nichts ungewöhnliches – gerade bei Jugendlichen, die sich vielleicht denken, dass es doch gar nicht so schlimm ist, mal an einem Joint zu ziehen. Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn sieht das natürlich ganz anders und erklärt ems-vechte-welle – Redakteurin Carina Hohnholt, warum der Konsum von Cannabis keine so gute Idee ist.

Ems-Vechte-Welle berichtet live vom Bürgerentscheid zur Eissporthalle Nordhorn

Die Ems-Vechte-Welle berichtet am Sonntag, den 21. März live über den Bürgerentscheid zur Eissporthalle Nordhorn. Zwischen 18 Uhr und ca. 20 Uhr wird es Berichte und Interviews zum aktuellen Stand der Dinge geben. Parallel lassen sich die Ergebnisse aus den Kommunen auch auf der Internetseite des Landkreises verfolgen. Abstimmungsleiter Dr. Michael Kiehl bittet in diesem Zusammenhang alle Berechtigten, ihre Stimme abzugeben. Ein umfassendes Bild sei wichtig, so Kiehl. Da die Stimmabgabe per Brief erfolgt, empfiehlt der Abstimmungsleiter, die Briefe bis Donnerstag zur Post zu bringen. Die Briefe können aber auch in den jeweiligen Kommunen abgeben werden.

Weitere Infos zum Bürgerentscheid:
www.grafschaft-bentheim.de/buergerentscheid

Landkreis Emsland gehört weiter zu den beliebtesten Radregionen in Deutschland

Der Landkreis Emsland hat es erneut in die Liste der zehn beliebtesten Radregionen Deutschlands geschafft. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, belegt das Emsland in der aktuellen Radreiseanalyse des ADFC den fünften Rang in der Beliebtheitsskala. Zudem belegt der Landkreis im Ranking der meist befahrenen Radregionen den sechsten Platz. Diese starke Position sie das Ergebnis langjähriger Investitionen in die Schaffung und Instandhaltung einer hochwertigen Radinfrastruktur, so Landrat Marc-André Burgdorf. Bis zum Ende des Jahres soll das beliebte Fahrradknotenpunktnetz flächendeckend im Emsland eingeführt werden. In diesem Zuge sei das 3.500 km umfassende emsländische Radwegenetz nochmals optimiert und um 580 Kilometer verdichtet worden. Für die Radreiseanalyse des ADFC sind insgesamt über 10.000 Menschen befragt worden.

Corona-Testzentren in der Grafschaft Bentheim nehmen kommende Woche ihre Arbeit aus

Im Landkreis Grafschaft Bentheim sollen in der kommenden Woche Corona-Schnelltestzentren ihre Arbeit aufnehmen. Man habe mit den Betreibern gesprochen, sich mit den Kommunen abgestimmt und die Eignung verschiedener Standorte geprüft, so Landrat Uwe Fietzek und Dezernentin Gitta Mäulen. Die drei Drive-in-Testzentren befinden sich in Nordhorn, Bad Bentheim und Emlichheim. Es soll die Möglichkeit geben, online einen Termin zu vereinbaren. Bürgerinnen und Bürger können sich auf Beschluss des Bundes je nach Verfügbarkeit der Schnelltests einmal pro Woche kostenlos auf Covid-19 testen lassen.

Einbrecher stehlen sakrale Gegenstände aus Kirche in Spahnharrenstätte

Unbekannte sind in der Nacht zu gestern in die Kirche der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer in Spahnharrenstätte eingebrochen. Die Täter gelangten durch ein Fenster in die Kirche, brachen die Tür zur Sakristei auf und öffneten unter erheblichem Kraftaufwand einen Tabernakel. Daraus stahlen sie verschiedene sakrale Gegenstände, darunter auch eine Monstranz. Außerdem brachen die Einbrecher zwei Opferstöcke auf und entwendeten Bargeld. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Smart-City-Modellprojekt: Bad Bentheim, Lingen und Stade bewerben sich gemeinsam um Fördermittel

Die Städte Bad Bentheim, Lingen und Stade habe sich im Rahmen des Smart-City-Modellprojektes des Bundesinnenministeriums und der Förderbank KfW gemeinsam um eine Förderung von 17,5 Millionen Euro beworben. Das teilt die Stadt Lingen mit. Die drei Städte stehen vor ähnlichen Herausforderungen und möchten miteinander und voneinander lernen, so der Bad Bentheimer Bürgermeister Dr. Volker Pannen. Der Projektantrag der Städte Lingen, Bad Bentheim und Stade hat den Titel „Smarte Quartiersentwicklung in wachsenden Klein- und Mittelstädten – small.smart.beautiful“. Die Bürgermeister machen dabei deutlich, sie wollen sich den großen Herausforderungen der Digitalisierung und des Klimaschutzes stellen. So sollen in Bad Bentheim mit dem „Campus Hagelshoek“ ein lebendiges Bildungs-, Bewegungs- und Wohnquartier entstehen. Im Lingener Ortsteil Holthausen-Biene ist ein Mehrgenerationenquartier mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten geplant. Sollten die drei Partner zu den rund 30 bundesweit ausgewählten Kommunen gehören, haben die Bürgermeister bereits eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um den weiteren Weg gemeinschaftlich über kommunale Grenzen hinweg zu gehen.

Foto © Helmut Kramer

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