Simon Woltmann wird neuer stellvertretender Ortsbrandmeister der Wache Nord in Nordhorn

Die Ortsfeuerwehr Nordhorn Wache Nord schlägt Simon Woltmann als neuen stellvertretenden Ortsbrandmeister vor. Der 34-Jährige hat sich gestern bei einer Wahl gegen den amtierenden Stellvertreter Frank van de Kerkhof durchgesetzt. Das hat die Freiwillige Feuerwehr Nordhorn mitgeteilt. Van de Kerkhof ist seit sechs Jahren in dieser Position und hatte sich erneut zur Wahl gestellt. Bevor Simon Woltmann das Amt übernehmen kann, muss der Rat der Stadt Nordhorn dem Vorschlag zustimmen. Zu Beisitzern im Ortskommando hat die Versammlung Franziska Hindriks und Karolin Hemeltjen gewählt. Beisitzer im Stadtkommando wurde Dominik Bülte. Seine Ernennungsurkunde zum Zugführer erhielt Michael Woodcock. Neuer Gruppenführer ist Simon Kroeze. Vertreten wird er durch Michael Büter.

IHK: Mehr als die Hälfte der Unternehmen bietet Mitarbeitern Corona-Tests an

Mehr als die Hälfte der Unternehmen im Bereich des Kammerbezirkes der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim bietet ihren Mitarbeitern Corona-Tests an. Einige haben angekündigt, entsprechende Tests in Kürze anzubieten. Das hat die IHK mitgeteilt und beruft sich dabei auf die Auswertung einer bundesweiten Blitzumfrage. Demnach liegt der bundesweit gemessene Anteil der Unternehmen, die Corona-Tests am Arbeitsplatz anbieten, bei knapp unter 50 Prozent. Unter den derzeit noch nicht aktiven Unternehmen im Kammerbezirk befinden sich laut IHK vor allem diejenigen, deren Mitarbeiter vollständig im Homeoffice arbeiten oder pandemiebedingt schließen mussten. Mehr als ein Drittel der Unternehmen, die in Kürze testen möchten, hätten Beschaffungsprobleme bei den Corona-Tests. Außerdem bemängeln sie laut IHK fehlende Informationen zum Umgang mit den Tests in den Betrieben. Darum bietet die IHK kostenfreie Webinare an, in denen die Organisation und Durchführung von Selbsttests im Unternehmen erläutert werden.

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Bund fördert Anschaffung von Drohnen zum Schutz von Rehkitzen

Vereine, die sich für die Rettung von Rehkitzen einsetzen, können noch bis zum 1. September Fördermittel zur Anschaffung von Drohnen beantragen. Darauf weist der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann hin. Mithilfe von moderner Drohnentechnik könne der Tod oder das Verletzen von Rehkitzen bei Mäharbeiten verhindert werden. Im Frühling werden die Rehkitze von den Ricken in Wiesen und Futteranbauflächen abgelegt. Bei Gefahr des anrückenden Mähwerks ducken sie sich instinktiv und fallen damit den Mäharbeiten zum Opfer, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt werden, so Stegemann. Der Bundestagsabgeordnete hofft, dass mithilfe der Wärmebildkameras der Drohnen die versteckten Rehkitze künftig besser erfasst werden können und so ein großer Anteil der deutschlandweit jährlich geschätzt 100.000 durch Mäharbeiten getöteten Jungtiere gerettet werde. Pro Verein werden bis zu zwei Drohnen mit jeweils maximal 4.000 Euro oder 60 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bezuschusst.

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Tierpark Nordhorn bleibt geöffnet

Zoos und Tierparks dürfen nach dem Inkrafttreten der neuen Niedersächsischen Corona-Verordnung am kommenden Montag weiterhin für Besucher geöffnet bleiben. Das gilt auch für den Tierpark Nordhorn. Wie der Nordhorner Zoodirektor Nils Kramer mitteilt, habe das Land Niedersachsen ein Gerichtsurteil des Oberverwaltungsgerichtes Lüneburg berücksichtigt. Das Hygienekonzept des Nordhorner Tierparks sei ausgereift und erprobt. Die Besucherzahl sei der Coronalage angepasst. Außerdem seien jeden Tag Ordnungsdienste im Einsatz, um die Einhaltung der geltenden Coronaregeln im Auge zu haben, heißt es in der Mitteilung weiter. Daneben appelliere der Zoo an die Eigenverantwortlichkeit der Besucher. Niemand, der nicht möchte, müsse einen Zoo besuchen, betont der Nordhorner Zoodirektor Nils Kramer. Wer den Tierpark besuchen möchte, muss im Vorfeld des Besuches ein Onlineticket erwerben. Das gilt auch für Jahreskarteninhaber und Mitglieder des Fördervereins.

Bischof Franz-Josef Bode plädiert für Präsenzgottesdienste zu Ostern

Bischof Franz-Josef Bode plädiert für Präsenzgottesdienste zu Ostern. Das hat das Bistum Osnabrück mitgeteilt. Allerdings seien wegen der zum Teil hohen Inzidenzzahlen in den Regionen auch digitale Lösungen möglich, so Bode. Das Land Niedersachsen lasse an den Feiertagen Präsenzgottesdienste zu, weil die Hygienekonzepte der Kirchen ausgereift und bewährt seien. Persönlich wünsche sich Bode Präsenzgottesdienste. Entscheide sich eine Gemeinde aus schwerwiegenden Gründen dagegen, werde der Bischof gut abgewogene Entscheidungen solidarisch mittragen. Im Bistum Osnabrück leben rund 540.000 katholische Christen. Von der Nordseeküste über Ostfriesland, das Emsland und das Osnabrücker Land bis nach Bremen.

Bundespolizisten nehmen international gesuchten Mann in Bad Bentheim fest

Die Bundespolizei hat am Donnerstagnachmittag in Bad Bentheim einen international gesuchten Mann festgenommen. Die Beamten hatten an der A30 die Insassen eines Autos kontrolliert. Bei einem 39-jährigen Mitfahrer aus Albanien stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein europäischer Haftbefehl zur Auslieferung an italienische Behörden vorgelegen hat. Der Mann werde laut einer Mitteilung der Bundespolizei in Italien der Rauschgiftkriminalität verdächtigt. Ein Richter erließ einen Haftbefehl. Die Generalstaatsanwaltschaft in Oldenburg hat das Auslieferungsverfahren nach Italien übernommen.

Symbolfoto (c) Bundespolizei

Bis Dezember 2036: Bentheimer Eisenbahn erhält Zuschlag für die Strecke Bad Bentheim – Neuenhaus

Die Bentheimer Eisenbahn wird weitere 15 Jahre auf der Regionalbahn-Strecke (RB 56) zwischen Bad Bentheim und Neuenhaus fahren. Das hat das Unternehmen heute mitgeteilt. Gestern hat die Bentheimer Eisenbahn den Zuschlag von der Landesnahverkehrsgesellschaft Hannover erhalten. Die Strecke war europaweit ausgeschrieben worden. Der neue Verkehrsvertrag beginnt mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember und läuft bis Dezember 2036. Das Unternehmen werde den Fahrgästen auch weiterhin eine hohe Qualität liefern und deswegen auch weitere Stellen im Bereich Fahrgastinformation und Zugbegleitpersonal schaffen, kündigt der Vorstand der Bentheimer Eisenbahn, Joachim Berends, an. Am Fahrplan selbst seien keine grundsätzlichen Änderungen geplant. Der Service für die Fahrgäste soll jedoch gesteigert werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Archivbild

Atomkraftgegner wollen Klarheit über Atom-Pläne zwischen Frankreich und Russland bei ANF in Lingen

Der Elternverein Restrisiko Emsland und das Bündnis Atomkraftgegner im Emsland (AgiEL) wollen zeitnah zu Protesten aufrufen. Hintergrund sei eine geplante Kooperation zwischen dem französischen Mutterkonzern des Lingener Brennelementewerkes ANF und einem Tochterunternehmen des russischen Atomkonzerns Rosatom. Die Atomkraftgegner befürchten, dass entgegen des von der Bundesregierung beschlossenen Atomausstieges am Standort Lingen neue Atom-Investitionen vereinbart werden könnten. Weil die Bundesregierung die Pläne zur Verschlusssache erklärt habe, habe die Öffentlichkeit keine Chance, zu erfahren, welche Atom-Pläne Frankreich und Russland in Lingen hätten. Die Bevölkerung dürfe aber nicht ausgeschlossen werden, so Heide Maria Kuhnert vom atomkritischen Bündnis AgiEL. Darum sollen zeitnah Proteste organisiert werden.

Unfall auf der A30: Fahrer kann komplett zerstörten Kleintransporter unverletzt verlassen

Ohne Verletzungen konnte ein 48-Jähriger heute morgen seinen total beschädigten Kleintransporter auf der A30 bei Salzbergen verlassen. Der Mann war gegen 7.30 Uhr mit seinem Fahrzeug in Richtung Niederlande unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Salzbergen übersah er, dass ein LKW aufgrund einer Verkehrsstauung mit geringer Geschwindigkeit auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Der 48-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und prallte gegen das Heck des Aufliegers. Der Fahrer blieb bei dem Aufprall unverletzt. Die Beifahrerseite seines Kleintransporters wurde nach Polizeiangaben komplett zerstört. Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Zwischen Rheine Nord und Salzbergen musste die A30 für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden.

Kriminalprävention: Medienkompetenz bei Kindern fördern

Für die heutigen Tipps zur Kriminalprävention haben wir uns vorgenommen, mal nicht über Kriminalität oder Gefahren im Internet zu sprechen, sondern über Medienkompetenz. Das klingt jetzt vielleicht etwas überraschend, aber Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn hat seine Gründe, warum er über darüber sprechen möchte.

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