Bund fördert Anschaffung von Drohnen zum Schutz von Rehkitzen

Vereine, die sich für die Rettung von Rehkitzen einsetzen, können noch bis zum 1. September Fördermittel zur Anschaffung von Drohnen beantragen. Darauf weist der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann hin. Mithilfe von moderner Drohnentechnik könne der Tod oder das Verletzen von Rehkitzen bei Mäharbeiten verhindert werden. Im Frühling werden die Rehkitze von den Ricken in Wiesen und Futteranbauflächen abgelegt. Bei Gefahr des anrückenden Mähwerks ducken sie sich instinktiv und fallen damit den Mäharbeiten zum Opfer, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt werden, so Stegemann. Der Bundestagsabgeordnete hofft, dass mithilfe der Wärmebildkameras der Drohnen die versteckten Rehkitze künftig besser erfasst werden können und so ein großer Anteil der deutschlandweit jährlich geschätzt 100.000 durch Mäharbeiten getöteten Jungtiere gerettet werde. Pro Verein werden bis zu zwei Drohnen mit jeweils maximal 4.000 Euro oder 60 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bezuschusst.

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