Notbetreuung während der Pandemie: Stadt Meppen will Eltern finanziell entlasten

Die Stadt Meppen will die während der Corona-Pandemie in Anspruch genommene Notbetreuung von Kindern Tag genau abbrechen. Die Stadt verzichtet bereits seit Januar auf die regulären Kita-Gebühren. Mit dem neuen Berechnungsmodell für die Notbetreuung könne die Stadt für eine weitere finanzielle Entlastung sorgen, so Bürgermeister Helmut Knurbein in einer Pressemitteilung. Sobald Eltern die Notbetreuung in Anspruch nehmen, belege ihr Kind einen Betreuungsplatz in der Kita. An Tagen, an denen das Kind nicht in der Kita ist, könne der Platz nicht an ein anderes Kind vergeben werden. In den Betreuungsverträgen sei daher festgeschrieben, dass die Gebühr immer für volle Monate gezahlt werden muss.Von diesem Passus werde man in der aktuellen Situation abweichen und nur die in Anspruch genommenen Tage abrechnen. Den Wegfall der Gebühren trägt die Stadt Meppen im Rahmen des Defizitausgleichs.

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