Bei einem Unfall auf der A 31 ist in der Nacht zu heute ein 50-jähriger Lingener tödlich verletzt worden. Wie die Polizei Münster mitteilt, war der Mann gegen Mitternacht mit einem Lkw in Fahrtrichtung Gronau unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Gescher und Ahaus prallte er mit seinem Fahrzeug gegen einen auf der Fahrbahn liegenden Container. Anschließend prallten noch drei Autos gegen den Lkw. Der 50-jährige Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall eingeklemmt und konnte nur noch tot geborgen werden. Die Fahrer der drei Autos wurden mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Nach Polizeiangaben hatte ein anderer Lkw den mit Eisenteilen beladenen Container mutmaßlich während der Fahrt verloren. Der 42-Jährige hatte sein Fahrzeug etwa 500 Meter hinter der Unfallstelle auf dem Seitenstreifen abgestellt. Er stand unter Alkoholeinfluss und ist nicht im Besitz eines Führerscheins. Warum der Container auf die Fahrbahn fiel ist noch unklar. Zur Ermittlung der Unfallursache hat die Staatsanwaltschaft einen Sachverständigen hinzugezogen. (Symbolbild)
Talk: Das Programm des ersten Halbjahres an der VHS Lingen
Umfrage: Was macht ihr an Valentinstag?
Serie: Die Spanische Grippe im Emsland Teil 4
Betrug in 13 Fällen: Amtsgericht Meppen verurteilt 25-Jährigen
Das Amtsgericht Meppen hat einen 25-Jährigen wegen Betruges in insgesamt 13 Fällen zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. Die Strafe wird er in einer Entziehungsanstalt absitzen. Zum einen hatte er in Meppen über ein Online-Verkaufsportal diverse Waren verkauft, ohne diese an den Käufer zu liefern. Zum anderen verbrachte er eine Woche in einem Papenburger Hotel, ohne die angefallenen Kosten zu zahlen. Den Gesamtschaden von 4.245 Euro muss er ebenfalls zurückzahlen.
Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ in Nordhorn
Stadt Lingen bietet Ferienbetreuung in den Osterferien an
Das Familien- und Kinderservicebüro Lingen bietet in den Osterferien erneut eine Betreuung für Grundschulkinder an. Pädagogische Mitarbeiter*innen und engagierte Helfer*innen stellen dafür ein spannendes Programm zusammen. Die Betreuung findet in der Zeit vom 30. März bis zum 09. April jeweils von 07:30 bis 13 Uhr, auf Anfrage auch bis 16:30, in der Johannesschule statt. Eine Anmeldung ist vom 24. – 28. Februar und vom 02. – 06. März beim Familien- und Kinderservicebüro möglich.
Hundewiese in Lingen offiziell eröffnet
In Lingen ist gestern eine 20.000 Quadratmeter große Hundewiese eröffnet worden. Dort können Hundebesitzer ihre Hunde ohne Leine frei herumlaufen lassen, so die Stadt. Die Fläche befindet sich im Ortsteil Schepsdorf auf dem ehemaligen Sportplatz der Kaserne an der Straße „Am Schwalbenufer“. Entstanden ist sie nicht nur durch das Engagement der Stadt oder des Ortsteils, sondern auch durch den Verein „Mensch mit Tier – Wir helfen Dir“. Der Verein hatte sich für diese Hundewiese eingesetzt.
Bundeswehr Big Band tritt in Sögel auf
Stadt Meppen sucht Fahrräder für Flüchtlinge
Für die „Bürgerwerkstatt: Fahrräder für Flüchtlinge“ sucht die Stadt Meppen weitere Fahrräder. Daher bittet sie die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe. Gesucht werden gut erhaltene Damen-, Herren- und Kinder-Fahrräder. Seit dem Beginn der Bürgerwerkstatt konnten bereits viele Räder vermittelt werden, aktuell stehen allerdings kaum welche zur Verfügung. Den Geflüchteten würde so der Weg zum Sprachkurs, zum Arzt oder zum Supermarkt erleichtert werden, so die Integrationsbeauftragte Elisabeth Mecklenburg.
Kontakt:
Integrationsbeauftragte der Stadt Meppen
Elisabeth Mecklenburg
Tel. 05931 / 153 156
Sanierungen an L39: Ab Montag Verkehrsbehinderungen zwischen Gildehaus und Bad Bentheim
Ab Montag müssen Verkehrsteilnehmer auf der L39 zwischen Gildehaus und Bad Bentheim mit starken Beeinträchtigungen rechnen. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Grund dafür sind Sanierungen an Fahrbahn und am Radweg. Das betrifft insgesamt zwölf Bauabschnitte von der Gronauer Straße bis zur Rheiner Straße in Bad Bentheim. Die Fertigstellung der gesamten Maßnahme ist für Ende Mai 2020 geplant. Die Baukosten betragen rund 2,8 Millionen Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen.
Diverses Werkzeug und ein Damenrad gestohlen
In Papenburg haben Unbekannte zwischen dem 05. Februar und Montagmorgen diverse Werkzeuge und ein Damenfahrrad gestohlen. Dafür brachen sie in den Schuppen eines Einfamilienhauses in der Gartenstraße ein. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Die Polizei sucht Zeugen.
70-jähriger PKW Fahrer übersieht Auto: Zwei Verletzte bei Unfall in Nordhorn
Zwei Personen haben sich gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall in Nordhorn verletzt, eine von ihnen schwer. Ein 70-jähriger Autofahrer befuhr die Straße “Zum Wellmer”. Er wollte den Hohenkörbener Weg überqueren. Dabei übersah er einen von rechts kommenden PKW-Fahrer, der in Richtung Hohenkörben unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß. Der 70-Jährige wurde schwer verletzt, der 27-jährige Fahrer des anderen PKW kam mit leichten Verletzungen davon. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von 17.000 Euro.
Symbolbild
Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses Freren mit Hallen-Begehung
In Freren findet heute eine öffentliche Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses statt. Dort steht unter anderem der Sachstandsbericht zu verschiedenen Baumaßnahmen im Jahr 2020 auf dem Programm. Die Sitzung beginnt um 15:30 Uhr mit einer Begehung der Dreifeldhalle in Freren. Um 17:30 Uhr wird sie im Töddenhaus in Beesten fortgesetzt.
ÖPNV in Lingen an Karneval Thema in heutiger Sitzung
In Lingen kommt heute Nachmittag der Wirtschafts- und Grundstückausschuss zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Einsatz von LiLi-Bussen vor und nach dem Karnevalsumzug in Lingen am kommenden Sonntag. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr im Raum „Langenbielau“ des Neuen Rathauses in Lingen.
Holocaust-Zeugin Erna de Vries zum letzten Mal in der Öffentlichkeit
Die Holocaust-Zeugin Erna de Vries hatte gestern Abend in Emlichheim ihren letzten öffentlichen Auftritt. Die heute 96-Jährige wohnt in Lathen und ist eine der letzten Überlebenden des Holocaust. Sie wurde mit ihrer Mutter 1943 zunächst nach Auschwitz deportiert. Sie überlebte zwei Konzentrationslager. Ihre Mutter überlebte nicht. Über 20 Jahre erzählte sie vor allem an Schulen ihre Geschichte. Gestern war sie im Rahmen der Veranstaltungsreihe „75 Jahre Kriegsende“ in Emlichheim zu Gast. Aufgrund ihrer Gesundheit trug sie ihren Zeitzeugenbericht aber nicht mehr selbst vor und wird sich in Zukunft aus der Öffentlichkeit zurückziehen.