Zunehmende häusliche Gewalt während der Pandemie

Die Corona-Pandemie wirkt sich nicht nur auf Zahlen in der Wirtschaft aus, sondern vor allem auch auf uns Menschen. Und auch hier gibt es Zahlen, die belegen, wie gravierend die Folgen sind. Nicht für alle ist die Familie nämlich ein geschützter Rückzugsort, in dem wir uns geborgen und sicher fühlen können. Für einige ist die Familie oder auch der eigene Partner bzw. die eigene Partnerin gefährlich. Das belegen Zahlen, die der Beratungs- und Interventionsstelle (BISS) in Meppen für die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim vorliegen. So kümmert sich die BISS nach der Polizei als erste Anlaufstelle um Fälle von häuslicher Gewalt. Zu 80 Prozent sind nach wie vor Frauen von häuslicher Gewalt betroffen, aber auch immer mehr Männer. Andrea von Haugwitz arbeitet in Meppen beim Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) für die BISS. ems-vechte-welle Reporterin Carina Hohnholt hat mit ihr über die aktuelle Situation von häuslicher Gewalt in Zeiten von Corona gesprochen und sie dabei als erstes gefragt, wie konkret die Aufgaben der BISS aussehen.

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Kostenloses Hilfetelefon: 08000 116 016
BISS Meppen: 05931 9841-0 
BISS Nordhorn: 05921 858740 
BISS Lingen: 0591 4129  

Foto © SKF Meppen

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