Die B70 wird ab kommenden Montag zwischen Lingen und Bramsche saniert. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Aufgrund der Arbeiten ist mit Behinderungen zu rechnen. Diese betreffen sowohl die Fahrbahn als auch den Radweg. Die Sanierung erfolgt dabei in drei Bauabschnitten unter Voll- und Teilsperrung. Davon betroffen ist der Abschnitt vom Kreisverkehr Rheiner Straße bis zur Bundesstraße 213, der Abschnitt zwischen der B213 und der Kreuzung B70 bzw. dem Poller Sand sowie die Kreuzung zwischen der B70 und dem Poller Sand bzw. der Edison Straße. Für alle Sanierungsabschnitte sind Umleitungen vorgesehen. Die Fertigstellung soll Mitte Juni erfolgen. Die Kosten belaufen sich auf rund 3,2 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim will mehr junge Menschen für eine Ausbilung in Industrie-Unternehmen begeistern
Der IHK-Fachausschuss Industrie und Umwelt, hat sich auf einer seiner jüngsten Vollversammlung über das Thema Ausbildung ausgetauscht. Das geht aus einer Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim (IHK) hervor. Darin erklärt der Ausschuss-Vorsitzende Hendrik Kampmann, dass Industrieunternehmen viele zukunftsorientierte Arbeitsplätze mit oft überdurchschnittlichem Einkommen böten. Das betreffe vor allem technische Bereiche. Weiter heißt es, dass dieses Argument an Schulabgänger, Eltern und Lehrer weitergetragen werden müsse, um sie von einer Ausbildung in der Industrie zu überzeugen. Hintergrund des Themas bildet das im vergangenen Jahr hohe Angebot an Ausbildungen gegenüber einer geringen Nachfrage. Ziel sei es laut IHK-Geschäftsbereichsleiter Eckhard Lammers, junge Leute auf die Ausbildungsberufe in der Industrie aufmerksam zu machen. Dies soll fortan über Videoclips sowie Social-Media-Kanäle erfolgen.
IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim weist auf Brexit-Auswirkungen für Unternehmen hin
Die Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim (IHK) weist in einer Pressemitteilung auf gestiegene bürokratische Anforderungen für Unternehmen bei Handel mit dem Vereinigten Königreich hin. Grund dafür ist der Brexit und die damit verbundenen Zollformalitäten. Dadurch werden zusätzliche Kosten verursacht und die Waren teurer. Laut dem Vorsitzenden des IHK-Fachausschusses Außenwirtschaft, Franz-Josef Paus, ändere daran auch das Handels- und Kooperationsabkommen (TCA) nichts. Das Abkommen stelle zumindest sicher, dass der Warenverkehr für Ursprungswaren nicht zusätzlich durch Zölle belastet werde, so Paus weiter. Ulrich Hoppe, Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Britischen IHK fügt hinzu, dass das Abkommen als Grundlage für weitere Vereinbarungen dienen könne. Weitere Konsequenzen durch den Brexit betreffen auch Dienstleistungen im Vereinigten Königreich. Diese können durch Visa-Bestimmungen erschwert werden.
Landrat Fietzek weist Bundesminister auf Altenteiler-Problematik hin
Landrat Uwe Fietzek hat sich in einem Schreiben bezüglich der baurechtlichen Genehmigung von Altenteilern an die Bundesminister Julia Klöckner und Horst Seehofer gewendet. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Bei einem Altenteiler handelt es sich um ein bei landwirtschaftlichen Betrieben freistehendes Wohnhaus, in dem die ältere Generation nach Übergabe des Betriebes lebt. Hintergrund für das Schreiben ist die Problematik, dass laut dem Baugesetzbuch nur der ersten und zweiten Generation eine Wohneinheit baurechtlich genehmigt werden kann. So lässt es das Baugesetzbuch nicht zu, der 3. Generation, also den Großeltern, im Falle der Errichtung eines Altenteilers die bisherige Wohneinheit zu lassen. Diese muss dann nämlich zurückgebaut werden. Nach Ansicht des Landrates führe dies zu Generationskonflikten, denn dem Jungbauern und seiner Familie werde so auferlegt mit der dritten Generation unter einem Dach zu wohnen.
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Versuchter Autodiebstahl in Nordhorn
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Schmuck und Bargeld aus Wohnhaus in Bad Bentheim gestohlen
Zunehmende häusliche Gewalt während der Pandemie
Ab morgen wieder kontaktlose Ausleihe bei Stadtbibliothek Lingen möglich
Die Stadtbibliothek Lingen bietet ab morgen wieder eine kontaktlose Ausleihe von Büchern, Filme und andere Medien an. Wie die Stadt Lingen mitteilt, können Nutzerinnen und Nutzer telefonisch durchgeben, was sie ausleihen möchten. Welche Medien verfügbar sind, werde im Online-Katalog der Stadtbibliothek angezeigt. Innerhalb von einem Tag werde das Team der Stadtbibliothek die Wunschliste von bis zu zehn Medien zusammenstellen. Diese können anschließend am Eingang der Stadtbibliothek abgeholt werden.
Die Wunschlisten können telefonisch dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr über die Telefonnummer 0591 916710 oder per Mail an stadtbibliothek@lingen.de durchgegeben werden. Die Medien können dienstags und mittwochs zwischen 11 und 15 Uhr sowie donnerstags und freitags zwischen 14 und 18 Uhr abgeholt werden.
Foto © Stadt Lingen
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38-Jähriger wegen versuchter Nötigung u.a. gegen Lingener JVA-Leiterin vor Gericht
Das Landgericht Osnabrück verhandelt heute erneut in einem Berufungsverfahren gegen einen 38-Jährigen. Ihm wird vorgeworfen, im November 2018 im Zuge eines Sorgerechtsstreit einen Drohbrief an das Oberlandesgericht Schleswig-Holstein geschickt zu haben. In einem weiteren Brief soll er die Leiterin der JVA Lingen beleidigt haben und versucht haben, durch Drohungen seine Verlegung innerhalb der JVA zu verhindern. Das Amtsgericht Lingen verurteilte den Mann im September 2019 wegen versuchter Nötigung in zwei Fällen in Tateinheit mit Beleidigung zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten. Eine vom Angeklagte eingelegte Revision wurde am Landgericht Osnabrück verworfen. Erst das Oberlandesgericht Oldenburg hob das Urteil auf, so dass es heute zur erneuten Verhandlung am Landgericht kommt.