Zeitgeschichte: Das Eisenbahnausbesserungswerk in Lingen zur Zeit des Nationalsozialismus – Teil I

Seit 1997 sendet die ems-vechte-welle in Lingen aus der Halle IV im ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerk an der Kaiserstraße. Das älteste Gebäude des Werks besteht seit 1856 und ist damals mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie von Rheine nach Emden entstanden. Das ist jetzt schon über 165 Jahre her und damals gehörte die Stadt Lingen noch zum Königreich Hannover. Im Laufe der Zeit erlebte das Eisenbahnausbesserungswerk mehrere politische Machtwechsel. In unserem Zeitgeschichte-Beitrag werfen wir auf das Eisenbahnausbesserungswerk einen genaueren Blick zur Zeit des Nationalsozialismus. Dabei skizzieren wir im ersten Teil den Weg vom Verbot der freien Gewerkschaften hin zu dem Einsatz von ukrainischen Zwangsarbeitern. Im zweiten Teil in der kommenden Woche berichten wir dann ausführlich über die Kriegsgefangenen, die zur Zeit des Nationalsozialismus im Eisenbahnausbesserungswerk gearbeitet haben. An dieser Stelle der erste Teil. ems-vechte-welle – Reporterin Carina Hohnholt berichtet:

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