Stadt Papenburg bewirbt sich um Siegel „Kinderfreundliche Kommune“

Die Stadt Papenburg hat sich um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ beworben. Nach Angaben des Deutschen Kinderhilfswerks ist die Stadt damit die zehnte Kommune aus Niedersachsen, die dem Vorhaben beitritt. Bei dem Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ werden Städte und Gemeinden bei der Umsetzung der Kinderrechte begleitet. Das Programm wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und basiert auf den internationalen Erfahrungen aus der Child Friendly Cities Initiative der UNICEF. Das Vorhaben läuft vier Jahre und kann anschließend verlängert werden. Im ersten Jahr wird dabei mit Kindern und Jugendlichen ein Aktionsplan vorbereitet. Nach dem Beschluss des Aktionsplans durch den Stadtrat wird dieser noch von dem Verein „Kinderfreundliche Kommunen“ geprüft und danach das Siegel für die folgenden drei Jahre vergeben. Die Bürgermeisterin Vanessa Gattung erklärt, dass durch das Projekt das Angebot für Kinder und Jugendliche deutlich ausgeweitet werde und sie bei der Gestaltung der Stadt mit einbezogen werden würden. Die Vorstandsvorsitzende des Vereins „Kinderfreundliche Kommunen“, Anna Lütkes weist darauf hin, dass die Stadt Papenburg durch ein jährlich stattfindendes Kinderfest zum Weltkindertag bereits Erfahrungen in der Kinder und Jugendarbeit geleistet hätte. Nun soll die Situation der jungen Menschen vor Ort zu analysiert werden und Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit entwickeln werden.

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