Die Bundespolizei hat am vergangenen Samstag an der deutsch-niederländischen Grenze einen Tiertransporter gestoppt, der 112 Vögel und vier Eichhörnchen auf nicht artgerechte Weise transportierte. Laut Polizeiangaben sind ein 57-jähriger und ein 41-jähriger Tierhändler um 22:30 Uhr über die Autobahn 30 eingereist und an der Anschlussstelle Rheine-Kanalhafen überprüft worden. In ihrem Kleintransporter fanden die Bundespolizisten zahlreiche Vogelkäfige und Boxen, die nicht verkehrssicher auf der Ladefläche gestapelt waren. Zudem wurden laut den vorgelegten Verkaufspapieren nur 55 Tieren transportiert. Das Zollfahndungsamt Essen hat nun die Ermittlungen gegen die beiden Tierhändler eingeleitet. Die Tiere wurden von der Polizei mit frischem Wasser und Futter versorgt und auf verschiedene Tierschutzzentren verteilt.
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