36-Jähriger nach Überfällen in Heede und Walchum zu drei Jahren Haft verurteilt

Der Mann, der am 15. Dezember vergangenen Jahres eine Tankstelle in Heede überfallen hat, ist vom Osnabrücker Landgericht zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sich der 36-jährige Angeklagte der schweren räuberischen Erpressung in drei Fällen sowie der Nötigung strafbar gemacht hat. Bei dem Tankstellenüberfall hatte er eine Angestellte mit einer vermutlich unechten Waffe bedroht und die Herausgabe des Bargeldes verlangt. Dabei erbeutete er rund 900 Euro. Einige Monate später hatte er die gleiche Tankstelle erneut überfallen, mehrere Menschen bedroht, aber nur 10 Euro Beute gemacht. Im vergangenen Juni hat der 36-Jährige einen Dorfgrill in Walchum überfallen, eine Angestellte mit einer Pistole bedroht und etwa 1.100 Euro erbeutet. Neben der dreijährigen Freiheitsstrafe hat das Gericht die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt angeordnet.

Prozessauftakt am Landgericht Osnabrück zu Überfällen in Walchum und Heede

Am Landgericht Osnabrück beginnt heute der Prozess gegen einen 36-Jährigen, der einen Grill in Walchum sowie zweimal eine Tankstelle in Heede überfallen haben soll. Dem Mann wird schwere räuberische Erpressung in zwei Fällen sowie Nötigung vorgeworfen. Das teilt das Landgericht Osnabrück mit. Beim ersten Tankstellenüberfall in Heede Mitte Dezember des vergangenen Jahres soll der Angeklagte eine Angestellte mit einer vermutlich unechten Pistole bedroht und rund 900 Euro erbeutet haben. Beim zweiten Überfall Ende März dieses Jahres soll der Mann in derselben Tankstelle eine Spendendose mit einem Geldinhalt in unbekannter Höhe mitgenommen  haben. Außerdem soll er Anfang Juni dieses Jahres in einem Walchumer Dorfgrill eine Angestellte mit einer Pistole bedroht und eine Beute von circa 1.100 Euro gemacht haben. Zu dem Termin hat das Gericht sieben Zeugen geladen.

Dieselkraftstoff zwischen Walchum und Rhede ausgetreten: Feuerwehren mit Großaufgebot vor Ort

Auf der Autobahn 31 ist über mehrere Kilometer Dieselkraftstoff ausgetreten. Die Feuerwehr der Samtgemeinde Dörpen teilt mit, dass heute gegen 12 Uhr mehrere Anrufe bei der Leitstelle Ems-Vechte eingingen, in denen über den Austritt von Kraftstoff informiert wurde. Daraus sei hervorgegangen, dass die gesamte Fahrbahn ab Höhe des Rastplatzes Walchum Höhe bis nach Rhede in Fahrtrichtung Norden mit Kraftstoff beschmiert sei und dass dies eine Gefahr darstelle. Da die genaue Einsatzstelle nicht bekannt war und die Ausfahrt Dörpen aktuell gesperrt ist, seien mehrere Feuerwehren gleichzeitig alarmiert worden. Ein Spezialunternehmen hat die Dieselspur beseitigt. Während der Reinigungsarbeiten war die Fahrbahn halbseitig gesperrt. Die Feuerwehren waren mit einem Großaufgebot von 18 Fahrzeugen vor Ort.

Foto © Feuerwehr SG Dörpen

 

Mehrere Fahrzeuge in Walchum und Dersum aufgebrochen

In der Nacht zu gestern sind Unbekannte in Walchum und Dersum in mehrere Fahrzeuge eingebrochen. In Walchum verschafften die Täter sich am Schrägweg, am Fehnweg und in der Straße Am Birkengrund Zugang zu drei Autos. In Dersum wurden in der Wehrtannenstraße und am Neuer Weg zwei Autos und zwei Wohnmobile aufgebrochen. Aus den Fahrzeugen wurden Geldbörsen, Bargeld, Schmuck und Werkzeug gestohlen. Die Polizei ermittelt, ob die Taten miteinander in Verbindung stehen. Zeugen sollten sich bei den Beamten melden.

Auto in Walchum völlig ausgebrannt

In Walchum ist gestern Abend ein Auto vollständig ausgebrannt. Wie die Feuerwehr mitteilt, wurden die Einsatzkräfte gegen 21 Uhr in die Hasselbrocker Straße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr Dersum stand dort ein Auto bereits in Vollbrand. Das Fahrzeug konnte unter Atemschutz gelöscht werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Hasselbrocker Straße musste für die Löscharbeiten vorübergehend gesperrt werden.

Foto © Samtgemeinde Dörpen/ Feuerwehr

Erneuter Schlangenfund in Walchum: Vierter Fall in zehn Tagen

Erneut ist die Feuerwehr Dersum wegen eines Schlangenfundes ausgerückt. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, seien gestern Nachmittag zwei Würgeschlangen in Walchum gefunden worden. Die Feuerwehr habe die Tiere im Bereich Hasselbrock eingesammelt und in den Nordhorner Tierpark gebracht.
Bereits am 19. August, am vergangenen Freitag und am Sonntag wurden in Walchum insgesamt sechs Würgeschlangen entdeckt und von der Feuerwehr in den Tierpark Nordhorn gebracht.

Erneuter Schlangenfund in Hasselbrock – Dritter Feuerwehreinsatz innerhalb von wenigen Tagen

Zum dritten Mal innerhalb von wenigen Tagen ist die Feuerwehr Dersum heute zu einem Schlangenfund in die Ortschaft Hasselbrock gerufen worden. Wie die Feuerwehr mitteilt, hatten Passanten am 19. August eine Schlange auf der Hasselbergstraße entdeckt. Diese wurde von den Einsatzkräften in den Tierpark Nordhorn gebracht. Zum zweiten Schlangenfund kam es am vergangenen Freitag. Erneut fanden die Einsatzkräfte eine Würgeschlange vor. Am heutigen Sonntag waren es nun gleich vier Schlangen, um die sich die Feuerwehr kümmern musste. Die Schlangen wurden wieder in den Nordhorner Tierpark gebracht.

Foto © Feuerwehr Samtgemeinde Dörpen

Feuerwehr fängt mutmaßliche Königspython in Walchum

In Walchum wurde gestern in der Nähe des Sees an der Hasselbergstraße eine Schlange gefunden. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei der Schlange vermutlich um eine Königspython. Die Feuerwehr konnte die Schlange einfangen. Feuerwehr und Polizei waren gegen 15:30 von einer Zeugin alarmiert worden. Die Schlange wird nun nach Rücksprache der Naturschutzbehörde übergeben.

 

Verkehrsunfall in Walchum: Feuerwehr befreit verletzte Frau aus Fahrzeug

Zwei Menschen sind am Morgen bei einem Verkehrsunfall in Walchum verletzt worden, eine Frau erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Wie die Polizei mitteilt, war eine 78-jährige Autofahrerin gegen 6:35 Uhr auf dem Schrägweg in Richtung Hasselbrocker Straße unterwegs. Als sie auf die Hasselbrocker Straße abbog, übersah sie das Auto eines 26-Jährigen. Beide Fahrzeuge prallten zusammen. Die 78-Jährige musste von der Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden. Sie kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Der 26-Jährige wurde leicht verletzt. Die Fahrbahn musste während der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden.

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