Hühner verbrennen in verunglücktem LKW auf A31 zwischen Lathen und Dörpen

Bei einem Fahrzeugbrand auf der A31 bei Dersum sind in der Nacht zu Donnerstag 5300 Hühner in einem LKW-Anhänger umgekommen. Der LKW war gegen 1.50 Uhr in Richtung Emden unterwegs. Dabei erlitt dieser einen Reifenschaden und fing kurz darauf Feuer. Der Fahrer blieb unverletzt. Während der Löscharbeiten musste der Verkehr in Fahrtrichtung Norden einspurig am Unfallort vorbei gelenkt werden. Die Bergungsarbeiten dauern nach Angaben der Polizei derzeit noch an. Die Autobahn ist noch bis ca. 11 Uhr gesperrt.

Corona erschwert die Arbeit für Helping Hands

Nach wie vor wird unser Alltag durch die Pandemie bestimmt. Masken, Tests und Abstand halten sind seit mehr als zwei Jahren unsere ständigen Begleiter – mal mehr, mal weniger. Aber wie sieht es eigentlich in ärmeren Ländern aus? In Ländern, in denen Menschen jeden Tag aufs Neue mit Problemen konfrontiert werden, die die meisten von uns überhaupt gar nicht kennen. Probleme, wie zum Beispiel die Beschaffung von Grundnahrungsmitteln oder der Gedanke an warme Kleidung für den Winter. Um diese Menschen nicht im Stich zu lassen und sie trotz Pandemie zu unterstützen, gibt es glücklicherweise Hilfsorganisationen, wie den Verein „Helping Hands“ in Lathen. Aber auch hier wird die Arbeit durch Corona beeinträchtigt. ems-vechte-welle – Schülerreporterin Carolin Blome berichtet:

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Foto © Vähning

Mehr Informationen findet ihr hier.

Mehrere Einbrüche in Firmen in Lathen – Polizei ermittelt und sucht Zeugen

In Lathen ist es in der Nacht zu Donnerstag zu mehreren Einbrüchen in Firmen gekommen. Gegen 1.40 Uhr sind Unbekannte in eine Firma an der Von-Arenberg-Straße in Lathen eingebrochen. Dabei beschädigten sie ein Fenster, durch das sie anschließend in die Räume gelangten. Diese durchsuchten sie und entwendeten Bargeld. Drei weitere Einbrüche ereigneten sich in der Nacht außerdem in Firmen in der Straße Mühlentannen sowie in der Straße Am Steinschlag. Dort verschafften sich die Täter ebenfalls durch ein Fenster gewaltsam Zugang zu den Räumen. Diese durchsuchten sie ebenfalls nach Bargeld. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Polizei ermittelt derzeit, ob die vier Einbrüche in Zusammenhang stehen. Gleichzeitig ist sie auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise geben können.

Emsland begleitet Bund bei der Endlagersuche: Online-Veranstaltung am 28. Februar

Das Emsland begleitet den Bund bei der Endlagersuche für Atommüll. Dazu veranstaltet der Landkreis seit Beginn 2021 das öffentliche „Begleitforum Endlagersuche“. Bei den Veranstaltungen wird das Auswahlverfahren des Bundes für ein Atommüll-Endlager beleuchtet und kritisch begleitet, so der Landkreis in einer Pressemeldung am Mittwoch. In einer erneuten Online-Veranstaltung soll am Montag (28. Februar) über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen des Bundes gesprochen werden. Hintergrund ist ein Zwischenbericht aus dem Jahr 2020, den die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) vorgestellt hat. Dabei wurden 90 Regionen in Deutschland benannt, die aus geologischen Gründen für ein Atommüll-Endlager geeignet sein könnten. Unter den möglichen Orten waren mit den Salzstöcken Wahn, Lathen und Börger auch drei emsländische Standorte. Darauf hat der Landkreis Emsland die Unterstützung des Experten Dr. Saleem Chaudry vom Öko-Institut e.V. aus Freiburg gesichert. Am kommenden Montag ist der Experte auch im Ausschuss für Umwelt und Natur zu Gast. Am Abend wird er im Rahmen der Online-Veranstaltung gemeinsam mit Kreisbaurat Dirk Kopmeyer den aktuellen Stand des Verfahrens und die Ansatzpunkte des Landkreises erläutern. Die Online-Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.

Interessierte, die bis dato nicht im Begleitforum registriert sind und an der Veranstaltung teilnehmen möchten, senden ihre Anmeldung per E-Mail an bf-endlagersuche@emsland.de und erhalten dann kurzfristig die entsprechenden Zugangsdaten, so der Landkreis.

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Kleine Gruppe klaut Altkleider aus Container

Am Samstag hat eine kleine Gruppe aus vermutlich acht Personen Altkleider aus Containern in Lathen gestohlen. Einige der Personen kletterten mithilfe einer Räuberleiter in die Container an der Straße Am Bahnhof. Dabei entwendeten die unbekannten Personen fünf Säcke mit Altkleidern und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Mehrjährige Haftstrafen nach Geldautomatensprengung in Lathen

Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Lathen im August 2020 sind zwei Angeklagte vom Landgericht Mainz zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das teilt die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim mit. Die Verdächtigen hatten den Geldautomaten in der Schmiedestraße in Lathen gesprengt und wurden zwei Monate später festgenommen. Ein 31-Jähriger muss für diese und vier weitere, ähnliche Verbrechen für achteinhalb Jahre ins Gefängnis, ein 27-Jähriger wurde zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Zudem wurde der 31-Jährige in Belgien wegen ähnlicher Taten zu einer weiteren Freiheitsstrafe von 10 Jahren verurteilt.

Angeklagter aus Lathen verurteilt

Das Amtsgericht Meppen hat heute einen Angeklagten wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Das teilt das Amtsgericht Meppen auf Nachfrage der Ems-Vechte-Welle mit. Der 48-jährige Mann aus Lathen habe seine damalige Lebensgefährtin in deren Wohnung in Meppen im April 2021 grundlos angegriffen. Zuvor habe er drei bis vier Flaschen Bier getrunken. Der Mann habe seiner damaligen Lebensgefährtin mit den Fäusten gegen Kopf und Körper geschlagen. Außerdem habe er sie mit beiden Händen am Hals gewürgt. Er habe auch versucht, ihr Socken in den Mund zu stopfen. Die 11-jährige Tochter der damaligen Lebensgefährtin habe zwischenzeitlich die Polizei verständigt. Aufgrund der ertönenden Sirenen habe der 48-Jährige zunächst von der Lebensgefährtin abgelassen. Dann habe er sie nochmal von hinten am Kopf ergriffen und diesen ruckartig von links nach rechts bewegt. Die Frau habe Verletzungen an Händen, Oberkörper und im Gesicht erlitten. Als die Polizei eintraf habe der Angeklagte sich geweigert die Wohnung zu verlassen. Erst nach vehementen Widerstandshandlungen und dem Einsatz von Reizgas sei der Mann überwältigt worden. Der Mann wurde nun zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Die Vollstreckung der Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Der Angeklagte trägt die Kosten des Verfahrens. Ebenfalls trägt er die der Nebenklägerin entstandenen notwendigen Auslagen.

Gewalt an Lebensgefährtin: 48-Jähriger aus Lathen vor Gericht

Heute steht ein 48-jähriger Mann aus Lathen aufgrund gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht in Meppen. Im April 2021 soll er seine damalige Lebensgefährtin in deren Wohnung in Meppen grundlos angegriffen haben. Davor soll er drei bis vier Flaschen Bier getrunken haben. Der Lebensgefährtin habe er mit den Fäusten gegen Kopf und Körper geschlagen und sie auch gewürgt. Zudem soll er versucht haben, ihr Socken in den Mund zu stopfen. In der Zwischenzeit hat die 11-jährige Tochter der Lebensgefährtin die Polizei angerufen. Als die Polizei lautstark angerückt ist und der Mann dies wahrgenommen hat, ließ er seine Lebensgefährtin für kurze Zeit los. Kurz darauf soll er sie wieder gewürgt und geschüttelt haben. Die Lebensgefährtin soll Verletzungen an Händen, Oberkörper und im Gesicht erlitten haben. Als die Polizei eintraf, wollte der Angeklagte die Wohnung nicht verlassen. Erst nach vehementen Widerstand und dem Einsatz von Reizgas konnte der Mann überwältigt werden. Zur Verhandlung sind sechs Zeugen geladen.

Altkleidercontainer in Lathen beschädigt

In Lathen haben Samstagnacht bisher unbekannte Täter einen Altkleidercontainer beschädigt. Zwischen 3.05 Uhr und 3.30 Uhr beobachteten Zeugen eine kleine Personengruppe an dem Container des DRK an der Sögeler Straße. Eine Person der Gruppe soll einen Feuerwerkskörper in den Container geworfen haben, worauf sich starker Rauch bildete. Die kleine Gruppe flüchtete danach in Richtung Ortsmitte. Die Feuerwehr war direkt vor Ort, so dass der Container nicht weiter beschädigt wurde. Weitere Zeugen der Tat werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

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