Bundespolizei warnt eindringlich vor Gefahren an Gleisanlagen und Bahnübergängen

Nach mehreren Unfällen auf Bahnanlagen im Bundesgebiet in den vergangenen Tagen und Wochen warnt die Bundespolizei eindringlich vor Gefahren an Gleisanlagen und Bahnübergängen. Vor allem elektrischer Strom in den Oberleitungen und Stromschienen stellen aus Sicht der Bundespolizei eine erhebliche Gefahr dar. Bahnanlagen seien keine Spielplätze, heißt es in einem Appell. Oberleitungen der Bahn führen 15.000 Volt. Das sei 65 mal mehr als bei einer handelsüblichen Steckdose. Fast alle Unfälle auf Eisenbahnanlagen enden mit schwersten Verletzungen oder tödlich, so die Bundespolizei. In diesem Zusammenhang weist die Behörde darauf hin, dass Abkürzungen über Bahngleise, beziehungsweise die Nichtbenutzung von Bahnübergängen Lebensgefahr darstellen. Oft werde die Geschwindigkeit der schnell fahrenden Züge unterschätzt. Auch die Sogwirkung vorbeifahrender Züge sei gefährlich und könne zu schweren, teils tödlichen Unfällen führen.

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