Streuobstwiesen helfen beim Arten- und Klimaschutz

Früher waren sie Gang und Gebe. Im vergangenen Jahrhundert sind sie vielerorts verschwunden. Mittlerweile gibt es sie wieder öfter und sie gehören seit vergangenem Monat sogar zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland: Die Rede ist von Streuobstwiesen. Wilde, weitgehend naturbelassene Wiesen mit verschiedensten Obstbäumen. In der Mitte des 20. Jahrhundert mussten sie oft den rentableren Obstplantagen weichen. Dabei sind Streuobstwiesen wichtige Lebensräume und werden mittlerweile sogar gesetzlich besonders geschützt. Um auf die Bedeutung von Streuobstwiesen hinzuweisen, fand am vergangenen Freitag der erste europaweite Tag der Streuobstwiese statt. ems-vechte-welle-Reporter Daniel Stuckenberg hat sich darüber mit Walter Oppel von der Kreisgruppe Grafschaft Bentheim des BUND unterhalten. Als erstes hat er ihn gefragt, was Streuobstwiesen so wertvoll macht für den Arten- und Klimaschutz.

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Weitere Informationen und Tipps, wie man selbst eine Streuobstwiese anlegt, findet ihr hier:

www.bund-grafschaft-bentheim.de
www.bund-niedersachsen.de/streuobstwiesen
www.streuobstwiesen-buendnis-niedersachsen.de

Foto © BUND Kreisgruppe Grafschaft Bentheim

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