Unternehmen müssen Beschäftigung schwerbehinderter Menschen bis zum Ende des Monats anmelden

Arbeitgeber müssen bis zum Ende des Monats Angaben zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen machen. Darauf weist die Agentur für Arbeit in Nordhorn hin. Dabei sind Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20  Arbeitsplätzen gesetzlich verpflichtet auf mindestens fünf Prozent der Plätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Andernfalls wird eine Ausgleichsabgabe an die Inklusionsämter fällig.

Zwei Verletzte bei Unfall in Geeste

Bei einem Unfall auf der Meppener Straße zwischen Groß Hesepe und Dalum sind zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, bog ein 57-jähriger Autofahrer am Nachmittag von der Straße Neuer Diek auf die Meppener Straße ab. Dabei übersah er das Auto eines 59-Jährigen. Bei dem Zusammenstoß blieb der Unfallverursacher unverletzt, während seine Beifahrerin sich leicht verletzte. Der Fahrer des anderen Wagens verletzte sich schwer, seine Beifahrerin blieb unverletzt. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Meppener wegen Volksverhetzung verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat einen 43-Jährigen aus Meppen wegen Volksverhetzung und öffentlichen Aufrufs zu einer Straftat zu einer Bewährungsstrafe von achteinhalb Monaten verurteilt. Er hatte 2016 auf Facebook Menschen aus Nordafrika verunglimpft und einen Mordaufruf gegen die Bundeskanzlerin veröffentlicht. In einem Urteil des Amtsgerichtes Meppen war der Mann zu achteinhalb Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Das Landgericht setzte das Urteil zugunsten des Angeklagten zur Bewährungen aus, da er glaubhaft machen konnte, seine Taten zu bereuen und sich mittlerweile davon zu distanzieren. Neben der Bewährungsstrafe muss der 43-Jährige eine Geldstrafe in Höhe von 2500 Euro an eine gemeinnützige Organisation zahlen.

Baccumer Wald massiv von Borkenkäfern betroffen

Im Baccumer Wald bei Lingen ist etwa jede fünfte Fichte vom Borkenkäfer befallen. Wie der Leiter des Forstamtes Ankum, Reinhard Ferchland, gegenüber dem NDR sagte, sei der Befall noch schlimmer als in den vergangenen Jahren. Mit Blick auf den Baccumer Wald wird er mit den Worten „hier bleibt nichts über“ zitiert. Vor allem die extreme Trockenheit begünstige die Verbreitung des Borkenkäfers. Tausende Bäume seien bereits abgestorben.

Neuer Kreisverkehr in Dalum einen Tag früher eröffnet

Einen Tag früher als geplant ist heute der neue Kreisverkehr in Geeste-Dalum für den Verkehr freigegeben worden. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Demnach fand die Bauabnahme bereits am Montagabend statt, sodass bereits heute die ersten Verkehrsteilnehmer den Kreisel nutzen konnten. Für täglich rund 11.000 Fahrzeuge entfällt damit der Weg über eine weiträumige Umleitung, die während der Bauarbeiten eingerichtet worden war.

Keine aktuellen Corona-Fälle mehr in der Grafschaft Bentheim

In der Grafschaft Bentheim gibt es keine aktuellen Covid-19-Fälle mehr. Nach Angaben des Landkreises gab es die letzten der insgesamt 247 gemeldeten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus am 9. Juni. Im Emsland ist seit gestern ebenfalls kein neuer Fall hinzugekommen. Dort sind aktuell noch fünf Menschen mit Covid-19 infiziert.

3.500 Abschlussprüfungen im IHK-Bezirk durchgeführt

Im Bereich der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sind bisher 3.500 Abschlussprüfungen durchgeführt worden. Wegen der Coronakrise waren die Prüfungen von April und Mai in den Juni verlegt worden. Statt in den Berufsschulen mussten die schriftlichen Abschlussprüfungen aufgrund der Abstandsbestimmungen in Festsälen und Veranstaltungshallen durchgeführt werden. Mit rund 400 beaufsichtigten außerdem mehr als doppelt so viele Personen die Prüfungen. Man sei erleichtert, die schriftlichen Prüfungen mit nur relativ geringer Verzögerung durchführen zu können , so Eckhard Lammers, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung.

Meppen fördert Existenzgründungen in der Innenstadt

Die Stadt Meppen fördert ab sofort Existenzgründungen von Einzelhandels- und Gastronomiebetrieben in der Innenstadt. Wie die Stadt mitteilt, soll so die Situation des Einzelhandels in der Innenstadt nachhaltig verbessert werden. Gefördert werden Unternehmensgründungen für den Einstieg in die Selbstständigkeit, die Übernahme sowie die Umsiedlung eines bestehenden Einzelhandelsbetriebes in der Innenstadt. Die Förderhöhe beträgt maximal zehn Prozent der nachweisbaren förderfähigen Ausgaben, höchstens jedoch 5.000 Euro.

NLWKN weist auf Badeverbot in landeseigenen Kanälen hin

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) weist aufgrund des sommerlichen Wetters darauf hin, dass das Baden in den landeseigenen Gewässern verboten ist. Das gilt unter anderem für den Haren-Rütenbrock-Kanal oder die Nordhorner Kanäle. Es sei nicht auszuschließen, dass die Kapitäne der zahlreichen Schiffe die Schwimmer übersehen und es dadurch zu Unfällen kommt, erläutert der NLWKN in einer Pressemitteilung. Auch das Baden in der Nähe von Schleusen und Brücke berge ein hohes Verletzungsrisiko. Wer dennoch badet, begeht eine Ordnungswidrigkeit und handelt auf eigene Gefahr.

Schmuck im Wert von 1000 Euro entwendet – Täter werden erwischt und können fliehen

In Laar haben bislang unbekannte Täter gestern Abend Schmuck aus einem Wohnhaus gestohlen. Die beiden Männer fuhren offenbar mit einem niederländischen Renault Clio an den Tatort in der Straße „Am Zollweg“ heran. Gegen 18:15 Uhr wurden sie von den Bewohnern überrascht. Zuvor stahlen sie Schmuck im Wert von 1000 Euro. Sie flüchteten anschließend mit dem Auto. Die Männer waren etwa 30 Jahre alt. Einer war ungefähr 1,75 Meter groß und trug ein auffälliges rot, weiß und blau gestreiftes Tanktop mit dunkler Aufschrift. Der zweite Täter hatte eine Halbglatze und war schwarz gekleidet. Die Polizei sucht Zeugen.

Talk-Reihe mit den Bürgermeistern: Manfred Windhaus über die Corona-Pandemie in Schüttorf

Wie hat das Coronavirus das Leben im Emsland und der Grafschaft Bentheim verändert? Wie ist man in den jeweiligen Städten und Samtgemeinden mit der Pandemie umgegangen? Welche Folgen sind schon absehbar? Die Antworten auf diese Fragen können von Ort zu Ort ganz anders ausfallen. Darüber, wie es in ihren Städten und Gemeinden aussieht, sprechen wir in einer Talk-Reihe mit den Bürgermeistern aus der Region. Nils Heidemann hat sich mit Bürgermeister Manfred Windhaus über die Corona-Pandemie in Schüttorf unterhalten.

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Foto © Samtgemeinde Schüttorf

Polizei verzeichnet Einbrüche in Heede, Aschendorf und Werlte

In den vergangenen Tagen hat die Polizei im Emsland und in der Grafschaft Bentheim verschiedene Einbrüche festgestellt. In Werlte sind Unbekannte in der Nacht zu heute in die Sattelkammer eines Stalls an Buchenweg eingedrungen. Die Täter entwendeten Reitzubehör im Wert von etwa 750 Euro. Außerdem schalteten sie eine Wasserpumpe ein und fluteten den Stall. In Aschendorf sind Unbekannte am vergangenen Wochenende in zwei Firmengebäude am Kollmannsweg und an der Straße In der Emsmarsch eingedrungen. Sie brachen jeweils Fenster auf und durchsuchten die Büro- und Aufenthaltsräume nach Wertsachen. Sie machten nach bisherigem Erkenntnisstand keine Beute, richteten aber einen Schaden von etwa 1000 Euro an. In Heede haben Unbekannte am Sonntagabend zahlreiche Wertgegenstände aus einer Tankstelle an der Dersumer Straße gestohlen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei ließ sich ein Täter vermutlich im Gebäude einschließen. Anschließend entwendete er mehrere Geldbehältnisse. Den Tatort verließ der Täter gegen 23:40 Uhr durch den Notausgang. In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen.

Einbrecher auf frischer Tat ertappt

In Quendorf ist gestern Mittag ein Unbekannter bei einem Einbruch erwischt worden. Die Hausbewohnerin fand den Einbrecher beim Durchwühlen von Schubladen des Hauses an der Waldstraße. Er flüchtete zunächst zu Fuß in Richtung der Straße. Laut weiterer Zeugenaussagen wurde daraufhin ein vermutlich niederländischer und grauer Opel Corsa mit hoher Geschwindigkeit auf der Waldstraße in Richtung Bentheimer Wald beobachtet. Der PKW fuhr zuvor auch auf andere Höfe in Quendorf und fiel dort bereits verdächtig auf. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Motorroller in Lingen gestohlen

In Lingen haben Unbekannte zwischen Samstagnachmittag und Sonntagabend an der Straße Am Kaninchenberg einen Motorroller gestohlen. Der Roller war mit einem Lenkradschloss gesichert. Der Wert des Diebesgutes wird auf etwa 600 Euro beziffert. Hinweise nimmt die Polizei entgegen.

Radfahrer bei Unfall verletzt – Unfallverursacher entfernt sich vom Unfallort

Gestern Mittag ist ein Radfahrer bei einem Unfall in Haren verletzt worden. Gegen 12:45 Uhr bog ein bislang unbekannter Autofahrer von der Rakener Straße nach rechts in die Emmelner Straße ab. Er übersah dabei den auf dem Radweg der Emmelner Straße in Richtung Emmeln fahrenden jungen Radfahrer. Dieser wich dem Auto aus und kam zu Fall. Dabei verletzte er sich an der Hand. Eine ihm entgegenkommende Radfahrerin kam ebenfalls zu Fall. Sie stieg auf und fuhr weiter. Der Unfallverursacher stieg kurz aus seinem Fahrzeug aus, setzte seine Fahrt aber fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Er war mit einem Bulli der Marke Ford oder VW unterwegs. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Historisch Ökologische Bildungsstätte Papenburg bietet besonderes Sommerprogramm

Fortbildungen, Weiterbildungen, Erwachsenenbildung, Familienaktionen mit Übernachtung – alles was die Historisch Ökologische Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg zu bieten hat, ist Mitte März gestrichen worden. Die Übungsleiter der HÖB haben es zwar immer wieder mit Online-Kursen ins Leben der Wissensgierigen geschafft, aber das ist halt nicht dasselbe. Sandra Steenbergen berichtet.

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Hier geht es zum Programm der HÖB.

Wie das Coronavirus die stationäre Pflege belastet

Zwei Begriffe haben vor dem Beginn der Corona-Pandemie bei den meisten überhaupt keine Rolle gespielt. Jetzt gehören sie bei allen fest zum eigenen Wortschatz: „Systemrelevant“ und „Risikogruppe“. Und bei einer Berufsgruppe spielen diese beiden Begriffe eine große Rolle. Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Altenpflege. Unter dem Dach der Caritas St. Marien Pflege in Nordhorn hat sich seit dem Beginn der Corona-Pandemie einiges verändert. Heiko Alfers hat sich mit Pflegekräften und Bewohnern des Hauses über die Veränderungen unterhalten.

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Umgang mit dem Coronavirus in Gerichten: De Ridder und Prange besuchen Amtsgericht Lingen

„Systemrelevant“ war in den vergangenen Wochen und Monaten ein häufig benutztes Wort. Vor allem, wenn es darum ging, wer vom Lockdown betroffen ist und wo die ersten Lockerungen möglich gemacht werden. Für einen funktionierenden Rechtsstaat ist ein laufender Justizapparat definitiv systemrelevant. Doch weil in den Gerichten jeden Tag Menschen ein- und ausgehen, ist es auch hier wichtig die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Wie das in der Praxis funktioniert und wo noch in der Justiz der Schuh drückt, das haben sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder und der Landtagsabgeordnete Ulf Prange gestern im Amtsgericht Lingen angesehen. ems-vechte-welle-Reporter Daniel Stuckenberg berichtet.

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Buchtipp: Emily Eternal – M.G. Wheaton

Michael Günther von der Stadtbibliothek Nordhorn stellt uns in unserem Buchtipp einen Roman über eine künstliche Intelligenz vor. Die hat den Namen “Emily Eternal”.  Anders als andere künstliche Intelligenzen hat Emily nur das Beste für die Menschheit im Sinn. Doch die Menschen stehen vor einem großen Problem.

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2,4 Millionen Euro vom Land und Bund für Nordhorner Stadtumbau

Für den Stadtumbau erhält Nordhorn 2,4 Millionen Euro vom Bund und Land. Das Geld stammt aus dem Städtebauförderungsprogramm. 1,9 Millionen Euro gehen an das Bahnhofsumfeld, 365.000 Euro fließen in die Blanke und die Blumensiedlung erhält 133.000 Euro. Die Fördermittel wurden aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ beantragt und bewilligt.

Stadt Papenburg weist auf fällige Hundesteuer hin

Die Stadt Papenburg weist darauf hin, dass die Hundesteuer zum 01. Juli fällig wird. Steuerpflichtige Hundehalter werden daher gebeten, das Geld unter Angabe ihres Kassenzeichens auf ein Konto der Stadt einzuzahlen. Besteht eine Einzugsermächtigung, wird die Steuer am 01. Juli vom Konto abgebucht. Die Hundesteuer liegt aktuell bei jährlich 60 Euro, 84 Euro für einen zweiten und für jeden weiteren Hund jeweils 108 Euro. Für gefährliche Hunde liegt der Wert bei 700 Euro. Die Hundesteuerpflicht gilt für alle über drei Monate alten Hunde. Die Bescheide sind mit einer Dauerwirkung ausgestattet. Der Bescheid bleibt also so lange gültig, bis dieser seitens der Stadt aufgehoben oder geändert wird.

Für Fragen steht der Fachbereich Steuern/Abgaben zur Verfügung

Wiederholt Steine auf Gleise gelegt – Bundespolizei warnt: Bahnanlagen sind keine Spielplätze

In Papenburg haben Unbekannte am Freitagnachmittag wiederholt Steine auf die Gleise der Bahnstrecke Rheine – Emden gelegt. Gegen 16:20 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter der WestfalenBahn die Steine und entfernte sie. Anschließend informierte er die Bundespolizei. Der Vorfall ereignete sich in Papenburg in der Nähe der Straße „Falkenstiege“. Dort stellte eine Streife vor Ort Mahlspuren offenbar bereits überfahrener Steine fest. Kurz nachdem sich die Polizisten von dem Ort entfernten, meldete ein anderer Mitarbeiter der WestfalenBahn weitere Steine auf den Gleisen. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei davor, Bahnanlagen zu betreten. Der Aufenthalt im Gleisbereich sei lebensgefährlich. Die Polizei bittet insbesondere Eltern, ihre Kinder über die Gefahren im Gleisbereich aufzuklären und darauf zu achten, wo sie ihre Freizeit verbringen. (Symbolbild)

Geänderte Sportförderrichtlinien in Lingen ermöglichen Vereinen höhere Zuschüsse

Lingener Vereine, die Mitglied im Kreissportbund sind, können rückwirkend zum 1. Januar Zuschüsse für verschiedene Maßnahmen beantragen. Das schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung. Gewährt werden können demnach Zuschüsse für Neu-, Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen, Sanierungsmaßnahmen und für die Anschaffung von Sportgeräten ab einem Wert von 400 Euro. Möglich geworden sei das durch eine Änderung der Sportförderrichtlinien durch den Lingener Stadtrat. Neu sei auch die Möglichkeit, die Hälfte der Materialkosten gefördert zu bekommen, wenn eine Maßnahme nahezu vollständig oder ganz in Eigenleistung des Vereins durchgeführt werde. Weil der Landkreis Emsland diese Materialkosten ebenfalls mit 50 Prozent bezuschusse, könnten Vereine Maßnahmen ohne Eigenmittel durchführen, heißt es in dem Bericht weiter.

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