Zweites Geständnis im Prozess um Betrug mit fingierten Windparks

Im Prozess wegen Millionenbetrugs mit fingierten Windparks gegen einen emsländischen Unternehmer hat der zweite Hauptangeklagte ein Geständnis abgelegt. Der ehemalige Finanzchef des Unternehmers aus dem Emsland hat nach Informationen des NDR eine Beteiligung an dem Betrug zugegeben. Zuvor habe der Mann stets angegeben, er habe von den betrügerischen Vorgängen nichts mitbekommen. Nun sollen Beweise gegen ihn vorliegen. Der 65-Jährige habe am Dienstag vor dem Landgericht Osnabrück eine Mitschuld im Prinzip eingeräumt, so der NDR. In dem Prozess gegen den emsländischen Unternehmer, seinen Finanzdirektor, seine Mutter, seinen Bruder und seine Schwester geht es um einen Schaden von rund zehn Millionen Euro. Die Angeklagten sollen über Jahre hinweg internationale Geschäftspartner mit gefälschten Dokumenten über angeblich geplante Windparks in Niedersachsen getäuscht haben. Der emsländische Unternehmer hat selbst bereits im November 2021 ein Geständnis abgelegt.

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