Umweltinitiativen fordern nachträgliche Sicherheitsüberprüfung von Rosatom-Mitarbeitern

Umweltinitiativen aus dem Emsland und dem Münsterland fordern in einem Brief an die Bundesinnenministerin Nancy Faeser eine nachträgliche Sicherheitsüberprüfung aller Rosatom-Mitarbeiter, die im Frühjahr in Lingen Mitarbeiter des Brennelementeherstellers Framatome geschult hatten. Das teilen das Bündnis AgiEL und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Sie fordern zudem, die Regeln für “Kritische Infrastruktur” auf die Brennelementefabrik anzuwenden und weitere Kooperationen mit dem Unternehmen Rosatom zu stoppen. Die Sicherheitskontrollen in Lingen seien trotz Warnungen vor möglichen hybriden Einflussversuchen von russischer Seite unzureichend, so Alex Vent vom Bündnis AgiEL. Auch der Transport von Uran aus Russland an die Lingener Brennelementfabrik müsse verboten werden.

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