Umwelthilfe: Länder müssen Nitratbelastung in der Ems verringern

Wegen einer zu hohen Nitratbelastung im Emsgebiet hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nach eigenen Angaben einen Gerichtserfolg gegen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen erzielt. Die beiden Länder müssten einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg zufolge Maßnahmen zum Grundwasserschutz verschärfen, teilte der Verein heute mit. Die Umwelthilfe sprach von einem guten Zeichen für den Grund- und Trinkwasserschutz. Das Gericht in Lüneburg bestätigte eine mündliche Verhandlung zur Aufstellung eines Nationalen Maßnahmenprogramms zur Reduzierung der Nitratbelastung im Emsgebiet. Allerdings sei noch kein wirksames Urteil verkündet worden, sagte ein Gerichtssprecher auf Nachfrage. Die Umwelthilfe beziehe sich auf den mitgeteilten Tenor der Entscheidungsformel. Eine Begründung liege noch nicht vor.

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