Teenagerin in Meppen misshandelt und bewusstlos in Ems gerollt – Urteil gegen Angeklagte wird am Freitag erwartet

Nachdem vier Personen im vergangenen Mai in Meppen ein bewusstloses Mädchen in die Ems gerollt haben sollen, wird am Freitag im Prozess vor dem Landgericht Osnabrück ein Urteil erwartet. Den Angeklagten im Alter zwischen 20 und 28 Jahren wird versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, erpresserischem Menschenraub und schwerem Raub vorgeworfen. Sie sollen eine gemeinsame Bekannte unter einem Vorwand in einen Wald bei Meppen gelockt, dort überwältigt, bestohlen und über Stunden misshandelt haben. Als sie ihr Oper in die Ems schubsten, soll es zu einem Fluchtversuch gekommen sein. Daraufhin habe einer der Angeklagten dem Opfer mit einem Messer in den Hals gestochen. Nach weiteren Misshandlungen sollen die Täter das Mädchen in den Fluss gerollt haben. Die damals 17-Jährige überlebte die Tat.

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