Technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler können eigene Mikrochips entwickeln

Der bundesweite Wettbewerb INVENT a CHIP gibt Jugendlichen der Klassen 9 bis 13 die Möglichkeit, eigene Mikrochips mit Künstlicher Intelligenz zu entwerfen und startet erneut in diesem Jahr. So heißt es in einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann. Organisiert vom Verband der Elektrotechnik (VDE) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vermittelt der Wettbewerb spielerisch Grundlagen der Mikroelektronik. Mikrochips sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – von Smartphones über Maschinen in der Industrie bis hin zu Anwendungen in Medizin und Energieversorgung. Der Wettbewerb ermöglicht es Jugendlichen, sich bereits vor dem Studium mit dieser Zukunftstechnologie auseinanderzusetzen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, entscheidend ist das Interesse an Technik und Naturwissenschaften. Der Wettbewerb besteht aus mehreren Stufen: Im IaC-Quiz können Interessierte bis zum 31. Mai 2025 ihr Wissen testen. Wer tiefer einsteigen möchte, kann an der IaC-Challenge teilnehmen und bis zum 31. Juli 2025 praktische Aufgaben zum Chipdesign lösen. Besonders talentierte Jugendliche qualifizieren sich für das IaC-Camp an der Leibniz Universität Hannover, wo sie innerhalb von vier Tagen einen eigenen Mikrochip entwickeln. Den besten Teilnehmenden winken attraktive Preise: bis zu 2.000 Euro Preisgeld, ein Praktikum bei Bosch und eine Empfehlung für die Studienstiftung des deutschen Volkes. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.invent-a-chip.de.

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