Prozess zu Tötungsdelikt in Spelle: Angeklagter beruft sich auf Notwehr

Ein 33-jähriger Angeklagter, der sich seit heute am Landgericht Osnabrück wegen eines Mord-Vorwurfs verantworten muss, hat am ersten Verhandlungstag eingeräumt, auf das Opfer eingestochen zu haben. Das hat ein Gerichtssprecher mitgeteilt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 33-Jährigen vor, dass er im vergangenen Juli in Spelle den Lebensgefährten einer Frau getötet haben soll, zu der über mehrere Wochen ein Verhältnis bestanden haben soll. Der Angeklagte habe aber auf Notwehr abgestellt, teilte der Gerichtssprecher weiter mit. Das spätere Opfer soll demnach aus dem linken Ärmel ein Messer gezogen haben. Daraufhin habe der 33-jährige Angeklagte Panik bekommen und dann mit dessen Messer auf das Opfer eingestochen. Der Prozess vor dem Landgericht Osnabrück wird am Donnerstag fortgesetzt.

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