Pastor der privaten Gebetsstunde in Aschendorf kommt nicht aus dem Emsland

Der geflüchtete Pastor der Gebetsstunde in Aschendorf steht in keiner Beziehung zur lutherischen Gemeinde im Emsland. Das möchte Superintendent Dr. Bernd Brauer klarstellen, um Missverständnisse zu vermeiden. Wie die Polizei mitteilte, sei die Identität des Pastors der privaten Gebetsstunde mittlerweile bekannt. Nach Angaben der Polizei kommt der Mann aus Bochum. Der ev.- lut. Kirchenkreis Emsland-Bentheim betont, dass der geflüchtete Pastor nicht dem evangelischen Kirchenkreis angehört. Die 27 lutherischen Kirchengemeinden der Region arbeiten eng mit den Gesundheits- und Ordnungsämtern zusammen. Die Hygienevorschriften werden eingehalten, so Brauer. Er distanziert sich und bedauere sehr, dass durch nicht hinterfragte Begrifflichkeiten wie „Pastor“ ein schiefes Licht auf die Bemühungen der Gemeindeleitungen geworfen werde.

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