Möbel in der JVA Lingen-Damaschke bestellt und teurer weiterverkauft

Ein Mitarbeiter des Verwaltungsgerichtes Osnabrück soll in der Tischlerei der Justizvollzugsanstalt Lingen-Damaschke Büromöbel bestellt und illegal weiterverkauft haben. Mit fingierten Rechnungen soll sich der 53-Jährige selbst bereichert und zu Unrecht einen Betrag von knapp 2000 Euro erlangt haben. Die Möbel soll er nach dpa-Informationen auf Rechnung des Gerichtes bei der JVA Lingen-Damaschke bestellt und dann zu einem höheren Preis an Dritte geliefert haben. Der Fall wird am kommenden Montag vor dem Osnabrücker Amtsgericht verhandelt. Dem Angeklagten wird Urkundenfälschung in einem besonders schweren Fall vorgeworfen.

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