Die Kontaktvermeidung ist der sicherste Schutz vor Eichenprozessionsspinnern (EPS). Darauf weist der Landkreis Grafschaft Bentheim in einer Pressemitteilung hin. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners erreichen im Mai bzw. Juni das dritte Larvenstadium. Dabei entwickeln sie giftige Brennhaare, die für Mensch und Tier gefährlich werden können. Die Grafschafter Kommunen haben ihr Vorgehen gegen die Raupe in einer Projektgruppe miteinander abgestimmt. Ebenso wichtig wie die behördlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Tiere, sei aber das umsichtige Verhalten jedes Einzelnen. In absehbarer Zeit sei nicht damit zu rechnen, dass der Eichenprozessessionspinner umfassend bekämpft werden kann. Am sichersten sei es daher, den Kontakt mit den Raupen zu vermeiden, so Gitta Mäulen, die zuständige Dezernentin beim Landkreis Grafschaft Bentheim.