Landkreis Emsland: Hilfspakete fangen Mindereinnahmen für kommenden Haushalt größtenteils auf

Weil Bund und Land Niedersachsen die Kommunen unterstützen und entlasten, stellt sich der Haushaltsplan 2021 des Landkreises Emsland wesentlich besser dar, als zunächst angenommen. Das hat der Landkreis heute mitgeteilt. Die Verwaltung hatte aufgrund der Coronapandemie infolge des Wirtschaftseinbruches und den steigenden Arbeitslosenzahlen mit Mindereinnahmen von rund 40 Millionen Euro gerechnet. Diese könnten durch das Hilfspaket des Bundes und der Länder größtenteils aufgefangen werden, heißt es in der Mitteilung des Landkreises. Das Investitionsvolumen im Haushaltsplan 2021 beträgt demnach 103 Millionen Euro. Um einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren zu können, sei ab 2022 bis 2024 allerdings davon auszugehen, dass Kreditaufnahmen in Höhe von insgesamt etwa 32,5 Millionen Euro notwendig sein werden, so der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf.

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