Der Landkreis Emsland begrüßt die Ankündigungen der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) im Zusammenhang mit dem sogenannten “SPNV-Konzept 2030+/2040+”. Wie die Kreisverwaltung schreibt, sollen bis 2030+ ein Viertel mehr Züge fahren und bis 2040+ im Vergleich zu heute sogar die Hälfte mehr Züge. Damit wäre das Angebot auf der Schiene im Nah- und Regionalverkehr deutlich enger getaktet. Unter den Linien mit Halbstundentakt sind nach Ankündigung der LNVG auch die Regionalbahnlinien (RB) 60 und 15 zwischen Rheine und Leer. Auch soll eine neue Direktverbindung nach Osnabrück eingerichtet werden. Um eine engere Taktung auf der Emslandstrecke zwischen Emden und Münster untersuchen zu lassen, hatte der Kreis Emsland zusammen mit den benachbarten Kreisen Leer und Steinfurt sowie der Stadt Emden bereits selbst eine Studie in Auftrag gegeben. Im Konzept der LNVG würden sich viele der auch in der Studie formulierten Ideen wiederfinden, so Landrat Marc-André Burgdorf. Es mache ihn zufrieden, dass die LNVG die Bedürfnisse im Emsland erkannt habe und noch mehr Menschen für die Schiene begeistern wolle.