Einfuhr von Kokain im Wert von 2,5 Millionen in Schöninghsdorf: 33-Jähriger zu 7 Jahren Haft verurteilt

Ein 33-jähriger Angeklagter ist heute vom Landgericht Osnabrück wegen der Einfuhr einer großen Menge Kokain zu einer Freiheitsstrafe von 7 Jahren verurteilt worden. Nach Angaben des Landgerichts handelte es sich dabei um 41 Kilogramm Kokain mit einem hohen Reinheitsgrad, dass im Straßenverkauf etwa 2,5 Millionen Euro Wert sei. Die erhebliche Höhe der Freiheitsstrafe sei durch die Menge und die Gefährlichkeit des Rauschmittels begründet. Das Gericht habe bei der Anklage berücksichtigt, dass der Angeklagte selbst nur Kurier war. Deshalb erhielt er noch ein strafmilderndes Urteil. Er soll im Auftrag von Hintermännern gehandelt haben und den Auftrag gehabt haben, die Drogen aus den Niederlanden abzuholen. Dafür soll der Erlass von Schulden durch die Einnahmen durch das Kokain vereinbart gewesen sein. Der Mann hatte am 08. November. 2022 die deutsch-niederländische Grenze bei Schönighsdorf mit einem Auto überquert und war dort von einer Polizeistreife kontrolliert worden. Dabei fanden die Polizisten ein mit erheblichen technischen Aufwand eingebautes Versteck in dem sich das Kokain befand. Das Landgericht teilt mit, dass es sich dabei um die höchste gefundene Menge Rauschgift in den letzten Jahren in ihrem Bezirk handelt. Das Urteil kann mit einer Revision zum Bundesgerichtshof angegriffen werden.

Symbolbild

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